In längeren Gesprächen mit wunderbaren Freunden/innen habe ich die Idee der gegenseitigen Förderung von sich liebenden Menschen als Grundlage für bestmögliches Wachstum gesprochen. Ich nannte es "altruistisches Schenken", das man aus Liebe für jemand Anderen tut, also ein Gönnen ohne die geringste Erwartung von Gegenleistung.
Spannend daran war, dass man mir immer sagte: "Ja stimmt, das wäre schön!" Denn schliesslich findet jeder Mensch es gut, wenn man Zuspruch, Liebe, Beistand oder irgendeine Form von Beihilfe angeboten und gespendet bekommt, sei es finanziell, emotional oder durch zupackendes Handeln. Oft aber entstand meist auch das "Ja - aber...", das allen guten Bestrebungen den gesunden Boden wegreissen kann.
Selbst wenn ich die Absicht formuliere, dass ich ein "altruistisches Schenken" kostenlos und ohne Gegenleistung mit meinen engsten und liebsten Freunden ausleben will, ist den meisten nicht klar, ob sie das können, denn die geistigen "Gegenspieler" lauten:
1.) Das kann man nicht immer, weil die individuellen Ressourcen begrenzt sind.
Stimmt nur aus materieller Sicht. Liebe könnten wir beliebig schenken. Man schenkt einfach so oft und so gut wie man kann und was man kann. Nur aus Freundschaft oder Liebe. Da ist immer die freie Wahl da.
2.) Es gibt da leider so manche Gewohnheite - und leider fällt man immer wieder auf die Gewohnheiten zurück.
Also will ich nochmals den Sinn und Zweck des liebevollen Beschenkens an andere Menschen klären. Sobald wir das tun und unsere Freunde und Geliebten das auch mit uns tun, kommen wir in die Lage, massive sachliche Wirkungen zu erreichen. Wir verändern den Gesamtzusammenhang aller wirksamen Aspekte, weil wir die Energie des Miteinanders massiv verändern. Es zeigen sich reale Effekte, die nur auftauchen, weil man sich einfach nur ein wenig mehr Beachtung schenkt, als üblich. Das wirkt auf die Laune der Beschenkten. Es wirkt auf die eigenen Gefühle äußerst positiv: Geben macht seliger als Nehmen. Und die gemeinsame Ausrichtung lässt auch konkrete materielle Dinge leichter erreichen, die wir allein sonst gar nicht anpacken würden, weil wir gemeinsam stärker sind und nach einer Weile auf die grundsätzliche Förderbereitschaft der Anderen bauen und vertrauen lernen.
So werden Dinge möglich,die einer alleine niemals verursachen und niemals allein durchsetzen könnte.
Ich will gleich das Prinzip erklären, wie man alle Gewohnheiten verändern kann und welche Effekte man dabei berücksichtigen sollte, um schnelle und gute Ergebnisse zu erzielen. Vorab aber seit gesagt, WARUM es so sinnvoll ist, sich jenseits der alten Gewohnheit ("mir schenkt ja auch kaum jemand ständig...") auf das Fördern seiner Freunde zu konzentrieren:
1.) Altruismus hat eine enorm positive Wirkung auf die Wirklichkeit aller, die davon berührt sind - auch auf fremde Personen.
2.) Altruistisches Lieben, Denken und Handeln fördert reale Möglichkeiten, die einer allein nicht so leicht erschaffen kann.
3.) Altruistisches Fördert anderer Menschen erhebt dich dahin, weit über das üblicherweise realisierbare Maß hinaus zu wirken
Für mich bedeutet das, jenseits aller früheren Verhaltensweisen eine neue Ebene bewussten Miteinanders zu manifestieren. Ich brauche dazu Niemandes Einverständnis. Ich lebe so und biete es aus freien Stücken an, wann und wo ich kann, und wenn es auf fruchtbaren Boden fällt, dann passiert etwas Gutes.
Aus meiner Erfahrung erleichtert das eine Art Aufstieg in eine neue Bewusstseinsebene. Als Gegenspieler tauchen nicht etwa ANDERE Menschen auf, sondern nur die alten Gewohnheiten, die davon abhalten, so zu denken und zu handeln. Lediglich die angewohnten früheren Einstellungen, wie etwa "Jeder ist sich selbst der Nächste" stehen den positiven Wirkungen im Weg.
Wie man alte Gewohnheiten ablegt, beschreibe ich im nächsten Teil.
Sonntag, 20. Dezember 2009
Samstag, 19. Dezember 2009
Das System in dem du lebst
Biggy hatte erkannt, dass Menschen, die ihr Leben nur durch die 5 Sinne erleben, nie aus dem Kreislauf der Unbewusstheit heraus kommen. Man lebt begrenzt in seiner persönlichen "Matrix", einer Art von Abhängigkeit: Man reagiert auf die gleichen Dinge immer wie vorher und hat Angst, aus dem gewohnten System auszusteigen, und glaubt, dies sei die ganze Wirklichkeit.
Aus der Macht einzelner Menschen, meist einigen überlegenen Führerpersönlichkeiten, entstand immer wieder Krieg, Not und Elend für viele Andere. Aus diesem System von der Macht Einzelner und der Abhängigkeit Vieler konnten sich viele Menschen (noch) nicht selbst befreien, weil sie entweder nicht wussten, wie Selbstbefreiung funktioniert oder weil sie Angst vor den natürlichen Konsequenzen haben.
Ein Mensch mit nur 5 Sinnen sein, heißt tatsächlich beschränkt zu sein. So ist das. Denn wir kommen geistig viel weiter. Aber es kann sehr beglückende Erfahrungen mit sich bringen! Denn die Sinne sind ja nicht schlecht! Man stelle sich vor: Man sieht einen anderen Menschen, fühlt sich angezogen, hört und riecht diesen interessanten Menschen, ist bereit, das Erlebnis von Hand zu Hand und Haut an Haut zu spüren, genießt den offenen Blickkontakt, zeigt offenherzig die auftauchenden Gedanken und Gefühle und erlaubt sich selbst und gegenseitig ein Näherkommen. Ist das Interesse gegenseitig, steht dem Himmel auf Erden nichts mehr im Weg. So kann es sein, wenn beide im Bewusstsein frei und unbeschränkt leben.
Aber viele Menschen sind nicht so natürlich und aufgeschlossen, wie es im himmlischen Paradies "Erde" möglich ist.
Menschen sind "programmiert" von ihrer Umgebung, und zwar meistens sehr begrenzt und beschränkt. Die scheinbar "harmlosen" eigenen (!) Gewohnheiten und Vorstellungen bringen die Begrenzungen ins Leben. Das ist vielen gar nicht bewusst.
Es ist natürlich gut, dass man nur einmal Fahrrad fahren lernen muss, bis sich Körper und Geist daran gewöhnt haben. Man braucht nicht Tag für Tag alles neu lernen und kann sich auf das Gewohnte verlassen. Dazu dienen uns Gewohnheiten.
Andererseits erben und erlernen Menschen von ihren Nicht-Erleuchteten Eltern und Erziehern oder "Freunden" auch Ängste und Sorgen, und zwar vor Feinden, Krieg und Missbrauch einzelner Machtinhaber, aber auch vor harmlosen Mäusen, Spinnen oder anderen Dingen, vor denen man gelernt hat, kreischend auf die Stühle zu springen. Hunger, Klima, Krankheit und auch unbestimmbare Ängsten und Nöten wie Eifersucht, Einsamkeit und Ausstoßung erweitern das große Spektrum der Ängste und Sorgen, mit denen die meisten nicht angemessen umgehen lernen. All dies erscheint das ganz normale Leben auszumachen.
Es ist aber oft nur begrenzende Wahn-Sinn, der von einer Generation zur nächsten übertragen wird. Obwohl wir heute nicht mehr hungern müssen und seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr erleben, und obwohl wir bei Not sogar zwangsernährt und vom Staat mit Kleidung, Wohnung und allem Notwendigen versorgt werden, reagieren die meisten Menschen genau so, wie sie es in ihrer Gesellschaft gewohnt sind.
Die Frage ist heute tatsächlich nur diese: WILL MAN DAS ÄNDERN?
Denn es gibt heute viele Lehrer und Vorbilder, die tatsächlich weitgehend frei davon leben.
Das Leben enthält die Option vollkommen freien Bewusst-Seins - für ALLE Menschen.
Man kann sich auch ohne weise Lehrer anhand des Beispiels großer Vorbilder aus der Begrenzung lösen. Wer sich auf Einfachheit, Natürlichkeit und Genügsamkeit ausrichtet, und wie ein Mönch leben will, kann den Himmel auf Erden finden und selbst erlernen und erleben, wie das geht. Manchmal reicht ein gutes Buch, ein kluger, weiser Gedanke, eine einzige Meditationsanleitung - und der Weg liegt offen da. Die Frage ist nur: erkennt man das so? Und: Nutzt man es auch?
Viele Menschen schätzen das allerdings nicht, weil sie im Fernsehen und im realen Leben andere Leute sehen, die mehr kaufen und konsumieren und so tun, als wären sie ganz besonders glücklich damit. Dadurch beginnt die Spirale von Ansporn, Leistung, Erfolg-Misserfolg und Unverständnis, Frust und Opferbewusstsein. Oft kommt es zur Erfahrung: "Das geht nicht für mich!" Der Irrtum liegt darin, dass man sich mit Anderen vergleicht und denkt, die leben das Glück vor. Meist wissen die aber selbst nicht, wie sie wirklich glücklich werden und sehen es spätestens dann ein, wenn sie krank sind oder von Glück, Ruhm oder Erfolg verlassen werden.
Es ist eine Frage des eigenen Anspruchs.
Niemand MUSS mehr als seine 5 Sinne gebrauchen. Denn damit kann man wie oben gesagt sehr wohl vollkommen glücklich werden. Wer allerdings spürt, dass es da größere Dinge gibt, die der Verstand nicht verstehen kann, wird sich vielleicht auf sein ganzes geistiges Bewusstsein einlassen wollen. Wer das tut, der bemerkt, dass es einserseits von Gedanken ausgelöste Emotionen und andererseits so etwas wie ein übersinnlich feines Gespür gibt. Wenn man lernt, wie man das ausgedehnte Bewusstsein des eigenen Geistes nutzen kann, um mehr Erfüllung zu erleben, wird man sich mehr damit beschäftigen.
Ob die Auseinandersetzung mit dem eigenen geistigem Bewusstsein zur Erfüllung führt, hängt allerdings nicht nur vom eigenen Einlassen auf das Höhere Selbst ab, das man ist. Denn die Unterscheidung von "mein" Gefühl und "meine" Gedanken im Vergleich zum "normalen" Bewusstsein der Menschen in dieser Gesellschaft ist eine Gratwanderung. Wenn man etwas spürt, aber nicht sicher unterscheiden gelernt hat, ob man einer Illusion aus Gedanken und Gefühlen aufsitzt oder ob es rein und klar als göttliche Inspiration im eigenen Geist auftaucht - dann lohnt es, sich darüber mit Menschen austauschen zu können, die diese Unterscheidung längst gelernt und gemeistert haben.
Das System in dem du lebst, wird von deiner Bereitschaft geprägt, dich von Gewohnheiten zu lösen und das größere Ganze zu erfahren, das sich deinem Geist erschließt. Es wird von der Bereitschaft getragen, zwischen dem "Om Namah Shivaya" (Herr, Dein Wille möge geschehen) und dem "Ich entscheide mich für meinen Weg weiteren Wachstums" zu unterscheiden und für beides jederzeit die volle Verantwortung zu übernehmen. Und es wird beeinflusst von den Gedanken, Gefühlen und Handlungen der Menschen, die du in deinem Leben teilhaben lässt, von denen du dich beeinflussen lässt oder trennst, und wie du mit den Impulsen umgehen lernst, die von Außen zu dir kommen.
Ich erlebe diese Freiheit und Größe unseres geistigen Vermögens als Mensch, mit allen natürlichen und göttlichen Eigenschaften und Qualitäten, als einen Rausch von Grenzenlosigkeit und Vollkommenheit.
Wie geht es dir damit?
Alles Liebe,
Raho
Aus der Macht einzelner Menschen, meist einigen überlegenen Führerpersönlichkeiten, entstand immer wieder Krieg, Not und Elend für viele Andere. Aus diesem System von der Macht Einzelner und der Abhängigkeit Vieler konnten sich viele Menschen (noch) nicht selbst befreien, weil sie entweder nicht wussten, wie Selbstbefreiung funktioniert oder weil sie Angst vor den natürlichen Konsequenzen haben.
Ein Mensch mit nur 5 Sinnen sein, heißt tatsächlich beschränkt zu sein. So ist das. Denn wir kommen geistig viel weiter. Aber es kann sehr beglückende Erfahrungen mit sich bringen! Denn die Sinne sind ja nicht schlecht! Man stelle sich vor: Man sieht einen anderen Menschen, fühlt sich angezogen, hört und riecht diesen interessanten Menschen, ist bereit, das Erlebnis von Hand zu Hand und Haut an Haut zu spüren, genießt den offenen Blickkontakt, zeigt offenherzig die auftauchenden Gedanken und Gefühle und erlaubt sich selbst und gegenseitig ein Näherkommen. Ist das Interesse gegenseitig, steht dem Himmel auf Erden nichts mehr im Weg. So kann es sein, wenn beide im Bewusstsein frei und unbeschränkt leben.
Aber viele Menschen sind nicht so natürlich und aufgeschlossen, wie es im himmlischen Paradies "Erde" möglich ist.
Menschen sind "programmiert" von ihrer Umgebung, und zwar meistens sehr begrenzt und beschränkt. Die scheinbar "harmlosen" eigenen (!) Gewohnheiten und Vorstellungen bringen die Begrenzungen ins Leben. Das ist vielen gar nicht bewusst.
Es ist natürlich gut, dass man nur einmal Fahrrad fahren lernen muss, bis sich Körper und Geist daran gewöhnt haben. Man braucht nicht Tag für Tag alles neu lernen und kann sich auf das Gewohnte verlassen. Dazu dienen uns Gewohnheiten.
Andererseits erben und erlernen Menschen von ihren Nicht-Erleuchteten Eltern und Erziehern oder "Freunden" auch Ängste und Sorgen, und zwar vor Feinden, Krieg und Missbrauch einzelner Machtinhaber, aber auch vor harmlosen Mäusen, Spinnen oder anderen Dingen, vor denen man gelernt hat, kreischend auf die Stühle zu springen. Hunger, Klima, Krankheit und auch unbestimmbare Ängsten und Nöten wie Eifersucht, Einsamkeit und Ausstoßung erweitern das große Spektrum der Ängste und Sorgen, mit denen die meisten nicht angemessen umgehen lernen. All dies erscheint das ganz normale Leben auszumachen.
Es ist aber oft nur begrenzende Wahn-Sinn, der von einer Generation zur nächsten übertragen wird. Obwohl wir heute nicht mehr hungern müssen und seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr erleben, und obwohl wir bei Not sogar zwangsernährt und vom Staat mit Kleidung, Wohnung und allem Notwendigen versorgt werden, reagieren die meisten Menschen genau so, wie sie es in ihrer Gesellschaft gewohnt sind.
Die Frage ist heute tatsächlich nur diese: WILL MAN DAS ÄNDERN?
Denn es gibt heute viele Lehrer und Vorbilder, die tatsächlich weitgehend frei davon leben.
Das Leben enthält die Option vollkommen freien Bewusst-Seins - für ALLE Menschen.
Man kann sich auch ohne weise Lehrer anhand des Beispiels großer Vorbilder aus der Begrenzung lösen. Wer sich auf Einfachheit, Natürlichkeit und Genügsamkeit ausrichtet, und wie ein Mönch leben will, kann den Himmel auf Erden finden und selbst erlernen und erleben, wie das geht. Manchmal reicht ein gutes Buch, ein kluger, weiser Gedanke, eine einzige Meditationsanleitung - und der Weg liegt offen da. Die Frage ist nur: erkennt man das so? Und: Nutzt man es auch?
Viele Menschen schätzen das allerdings nicht, weil sie im Fernsehen und im realen Leben andere Leute sehen, die mehr kaufen und konsumieren und so tun, als wären sie ganz besonders glücklich damit. Dadurch beginnt die Spirale von Ansporn, Leistung, Erfolg-Misserfolg und Unverständnis, Frust und Opferbewusstsein. Oft kommt es zur Erfahrung: "Das geht nicht für mich!" Der Irrtum liegt darin, dass man sich mit Anderen vergleicht und denkt, die leben das Glück vor. Meist wissen die aber selbst nicht, wie sie wirklich glücklich werden und sehen es spätestens dann ein, wenn sie krank sind oder von Glück, Ruhm oder Erfolg verlassen werden.
Es ist eine Frage des eigenen Anspruchs.
Niemand MUSS mehr als seine 5 Sinne gebrauchen. Denn damit kann man wie oben gesagt sehr wohl vollkommen glücklich werden. Wer allerdings spürt, dass es da größere Dinge gibt, die der Verstand nicht verstehen kann, wird sich vielleicht auf sein ganzes geistiges Bewusstsein einlassen wollen. Wer das tut, der bemerkt, dass es einserseits von Gedanken ausgelöste Emotionen und andererseits so etwas wie ein übersinnlich feines Gespür gibt. Wenn man lernt, wie man das ausgedehnte Bewusstsein des eigenen Geistes nutzen kann, um mehr Erfüllung zu erleben, wird man sich mehr damit beschäftigen.
Ob die Auseinandersetzung mit dem eigenen geistigem Bewusstsein zur Erfüllung führt, hängt allerdings nicht nur vom eigenen Einlassen auf das Höhere Selbst ab, das man ist. Denn die Unterscheidung von "mein" Gefühl und "meine" Gedanken im Vergleich zum "normalen" Bewusstsein der Menschen in dieser Gesellschaft ist eine Gratwanderung. Wenn man etwas spürt, aber nicht sicher unterscheiden gelernt hat, ob man einer Illusion aus Gedanken und Gefühlen aufsitzt oder ob es rein und klar als göttliche Inspiration im eigenen Geist auftaucht - dann lohnt es, sich darüber mit Menschen austauschen zu können, die diese Unterscheidung längst gelernt und gemeistert haben.
Das System in dem du lebst, wird von deiner Bereitschaft geprägt, dich von Gewohnheiten zu lösen und das größere Ganze zu erfahren, das sich deinem Geist erschließt. Es wird von der Bereitschaft getragen, zwischen dem "Om Namah Shivaya" (Herr, Dein Wille möge geschehen) und dem "Ich entscheide mich für meinen Weg weiteren Wachstums" zu unterscheiden und für beides jederzeit die volle Verantwortung zu übernehmen. Und es wird beeinflusst von den Gedanken, Gefühlen und Handlungen der Menschen, die du in deinem Leben teilhaben lässt, von denen du dich beeinflussen lässt oder trennst, und wie du mit den Impulsen umgehen lernst, die von Außen zu dir kommen.
Ich erlebe diese Freiheit und Größe unseres geistigen Vermögens als Mensch, mit allen natürlichen und göttlichen Eigenschaften und Qualitäten, als einen Rausch von Grenzenlosigkeit und Vollkommenheit.
Wie geht es dir damit?
Alles Liebe,
Raho
Freitag, 18. Dezember 2009
GPS - Göttlicher Plan der Seele
Hallo ihr lieben Leser,
habe gerade bei Agni ein sehr nettes und hilfreiches Kürzel gelesen:
Follow your "GPS" - God´s Plan for your Soul.
Die Betonung liegt vor dem Kürzel. Es geht um DEINEN Plan, der in deiner Seele ruht.
Das bedeutet nicht, irgendeiner Idee zu folgen, sondern dem EIGENEN Plan der eigenen Seele.
Es bedeutet auch nicht, irgendeiner schönen Idee zu folgen, die für ganz viele Menschen richtig sein mag.
Diese Art von "GPS" zeigt den individuellen Weg zum eigenen Glück.
Durch die Erkenntnis der wesentlichen Ziele in der eigenen Seele kommt ein Mensch effektiver da an, wo die eigene Erfüllung entsteht: Im eigenen Sein. Im Grunde des Herzens. In der Selbstliebe. Im Erkennen und Folgen des eigenen Weges.
Alles Liebe,
Raho
habe gerade bei Agni ein sehr nettes und hilfreiches Kürzel gelesen:
Follow your "GPS" - God´s Plan for your Soul.
Die Betonung liegt vor dem Kürzel. Es geht um DEINEN Plan, der in deiner Seele ruht.
Das bedeutet nicht, irgendeiner Idee zu folgen, sondern dem EIGENEN Plan der eigenen Seele.
Es bedeutet auch nicht, irgendeiner schönen Idee zu folgen, die für ganz viele Menschen richtig sein mag.
Diese Art von "GPS" zeigt den individuellen Weg zum eigenen Glück.
Durch die Erkenntnis der wesentlichen Ziele in der eigenen Seele kommt ein Mensch effektiver da an, wo die eigene Erfüllung entsteht: Im eigenen Sein. Im Grunde des Herzens. In der Selbstliebe. Im Erkennen und Folgen des eigenen Weges.
Alles Liebe,
Raho
Freitag, 4. Dezember 2009
Muss es immer einen Ausgleich geben?
Noch zu einem weiteren Aspekt der Frage von Julia:
"Muss es eigentlich immer einen Ausgleich für (spirituelle) Arbeit geben?"
Diese Welt existiert in Polaritäten, besteht also aus Tag und Nacht, kennt krank oder gesund, arm und reich, Nord- und Südpol, Schwarz (Dunkelheit) und Weiß (Licht). Das Spektrum zwischen zwei Polen besteht aus Abstufungen zwischen diesen Extremen. Am Beispiel von Licht und Dunkel ausgedrückt sind das viele Graustufen. Jede Stufe hat seinen berechtigten Platz in der Existenz. Es gibt also kein "absolut" besser oder schlechter. Was für den einen absolut gut und richtig ist und ihn fördert, stoppt und behindert andere Menschen.
Ein geistig beweglicher Mensch kann sich entscheiden, in jede Richtung zu streben, die ihm behagt. Jeder kann heute alles lernen, was man braucht, um in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft den Erfolg zu haben, den die Seele anstrebt. Alles auf der Erde strebt nach Wachstum. Wer sich gegen das natürliche Wachstumsstreben der Seele entscheidet, kann es zwar mit körperlichem Leiden oder materiellen Einbußen zu tun bekommen. Aber die Freiheit besteht, und man kann sie auch nutzen.
Wir können heute alles lernen und prinzipiell alles in Erfahrung bringen, was wir wirklich brauchen, um gesund und kraftvoll zu sein, um stark und liebevoll zu wachsen und zu gedeihen. Wir können für Geld arbeiten oder unsere Arbeit verschenken. Beides ist prinzipiell möglich und keines muss zwangsläufig immer besser sein als das andere.
Alles hat Konsequenzen.
Wenn sich ein Mensch entscheidet, seine Kraft und Energie ohne jeden Ausgleich abzugeben, und ansonsten keine Grundlage und keinen Zustrom an Liebe und materieller Energie erfährt, kann das sehr nachteilig wirken. Solange so etwas in gewissem Rahmen passiert und nicht gegen die naturgemäße Ordnung oder Gesetzmäßigkeiten verstößt, kann das eine ganze Weile lang gut gehen und funktionieren. Aber auf Dauer fühlen sich solche Menschen oft ausgelaugt oder frustriert.
Wenn eine Pflanze sich entscheiden könnte, nur Sauerstoff abzugeben und keinen Stickstoff mehr aufzunehmen - was würde dann mit der Pflanze passieren?
Arbeiter, Künstler, Heiler, Handwerker, Tagelöhner, Krankenpfleger und Priester können ihren Beitrag für andere Menschen eine Zeit lang durchaus ohne Gegenleistung geben. Aber auf Dauer funktioniert das nicht. Das gilt auch für spirituell motivierte Menschen. Warum sollte ein Priester, ein Geistheiler oder ein spiritueller Berater oder spiritueller Lehrer kein Auto fahren?
Wenn es in der Sonntagsmesse keine Kollekte mehr gibt, hat der Priester kein Brot für die Welt. Wenn die Kirche keine Einnahmen durch das Finanzamt aus den Gehältern der Bürger mehr abzieht, können die kirchlichen Seelsorger nicht lange weiter arbeiten.
Wer in einem Land lebt, wo Geld zum Lebensunterhalt nötig ist, der hat Geldbedarf. Wer eine gute Arbeit macht, ganz egal ob durch spirituelle Liebe oder seelsorgerische oder materielle Fürsorge motiviert, der kann und darf natürlich auch gutes Geld dafür im Austausch nehmen. Bei der Menge und Höhe der Einnahmen sehe ich, genau wie bei hervorragenden Rechtsanwälten, Unternehmensberatern und berühmten Ärzten, keine Notwendigkeit, den Geldfluss zu stoppen. Wer viel bewirkt sollte auch viel Rückfluss bekommen. Wer das dann als Spende in die Hände armer Menschen geben möchte, kann ja dann um so mehr Gutes in der Dritten Welt bewegen und Gutes tun.
Also MUSS NICHT IMMER sofort und direkt ein energetischer Ausgleich passieren.
Es gibt aber auch keinen Grund, bestimmten Menschen, die aus der Motivation einer übergeordneten Liebe heraus wirken und arbeiten, vorrangig also spirituelle Berufe wie Heiler und Lebensberater ausfüllen, den Energieausgleich absprechen zu wollen.
Wer gute Arbeit leistet sollte auch gut verdienen. Verdienen kommt von Dienen. Wer einen guten Dienst erweist, der kann auch viel verdienen. Da hätte ich gar keinen Einwand. Wer das kostenlos abgeben möchte, dem würde ich diese Freiheit auch nicht absprechen. Soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden dürfen.
Mit einem freudigen Lächeln,
Raho
"Muss es eigentlich immer einen Ausgleich für (spirituelle) Arbeit geben?"
Diese Welt existiert in Polaritäten, besteht also aus Tag und Nacht, kennt krank oder gesund, arm und reich, Nord- und Südpol, Schwarz (Dunkelheit) und Weiß (Licht). Das Spektrum zwischen zwei Polen besteht aus Abstufungen zwischen diesen Extremen. Am Beispiel von Licht und Dunkel ausgedrückt sind das viele Graustufen. Jede Stufe hat seinen berechtigten Platz in der Existenz. Es gibt also kein "absolut" besser oder schlechter. Was für den einen absolut gut und richtig ist und ihn fördert, stoppt und behindert andere Menschen.
Ein geistig beweglicher Mensch kann sich entscheiden, in jede Richtung zu streben, die ihm behagt. Jeder kann heute alles lernen, was man braucht, um in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft den Erfolg zu haben, den die Seele anstrebt. Alles auf der Erde strebt nach Wachstum. Wer sich gegen das natürliche Wachstumsstreben der Seele entscheidet, kann es zwar mit körperlichem Leiden oder materiellen Einbußen zu tun bekommen. Aber die Freiheit besteht, und man kann sie auch nutzen.
Wir können heute alles lernen und prinzipiell alles in Erfahrung bringen, was wir wirklich brauchen, um gesund und kraftvoll zu sein, um stark und liebevoll zu wachsen und zu gedeihen. Wir können für Geld arbeiten oder unsere Arbeit verschenken. Beides ist prinzipiell möglich und keines muss zwangsläufig immer besser sein als das andere.
Alles hat Konsequenzen.
Wenn sich ein Mensch entscheidet, seine Kraft und Energie ohne jeden Ausgleich abzugeben, und ansonsten keine Grundlage und keinen Zustrom an Liebe und materieller Energie erfährt, kann das sehr nachteilig wirken. Solange so etwas in gewissem Rahmen passiert und nicht gegen die naturgemäße Ordnung oder Gesetzmäßigkeiten verstößt, kann das eine ganze Weile lang gut gehen und funktionieren. Aber auf Dauer fühlen sich solche Menschen oft ausgelaugt oder frustriert.
Wenn eine Pflanze sich entscheiden könnte, nur Sauerstoff abzugeben und keinen Stickstoff mehr aufzunehmen - was würde dann mit der Pflanze passieren?
Arbeiter, Künstler, Heiler, Handwerker, Tagelöhner, Krankenpfleger und Priester können ihren Beitrag für andere Menschen eine Zeit lang durchaus ohne Gegenleistung geben. Aber auf Dauer funktioniert das nicht. Das gilt auch für spirituell motivierte Menschen. Warum sollte ein Priester, ein Geistheiler oder ein spiritueller Berater oder spiritueller Lehrer kein Auto fahren?
Wenn es in der Sonntagsmesse keine Kollekte mehr gibt, hat der Priester kein Brot für die Welt. Wenn die Kirche keine Einnahmen durch das Finanzamt aus den Gehältern der Bürger mehr abzieht, können die kirchlichen Seelsorger nicht lange weiter arbeiten.
Wer in einem Land lebt, wo Geld zum Lebensunterhalt nötig ist, der hat Geldbedarf. Wer eine gute Arbeit macht, ganz egal ob durch spirituelle Liebe oder seelsorgerische oder materielle Fürsorge motiviert, der kann und darf natürlich auch gutes Geld dafür im Austausch nehmen. Bei der Menge und Höhe der Einnahmen sehe ich, genau wie bei hervorragenden Rechtsanwälten, Unternehmensberatern und berühmten Ärzten, keine Notwendigkeit, den Geldfluss zu stoppen. Wer viel bewirkt sollte auch viel Rückfluss bekommen. Wer das dann als Spende in die Hände armer Menschen geben möchte, kann ja dann um so mehr Gutes in der Dritten Welt bewegen und Gutes tun.
Also MUSS NICHT IMMER sofort und direkt ein energetischer Ausgleich passieren.
Es gibt aber auch keinen Grund, bestimmten Menschen, die aus der Motivation einer übergeordneten Liebe heraus wirken und arbeiten, vorrangig also spirituelle Berufe wie Heiler und Lebensberater ausfüllen, den Energieausgleich absprechen zu wollen.
Wer gute Arbeit leistet sollte auch gut verdienen. Verdienen kommt von Dienen. Wer einen guten Dienst erweist, der kann auch viel verdienen. Da hätte ich gar keinen Einwand. Wer das kostenlos abgeben möchte, dem würde ich diese Freiheit auch nicht absprechen. Soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden dürfen.
Mit einem freudigen Lächeln,
Raho
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Spirituelle Arbeit und Geld
Eine glückliche Teilnehmerin der spirituellen Grundausbildung "Der Weg ins Licht" schreibt: "Ich bin mittlerweile der Meinung, dass meine Erfahrung beim Weg ins Licht nicht in Geld zu messen wäre und finde mein Geld sehr sinnvoll investiert!" Dann schreibt Julia weiter: Eine große Hürde für den Weg ins Licht waren die 1400 Euro Kursgebühren. Nun denke ich an Menschen, die es gerade mal schaffen, ihre Familie mit dem Nötigsten zu versorgen. Wo ist da die Gerechtigkeit, wenn sich "reichere" Menschen eher einen "spirituellen Weg" leisten können als ärmere? Muss es immer einen geldlichen Austausch für spirituelle Dienste geben? Wie hat Jesus das gemacht? Oder darf man das nicht mit der damaligen Zeit vergleichen? In Neuseeland habe ich gelernt, dass jeder die Liebe und die spirituelle Weiterentwicklung erfahren darf, und ein befreundeter spiritueller Berater lebt dort von Spenden für seine Arbeit.
Sehr gute Frage! Das Problem entsteht aber nur durch die Komplexität der Frage und ist nicht mit richtig oder falsch zu werten. Wenn man verschiedene Fragen und Aspekte zusammenwirft und der Verstand den Einheitsbrei nicht mehr sortieren kann, der von Gefühlen zusätzlich vermischt wird, gibt es zwei Wege, zur Klarheit zu kommen.
Der eine Weg ist Liebe. Wie Jesus uns lehrt: Liebet und segnet, was euch begegnet.
Der andere Weg ist die Erklärung für alle, die dem ersten Weg nicht zu 100% folgen können (oder wollen?). Es ist der Weg, sich auf allen Ebenen klar zu machen, wie die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt funktionieren und wie komplex sie miteinander wirken.
Es gibt sehr viele natürliche Gesetzmäßigkeiten. Das verursacht eine große Komplexität im Denken, wenn wir es verstehen wollen, was mit subjektiven Empfindungen und einzelnen Perspektiven und Meinungen keine Klarheit bewirken kann. Man muss schon auf eine höhere, allgemeine Weltsicht wandern, um es insgesamt zu betrachten.
Die Funktion des Geldes ist der Austausch von Energie, Arbeit und materiellen Dingen. Da wir mit Geldwerten rechnen können, erleichtert das Geld den Austausch von Energie zwischen Menschen.
Die Funktionen des Marktes, die Funktionen der freien inneren Einstellung sowie die Funktionen geistiger Gesetzmäßigkeiten erklären, warum die sich die Preise für manche Dinge als hoch und andere als niedrig ergeben. Der Wert, der einer bestimmten Sache beigemessen wird, also der Preis für ein Auto oder für eine spirituelle Heilarbeit oder eine spirituelle Ausbildung, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Das Zusammentreffen aller Faktoren nennt man "Markt". Ein Markt entsteht, wo sich ein Angebot und eine Nachfrage treffen.
Marktfunktionen:
Im Mittelalter war das ein zentraler Platz in einem Dorf oder einer Stadt, und in großen Städten gab es einzelne Spezialgebiete wie Holzmarkt, Pferdemarkt oder Fischmarkt. In den letzten Jahrhundert haben sich auch sehr stark spezialisierte Märkte für alle möglichen Angebote entwickelt. Die Preise für Produkte reflektieren zum Beispiel den Ausgleich besonderer Wünsche und der Bewertungen, die von Anbieter und Nachfragende subjektiv ermittelt und beigemessen werden. So werden im materiellen Markt Volkswagen und Ferraris angeboten. Wer das Geld nicht erwirtschaften kann, der kann ein gebrauchtes Fahrrad fahren oder geht zu Fuß, wie damals zu Jesus´ Zeiten. Es bringt dir nichts, sich darüber zu beschweren, dass ein Ferrari für die meisten Menschen unerschwinglich ist.
Talente und innere Einstellungen:
Das gleiche, was für Autos gilt, das gilt auch für Ausbildungen. Es bringt nichts, sich über den Preis der Seminare an einer sehr teuren Universität zu beschweren. Da kann jeder hin. Wirklich jeder! Wir haben aber verschiedene Talente und Interessen, also wird nicht jeder Rockstar oder Olympiasieger oder Unternehmensführer. Man muss außerdem bereit sein, für die bestmögliche Ausbildung auf dem individuell bevorzugten Gebiet den Preis zu bezahlen, der auch enorm viel Zeit und Einsatzbereitschaft und Geduld und Durchhaltevermögen vom Einzelnen fordert. Die innere Einstellung, wie man etwas betrachten und anpacken will, die kann jeder Mensch frei für sich selbst wählen. Genau das aber hat die schwerwiegendsten Konsequenzen. Wenn man das einmal als wesentlich erkannt hat, lernt man auch, mit den individuell weniger reizvollen Angeboten dieser Welt Frieden zu machen. Die sind einfach nicht alle für jeden gleich. Wer aber das Geld und den persönlichen Ehrgeiz aufbringt, an Harvard den Abschluss zu machen, ist und bleibt für den Rest des Lebens ein Harvard-Absolvent. Wer sich einmal innerlich ganz frei macht und seine spirituellen Qualitäten nicht erst im Alter bei seinen Enkeln anwendet, sondern schon mit 20 oder 30 Jahren zum spirituellen Lehrer werden möchte, der kann und darf das heute. "Der Weg ins Licht" ist nur ein Grundausbildung auf sehr hohem Niveau, die den Weg dahin ebnet, dass das für jeden Menschen real erreichbar ist - wenn das zum eigenen Weg gehört.
Geistige Gesetzmäßigkeiten
Wer eine persönliche Neigung oder Abneigung entwickelt, wird den geistigen Gesetzmäßigkeiten folgend davon nicht frei, wenn er dagegen arbeitet. Man zieht die Dinge in sein Leben, die mit den vorhandenen Talenten und eigenen Anlagen positiv oder negativ in Resonanz gehen, Das Gesetz der Anziehung zu überwinden, das fordert vom Menschen, sich geistig auf eine höhere Ebene der Erfahrung zu begeben und dort so lange zu bleiben, bis man die Entschlossenheit darin für sich geformt hat, die man selbst braucht, um die Erkenntnisse dann im Alltag konsequent umzusetzen - selbst wenn die bisherigen Freunde einem sagen, dass das so nicht funktionieren kann. Man muss sich dann auch geistig gegen die Gedanken durchsetzen, wie "das schafft man doch gar nicht", und auf Kurs bleiben.
Die größte spirituelle Kraft ist Liebe. Sich selbst auf allen Ebenen des eigenen Seins und eigenen Wirkens zu lieben, sich durch und durch mit Licht und Liebe zu fluten und alles im eigenen Leben zu lieben, eröffnet Stück für Stück nicht nur die Liebe auf allen Erlebnisebenen, sondern hilft auch, ganz real wirksame Macht über das eigene Denken und Fühlen zu gewinnen. Du bist nicht dein Denken oder dein Fühlen, wie ich hier schon schrieb. Du bist das geistige Wesen, das dies alles erlebt.
Wenn du dich durch den Unterricht eines spirituellen Lehrers oder Meisters und einigen Anleitungen für eigene Erfahrungen auf den höchsten Ebene deines Bewusst-Seins in Einheit mit deinem alltäglichen Leben neu orientieren lernst, dann wirst du auch enorm weit darin kommen, dein alltägliches Leben so zu formen, wie es deinen Talenten gemäß das Beste für dich ist.
Wer das als wesentlich für sein eigenes Leben erkennt, und wer dann auch den Weg ins Licht vor die Nase gesetzt bekommt, der hat zumindest die Möglichkeit, so einen Weg aktiv zu wählen und zu beschreiten.
Wer lieber in einem spirituellen Rahmen meditieren möchte, wo es um bestimmte Rituale und Formen geht, und die Einheit von höchster Liebe und materieller Freiheit nicht so direkt angestrebt wird oder nicht so aktiv ausgelebt wird, wie in einer gezielten Unterrichtung, der kann natürlich ebenso glücklich werden. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden. So ist die Gerechtigkeit der Natur. Mir zeigte sich die Welt in der Erfahrung, dass die Suche nach Wahrheit, Liebe und Erkenntnis in Klöstern und Kirchen nicht ganz so direkt und schnell zu tiefgreifender Erkenntnis und durchgreifender Wirkung führt, wenn die spirituelle Weisheit und Liebe abseits alltäglicher Realitäten gelebt wird.
Wenn heute Tausende spiritueller Meister und Eingeweihte auf der Erde sind, und diese sehr viele Länder, Orte und Menschen mit ihrer spirituellen Kraft und Präsenz auf ihre eigene Art nähren und fördern, dann ist das ein Zeichen für den stark wachsenden geistigen Reichtum auf der Welt. Ich liebe das!
Menschen mit sehr viel Macht und Geld, die ebenfalls nach Weisheit, Bewusstsein oder Erleuchtung suchen wie Menschen ohne Geld, leben mit den gleichen Gesetzmäßigkeiten von Liebe und Weisheit, wie Menschen ohne Geld. Sie sind meistens genau wie Arme Menschen erst dann in der Lage, das Wesentliche für sich zu erkennen, wenn sie von Krankheit oder seelischem Leid dahin gebracht werden. Wenn Geld nicht weiter hilft. Wer viel Geld hat, kann es nur länger mit anderen Aspekten des Lebens kompensieren, wenn das Wesentliche fehlt. Reiche und Berühmte wenden sich oftmals erst dann der wirklich aktiven Suche nach höchster Liebe und Erfüllung zu, wenn ihnen das auch in ihrer Welt so begegnet, dass ihre Herzen davon berührt sind. Arme spirituelle Lehrer und Meister, die unerkannt von der Öffentlichkeit wirken, ziehen deshalb nicht so viele Reiche an. Es ist aber gut, wenn es auch andere gibt, wie der indische Meister Baghwan/Osho in den 80iger Jahren oder Deepak Chopra noch heute in den USA, die sich bewusst auch mit dem Thema Geld auseinandersetzen.
Die aktive Suche nach Erkenntnis, Liebe und Weisheit ist prinzipiell unabhängig von Geld. Wenn aber ein spiritueller Lehrer und Meister reich und berühmt werden sollte, ist das absolut kein Widerspruch. Gleich und gleich gesellt sich gern. Manche Reiche und Berühmte beginnen sich erst dann für Spiritualität und höchste Liebe zu interessieren, wenn sie über so jemanden in der Öffentlichkeit erfahren.
Wer lieber Geld bezahlt als 10 Jahre zu suchen, um die besten Wege gezeigt zu bekommen, wie man auf dem eigenen Weg am besten weiter voran kommt, für den sollte es diese Möglichkeit geben. Oft nimmt ein Mensch etwas Wesentliches ohnehin erst an, wenn sein voller Einsatz gefordert ist.
Wer sich von seinem Weg wieder abwendet, egal wie viel Herzblut oder Geld investiert worden ist, für den kann sich natürlich auch der Alltag wieder alltäglich anfühlen. Es passiert uns immer das, was wir geistig ansteuern, worauf wir uns am meisten konzentrieren. Die Realität entsteht dabei allerdings sowohl aus dem bewussten Verstand wie auch aus dem Unbewussten, das wir nicht erkennen. So entsteht der Alltag auch aus den vorgeprägten Denkmustern unserer Erzieher, Vorfahren und all den anderen Menschen, die als Führer und Verführer auf andere Wege lenken. Aber da ist sie wieder: die individuelle Freiheit im Geiste. Jeder findet seinen eigenen Weg. Ganz egal, was es kostet. Mal schneller, mal langsamer, mal bewusst und gezielt angesteuert, mal von der Welt einfach so in die Hände gelegt. Ich liebe es!
Alles Liebe und Wunderbare für einen herrlich erleuchteten Tag
wünsche ich dir von ganzem Herzen :-)
Raho
Sehr gute Frage! Das Problem entsteht aber nur durch die Komplexität der Frage und ist nicht mit richtig oder falsch zu werten. Wenn man verschiedene Fragen und Aspekte zusammenwirft und der Verstand den Einheitsbrei nicht mehr sortieren kann, der von Gefühlen zusätzlich vermischt wird, gibt es zwei Wege, zur Klarheit zu kommen.
Der eine Weg ist Liebe. Wie Jesus uns lehrt: Liebet und segnet, was euch begegnet.
Der andere Weg ist die Erklärung für alle, die dem ersten Weg nicht zu 100% folgen können (oder wollen?). Es ist der Weg, sich auf allen Ebenen klar zu machen, wie die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt funktionieren und wie komplex sie miteinander wirken.
Es gibt sehr viele natürliche Gesetzmäßigkeiten. Das verursacht eine große Komplexität im Denken, wenn wir es verstehen wollen, was mit subjektiven Empfindungen und einzelnen Perspektiven und Meinungen keine Klarheit bewirken kann. Man muss schon auf eine höhere, allgemeine Weltsicht wandern, um es insgesamt zu betrachten.
Die Funktion des Geldes ist der Austausch von Energie, Arbeit und materiellen Dingen. Da wir mit Geldwerten rechnen können, erleichtert das Geld den Austausch von Energie zwischen Menschen.
Die Funktionen des Marktes, die Funktionen der freien inneren Einstellung sowie die Funktionen geistiger Gesetzmäßigkeiten erklären, warum die sich die Preise für manche Dinge als hoch und andere als niedrig ergeben. Der Wert, der einer bestimmten Sache beigemessen wird, also der Preis für ein Auto oder für eine spirituelle Heilarbeit oder eine spirituelle Ausbildung, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Das Zusammentreffen aller Faktoren nennt man "Markt". Ein Markt entsteht, wo sich ein Angebot und eine Nachfrage treffen.
Marktfunktionen:
Im Mittelalter war das ein zentraler Platz in einem Dorf oder einer Stadt, und in großen Städten gab es einzelne Spezialgebiete wie Holzmarkt, Pferdemarkt oder Fischmarkt. In den letzten Jahrhundert haben sich auch sehr stark spezialisierte Märkte für alle möglichen Angebote entwickelt. Die Preise für Produkte reflektieren zum Beispiel den Ausgleich besonderer Wünsche und der Bewertungen, die von Anbieter und Nachfragende subjektiv ermittelt und beigemessen werden. So werden im materiellen Markt Volkswagen und Ferraris angeboten. Wer das Geld nicht erwirtschaften kann, der kann ein gebrauchtes Fahrrad fahren oder geht zu Fuß, wie damals zu Jesus´ Zeiten. Es bringt dir nichts, sich darüber zu beschweren, dass ein Ferrari für die meisten Menschen unerschwinglich ist.
Talente und innere Einstellungen:
Das gleiche, was für Autos gilt, das gilt auch für Ausbildungen. Es bringt nichts, sich über den Preis der Seminare an einer sehr teuren Universität zu beschweren. Da kann jeder hin. Wirklich jeder! Wir haben aber verschiedene Talente und Interessen, also wird nicht jeder Rockstar oder Olympiasieger oder Unternehmensführer. Man muss außerdem bereit sein, für die bestmögliche Ausbildung auf dem individuell bevorzugten Gebiet den Preis zu bezahlen, der auch enorm viel Zeit und Einsatzbereitschaft und Geduld und Durchhaltevermögen vom Einzelnen fordert. Die innere Einstellung, wie man etwas betrachten und anpacken will, die kann jeder Mensch frei für sich selbst wählen. Genau das aber hat die schwerwiegendsten Konsequenzen. Wenn man das einmal als wesentlich erkannt hat, lernt man auch, mit den individuell weniger reizvollen Angeboten dieser Welt Frieden zu machen. Die sind einfach nicht alle für jeden gleich. Wer aber das Geld und den persönlichen Ehrgeiz aufbringt, an Harvard den Abschluss zu machen, ist und bleibt für den Rest des Lebens ein Harvard-Absolvent. Wer sich einmal innerlich ganz frei macht und seine spirituellen Qualitäten nicht erst im Alter bei seinen Enkeln anwendet, sondern schon mit 20 oder 30 Jahren zum spirituellen Lehrer werden möchte, der kann und darf das heute. "Der Weg ins Licht" ist nur ein Grundausbildung auf sehr hohem Niveau, die den Weg dahin ebnet, dass das für jeden Menschen real erreichbar ist - wenn das zum eigenen Weg gehört.
Geistige Gesetzmäßigkeiten
Wer eine persönliche Neigung oder Abneigung entwickelt, wird den geistigen Gesetzmäßigkeiten folgend davon nicht frei, wenn er dagegen arbeitet. Man zieht die Dinge in sein Leben, die mit den vorhandenen Talenten und eigenen Anlagen positiv oder negativ in Resonanz gehen, Das Gesetz der Anziehung zu überwinden, das fordert vom Menschen, sich geistig auf eine höhere Ebene der Erfahrung zu begeben und dort so lange zu bleiben, bis man die Entschlossenheit darin für sich geformt hat, die man selbst braucht, um die Erkenntnisse dann im Alltag konsequent umzusetzen - selbst wenn die bisherigen Freunde einem sagen, dass das so nicht funktionieren kann. Man muss sich dann auch geistig gegen die Gedanken durchsetzen, wie "das schafft man doch gar nicht", und auf Kurs bleiben.
Die größte spirituelle Kraft ist Liebe. Sich selbst auf allen Ebenen des eigenen Seins und eigenen Wirkens zu lieben, sich durch und durch mit Licht und Liebe zu fluten und alles im eigenen Leben zu lieben, eröffnet Stück für Stück nicht nur die Liebe auf allen Erlebnisebenen, sondern hilft auch, ganz real wirksame Macht über das eigene Denken und Fühlen zu gewinnen. Du bist nicht dein Denken oder dein Fühlen, wie ich hier schon schrieb. Du bist das geistige Wesen, das dies alles erlebt.
Wenn du dich durch den Unterricht eines spirituellen Lehrers oder Meisters und einigen Anleitungen für eigene Erfahrungen auf den höchsten Ebene deines Bewusst-Seins in Einheit mit deinem alltäglichen Leben neu orientieren lernst, dann wirst du auch enorm weit darin kommen, dein alltägliches Leben so zu formen, wie es deinen Talenten gemäß das Beste für dich ist.
Wer das als wesentlich für sein eigenes Leben erkennt, und wer dann auch den Weg ins Licht vor die Nase gesetzt bekommt, der hat zumindest die Möglichkeit, so einen Weg aktiv zu wählen und zu beschreiten.
Wer lieber in einem spirituellen Rahmen meditieren möchte, wo es um bestimmte Rituale und Formen geht, und die Einheit von höchster Liebe und materieller Freiheit nicht so direkt angestrebt wird oder nicht so aktiv ausgelebt wird, wie in einer gezielten Unterrichtung, der kann natürlich ebenso glücklich werden. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden. So ist die Gerechtigkeit der Natur. Mir zeigte sich die Welt in der Erfahrung, dass die Suche nach Wahrheit, Liebe und Erkenntnis in Klöstern und Kirchen nicht ganz so direkt und schnell zu tiefgreifender Erkenntnis und durchgreifender Wirkung führt, wenn die spirituelle Weisheit und Liebe abseits alltäglicher Realitäten gelebt wird.
Wenn heute Tausende spiritueller Meister und Eingeweihte auf der Erde sind, und diese sehr viele Länder, Orte und Menschen mit ihrer spirituellen Kraft und Präsenz auf ihre eigene Art nähren und fördern, dann ist das ein Zeichen für den stark wachsenden geistigen Reichtum auf der Welt. Ich liebe das!
Menschen mit sehr viel Macht und Geld, die ebenfalls nach Weisheit, Bewusstsein oder Erleuchtung suchen wie Menschen ohne Geld, leben mit den gleichen Gesetzmäßigkeiten von Liebe und Weisheit, wie Menschen ohne Geld. Sie sind meistens genau wie Arme Menschen erst dann in der Lage, das Wesentliche für sich zu erkennen, wenn sie von Krankheit oder seelischem Leid dahin gebracht werden. Wenn Geld nicht weiter hilft. Wer viel Geld hat, kann es nur länger mit anderen Aspekten des Lebens kompensieren, wenn das Wesentliche fehlt. Reiche und Berühmte wenden sich oftmals erst dann der wirklich aktiven Suche nach höchster Liebe und Erfüllung zu, wenn ihnen das auch in ihrer Welt so begegnet, dass ihre Herzen davon berührt sind. Arme spirituelle Lehrer und Meister, die unerkannt von der Öffentlichkeit wirken, ziehen deshalb nicht so viele Reiche an. Es ist aber gut, wenn es auch andere gibt, wie der indische Meister Baghwan/Osho in den 80iger Jahren oder Deepak Chopra noch heute in den USA, die sich bewusst auch mit dem Thema Geld auseinandersetzen.
Die aktive Suche nach Erkenntnis, Liebe und Weisheit ist prinzipiell unabhängig von Geld. Wenn aber ein spiritueller Lehrer und Meister reich und berühmt werden sollte, ist das absolut kein Widerspruch. Gleich und gleich gesellt sich gern. Manche Reiche und Berühmte beginnen sich erst dann für Spiritualität und höchste Liebe zu interessieren, wenn sie über so jemanden in der Öffentlichkeit erfahren.
Wer lieber Geld bezahlt als 10 Jahre zu suchen, um die besten Wege gezeigt zu bekommen, wie man auf dem eigenen Weg am besten weiter voran kommt, für den sollte es diese Möglichkeit geben. Oft nimmt ein Mensch etwas Wesentliches ohnehin erst an, wenn sein voller Einsatz gefordert ist.
Wer sich von seinem Weg wieder abwendet, egal wie viel Herzblut oder Geld investiert worden ist, für den kann sich natürlich auch der Alltag wieder alltäglich anfühlen. Es passiert uns immer das, was wir geistig ansteuern, worauf wir uns am meisten konzentrieren. Die Realität entsteht dabei allerdings sowohl aus dem bewussten Verstand wie auch aus dem Unbewussten, das wir nicht erkennen. So entsteht der Alltag auch aus den vorgeprägten Denkmustern unserer Erzieher, Vorfahren und all den anderen Menschen, die als Führer und Verführer auf andere Wege lenken. Aber da ist sie wieder: die individuelle Freiheit im Geiste. Jeder findet seinen eigenen Weg. Ganz egal, was es kostet. Mal schneller, mal langsamer, mal bewusst und gezielt angesteuert, mal von der Welt einfach so in die Hände gelegt. Ich liebe es!
Alles Liebe und Wunderbare für einen herrlich erleuchteten Tag
wünsche ich dir von ganzem Herzen :-)
Raho
Samstag, 28. November 2009
Diebstahl, Urteil, Verhalten
Heute wurde ich gefragt, wie man damit umgehen sollte, wenn man sich von einer früheren Freundin um materielle Dinge bestohlen fühlt, wie Ohrringe und T-Shirt, und bei einem Wiedersehen viele Monate später diese von der Freundin getragen werden und man sich sicher ist, dass sie die Diebin war - diese aber die Dinge ihre eigenen Sachen nennt.
Es gibt unendlich viel darin zu lernen. Aber ob du das alles wissen willst?
Auf sachlicher Ebene
Ich will das vereinfachen und gar nicht besonders darauf eingehen, was die sachliche Betrachtung dir sagt: Solange es keine Beweise und kein Geständnis gibt, gilt "In Dubio pro Reo", im Zweifel für den Angeklagten. Selbst wenn dein "Gefühl" dir etwas sagt, könntest du dich täuschen. Dann trotzdem (d)ein Urteil zu fällen, ist nicht der beste Weg, weil du möglicherweise tatsächlich Unrecht handelst und kein gutes Ergebnis erreichen wirst. Denn es wird dir NICHT besser gehen, wenn du dich weiter ärgerst und schimpfst und vielleicht noch schlecht über sie sprichst. Das bringt nicht nur nichts Gutes sondern du bringst mit deinem Urteil selbst Schlechtes in die Welt! Bei dieser Person künftig immer sehr achtsam zu sein und zu bleiben, ist ein angemessener, sachlicher Rat.
Sieht die Diebin die Sache als Spass, als Herausforderung oder Abenteuer an, wirst du ohne Beweise nichts Sinnvolles machen können. Dann kannst du dein Verhältnis zu ihr auf "neutral" zurückstellen und solltest künftig auf deine Wertgegenstände besser aufpassen, wenn du sie bei dir behalten willst. Es gibt solche Menschen. Du solltest diese Realität anerkennen. Nimm es wie eine Erweiterung deines Horizontes. Sehr viele Menschen haben nicht die ethischen oder sozialen Standards wie du sie hast und als normal betrachtest.
Auf freundschaftlicher Ebene
Sofern die freundschaftliche Ebene (noch) ein Fundament und einen gewissen Bestand hat, könnte man die Sache sehr direkt ansprechen. Das sollte man aber auf jeden Fall unter 4 Augen und in einem vertrauten, freundschaftlichen Rahmen tun. Falls die Freundin eine Kleptomanin ist, sich also einem inneren Zwang, immer wieder Dinge zu stehlen, selbst nicht zu erwehren weiß, was eine sehr bekannte psychische Fehlfunktion ist, hätte die Diebin auf Basis einer echten liebevollen Freundschaft die Chance, ihr Fehlverhalten als Fakt und Wahrheit zu werten, sich selbst einen Bedarf an Hilfe einzugestehen und durch deine Anregung vielleicht sogar eine Hilfe dafür zu finden.
Dazu ist dein absolutes Verständnis ohne Empörung (!!!), eine wirklich tiefe freundschaftliche Liebe oder ein sehr professionelles therapeutisches Vorgehen zwingend notwendig. Hast du das alles nicht, und kannst es derzeit (noch) nicht finden, oder kann sich dir die Freundin im unpassenden Moment nicht offen zeigen, gibt es kaum eine Chance, irgendetwas konstruktiv auszurichten. Dann könntest allenfalls nur noch den Hinweis fallen lassen, dass sie sich einem Hausarzt anvertrauen könnte, der sie an einen Therapeuten überweist, der ihr da wieder heraus hilft.
Aus höchster Warte
Wenn du das Ganze aus einem Bewusstsein heraus erfassen möchtest, in dem du die geistigen Gesetzmäßigkeiten dieser Welt erkennen und anwenden willst, wenn du also spirituell daraus lernen möchtest, magst du vielleicht den folgenden Hinweis von Sai Baba dazu in dir bewegen. Er baut darauf, dass du bereit bist, dich ausschließlich darauf auszurichten, immer mehr Liebe in dir und in deinem Leben zu ermöglichen. Schau mal, wie weit du dir das erlauben willst:
- Ertrage alles, und tue nichts.
- Höre alles, und sage nichts.
- Gebe alles, und nimm nichts.
- Diene jedem, und sei nichts.
Sathya Sai Baba
Das als Hinweis zu nehmen erfordert ein durchaus fortgeschrittenes Niveau an Bereitschaft, sich in seinem Leben vollkommen auf Liebe auszurichten. Auf dem Weg zur Meisterschaft gibt es unzählige solcher "Prüfungen des Lebens", wie sie dir hier in Form einer vermeintlichen Diebin begegnet sind. Für spirituelle Lehrer und Meister ist die Umsetzung solcher Hinweise einer der vielen Meilensteine, an dem man viele Jahre lang wachsen kann. Smiles... :-)
Wenn du möglichst viel aus den Begebenheiten in deinem Leben lernen möchtest, um möglichst schnell voran zu kommen, dann kannst du dich auch an der höchsten Form reiner Liebe orientieren, wie du es von Jesus vorgelebt gesehen hast. Liebe deine Feinde ist ein sehr hohes Ziel. Aber sobald du die ersten Schritte dahin erfolgreich gegangen bist und spürst, dass das tatsächlich für jeden Menschen möglich ist, wenn man sich voll und ganz darauf einlassen will, dann wirst du über kurz oder lang auch die Weite, Weisheit und Größe in dir spüren, die diese weise Haltung voller Liebe für dich und in dir auslöst.
Ich sende dir meine Liebe und umarme dich.
Raho
Es gibt unendlich viel darin zu lernen. Aber ob du das alles wissen willst?
Auf sachlicher Ebene
Ich will das vereinfachen und gar nicht besonders darauf eingehen, was die sachliche Betrachtung dir sagt: Solange es keine Beweise und kein Geständnis gibt, gilt "In Dubio pro Reo", im Zweifel für den Angeklagten. Selbst wenn dein "Gefühl" dir etwas sagt, könntest du dich täuschen. Dann trotzdem (d)ein Urteil zu fällen, ist nicht der beste Weg, weil du möglicherweise tatsächlich Unrecht handelst und kein gutes Ergebnis erreichen wirst. Denn es wird dir NICHT besser gehen, wenn du dich weiter ärgerst und schimpfst und vielleicht noch schlecht über sie sprichst. Das bringt nicht nur nichts Gutes sondern du bringst mit deinem Urteil selbst Schlechtes in die Welt! Bei dieser Person künftig immer sehr achtsam zu sein und zu bleiben, ist ein angemessener, sachlicher Rat.
Sieht die Diebin die Sache als Spass, als Herausforderung oder Abenteuer an, wirst du ohne Beweise nichts Sinnvolles machen können. Dann kannst du dein Verhältnis zu ihr auf "neutral" zurückstellen und solltest künftig auf deine Wertgegenstände besser aufpassen, wenn du sie bei dir behalten willst. Es gibt solche Menschen. Du solltest diese Realität anerkennen. Nimm es wie eine Erweiterung deines Horizontes. Sehr viele Menschen haben nicht die ethischen oder sozialen Standards wie du sie hast und als normal betrachtest.
Auf freundschaftlicher Ebene
Sofern die freundschaftliche Ebene (noch) ein Fundament und einen gewissen Bestand hat, könnte man die Sache sehr direkt ansprechen. Das sollte man aber auf jeden Fall unter 4 Augen und in einem vertrauten, freundschaftlichen Rahmen tun. Falls die Freundin eine Kleptomanin ist, sich also einem inneren Zwang, immer wieder Dinge zu stehlen, selbst nicht zu erwehren weiß, was eine sehr bekannte psychische Fehlfunktion ist, hätte die Diebin auf Basis einer echten liebevollen Freundschaft die Chance, ihr Fehlverhalten als Fakt und Wahrheit zu werten, sich selbst einen Bedarf an Hilfe einzugestehen und durch deine Anregung vielleicht sogar eine Hilfe dafür zu finden.
Dazu ist dein absolutes Verständnis ohne Empörung (!!!), eine wirklich tiefe freundschaftliche Liebe oder ein sehr professionelles therapeutisches Vorgehen zwingend notwendig. Hast du das alles nicht, und kannst es derzeit (noch) nicht finden, oder kann sich dir die Freundin im unpassenden Moment nicht offen zeigen, gibt es kaum eine Chance, irgendetwas konstruktiv auszurichten. Dann könntest allenfalls nur noch den Hinweis fallen lassen, dass sie sich einem Hausarzt anvertrauen könnte, der sie an einen Therapeuten überweist, der ihr da wieder heraus hilft.
Aus höchster Warte
Wenn du das Ganze aus einem Bewusstsein heraus erfassen möchtest, in dem du die geistigen Gesetzmäßigkeiten dieser Welt erkennen und anwenden willst, wenn du also spirituell daraus lernen möchtest, magst du vielleicht den folgenden Hinweis von Sai Baba dazu in dir bewegen. Er baut darauf, dass du bereit bist, dich ausschließlich darauf auszurichten, immer mehr Liebe in dir und in deinem Leben zu ermöglichen. Schau mal, wie weit du dir das erlauben willst:
- Ertrage alles, und tue nichts.
- Höre alles, und sage nichts.
- Gebe alles, und nimm nichts.
- Diene jedem, und sei nichts.
Sathya Sai Baba
Das als Hinweis zu nehmen erfordert ein durchaus fortgeschrittenes Niveau an Bereitschaft, sich in seinem Leben vollkommen auf Liebe auszurichten. Auf dem Weg zur Meisterschaft gibt es unzählige solcher "Prüfungen des Lebens", wie sie dir hier in Form einer vermeintlichen Diebin begegnet sind. Für spirituelle Lehrer und Meister ist die Umsetzung solcher Hinweise einer der vielen Meilensteine, an dem man viele Jahre lang wachsen kann. Smiles... :-)
Wenn du möglichst viel aus den Begebenheiten in deinem Leben lernen möchtest, um möglichst schnell voran zu kommen, dann kannst du dich auch an der höchsten Form reiner Liebe orientieren, wie du es von Jesus vorgelebt gesehen hast. Liebe deine Feinde ist ein sehr hohes Ziel. Aber sobald du die ersten Schritte dahin erfolgreich gegangen bist und spürst, dass das tatsächlich für jeden Menschen möglich ist, wenn man sich voll und ganz darauf einlassen will, dann wirst du über kurz oder lang auch die Weite, Weisheit und Größe in dir spüren, die diese weise Haltung voller Liebe für dich und in dir auslöst.
Ich sende dir meine Liebe und umarme dich.
Raho
Sonntag, 22. November 2009
Liebe - unter allen Umständen
LIEBE, unter allen Umständen!
Das ist der einzige Weg und das einzige Ziel, wenn ich zum Thema Spiritualität einmal eine ganz allgemeine Oberlinie nennen würde. Natürlich kann und muss und soll jeder Mensch, der sich als Schüler auf der Suche nach Erfüllung, Glück (-seligkeit) oder Erleuchtung befindet - bzw. täglich mehr darin zu sein strebt - seinen eigenen Weg im Alltag dahin finden. Aber die Ausrichtung auf Liebe, unter allen Umständen, ist dann wohl das oberste Gebot.
Ich wurde gefragt, ob man denn überhaupt jemals ans Ziel kommt, ob man insbesondere durch den Besuch von spirituellen Seminaren, Meditationskursen, Stille-Retreats und/oder Begegnungen mit spirituellen Lehrern oder Meistern schneller ans Ziel ankommt. Denn schließlich trägt doch jeder alle Potentiale für Erfüllung und Erleuchtung in sich.
Ja, soweit ich das erlebe. Es ist möglich am Ziel zu sein. Es ist jeden Augenblick möglich, dort anzukommen.
Das zeigen die Erlebnisse von Tausenden Menschen, die mir begegnet sind. Das passiert immer wieder. Es passiert
1. durch die eigene innere Ausrichtung auf Liebe, genau so wie
2. durch die Anleitung oder das Vorbild von liebevollen Führern/innen. Und es geschieht
3. in manchen Augenblicken des Lebens, wenn man sich ganz auf sein wahres Selbst und darin primär vor allem auf sein Herz und die Hingabe an Liebe einlässt. Wenn du dich ganz in dieser Liebe ausdehnst und dir erlaubst, kompromisslos in deiner Liebe zu sein, was auch immer dir begegnen will, dass du dann den wahren eigenen Raum deines Seins vollkommen einnehmen kannst und darin die grenzenlose, bedingungslose Liebe erfahren wirst.
Nicht nur Sekunden des Glücks, sondern minutenlang, sogar stundenlang, erblüht die Liebe, je mehr man es sich erlaubt.
Wer das nicht ständig und täglich erlebt, für den ist das schwer vorstellbar. Stundenlang und jeden Tag einfach überglücklich zu sein. Und zwar nicht nur aus Verliebtheit sondern auch allein, aus dem eigenen Sein heraus, ohne spezifischen Grund und ohne Bezug auf andere Menschen oder Umstände.
Das ist natürlich ungewohnt. Gegen diese alten Gewohnheiten gegen an zu gehen, die in unserer Gesellschaft seit der Kindheit überwiegend dominant vorgelebt und ausgelebt wurden, das erfordert allerdings ein klein wenig Disziplin. Wer sich jemanden sucht, der das kann und auslebt, um dann möglichst viel Zeit im Einflussbereich dieses Menschen zu verbringen, der wird es etwas leichter damit haben. Wer es zunächst allein versucht, hat es teilweise schwer, weil das Umfeld und die allgemeine Kultur die Ausrichtung auf Liebe (noch) nicht so massiv lehren und fördern, so dass man ausgelacht oder sogar ausgenutzt wird. Wer sich aber durch intensive Schulung in einem Seminar oder sogar einem längeren Aufenthalt an einem Ort inspirieren lässt, wo das konsequent und kompromisslos angestrebt wird, der gewinnt sehr schnell eigene Referenzerlebnisse, die essentielle Erfahrungen auslösen. Je mehr davon man in sich verankert, um so stabiler lebt man es dann auch immer unabhängiger von anderen Menschen.
Von den Erinnerungen an intensiv erlebte Liebeserlebnisse, in sich selbst mit seiner eigenen Liebe, wird unser eigentliches Sein als Menschen zutiefst berührt. Wenn die Liebe bis auf den Grund unserer Seele alles erleuchtet, wenn die Dunkelheit düsterer Erinnerungen der Vergangenheit immer mehr von einer bedingungslosen Liebe erfüllt und durchflutet wird, kommt es zu mehr und mehr lichtvollen Erfahrungen. Auf Dauer entstehen dadurch immer weniger trübe Stunden. Irgendwann kippt die innere Balance dahin, dass man sich automatisch und gewohnheitsmäßig auf mehr Licht und Liebe ausrichtet, ganz egal was andere Leute darüber denken. Man richtet seinen ganzen Geist 2 x täglich 15 Minuten lang in stiller Meditation auf LIEBE aus und konzentriert die Gedanken auf wenige Worte, die das fördern, wie etwa "Gott ist Liebe". Alles weitere folgt automatisch wie ein Naturgesetz, wie der Tag auf die Nacht folgt.
Auf dem langen Weg zur Meisterschaft im Leben und auch auf dem weiteren Weg zur ständigen Präsenz der eigenen Liebe als führende und maßgebende Kraft, kann und wird es natürlich immer wieder auch "Tests" geben, anhand derer man spürt, ob und wie sehr man das Lenkrad im Leben selbst in die Hand genommen hat. Alles im Leben ist ein Test für diese eigene Liebe, wenn man das so nehmen will. Aber man kann über alle Hindernisse hinaus weiter wachsen, man kann alles meistern.
Liebe unter allen Umständen als höchste Ausrichtung wird bei manchen Verfechtern der harten Linie zwar zunächst nicht gut ankommen, weil sie Beispiele anführen, in denen man kriminelle Umweltzerstörer und Mörder nicht einfach lieben kann. Aber man kann! Man kann auch seine Kinder lieben, wenn sie etwas Schreckliches getan haben. Gleichwohl braucht man auch die "harte Liebe", wenn ich das so nennen will. Wenn man strenge Konsequenzen anlegt und in strengen Maßnahmen umsetzt. Gleichwogl kann man währenddessen kommunizieren, was man tut, dass das NICHT die Liebe ändert und dass man auf jeden Fall auch in Liebe verweilend nur auf einen einzigen Punkt zustrebt: Liebe unter allen Umständen.
Wer sich das aufs Blatt schreibt und entschlossen hat, das künftig anzustreben, kommt riesige Schritte weiter. Ich habe von meinem Freund Klaus gehört, wie dieser seine Kinder erzieht und Bücher darüber schreiben könnte, wie konstruktiv und wundersam diese Haltung über viele Jahre verfolgt bei seinen Kindern gewirkt hat. Da passieren Dinge, die man selbst als Kind, geschweige denn als Erwachsener, nie so vollkommen und liebevoll hätte meistern können. So kommt ein kleines Mädchen, das in der Grundschule von einem Jungen immer wieder angerempelt wurde, mit einer neuen Erkenntnis zu einer anderen Haltung ihm gegenüber zu anderen Verhaltensweisen. In einer liebevollen Betrachtung wurde dem Mädchen klar, dass der Junge sich irgendwie sehr allein fühlt und vor allem keine Liebe in seiner Familie spürt. Sie lernte, es dem Jungen innerlich zufließen zu lassen und sich nicht zu sehr darum zu kümmern, wie sie sich anders verhalten sollte. Allerdings würde sie sich ihm gegenüber -innerlich eingestellt - immer liebevoll und verständnisvoll verhalten, was durchaus auch den konsequenten Umgang mit eingeschlossen hat. So musst sie ihm auch einmal sagen: "Ich mag dich eigentlich sehr. Du könntest aber auch hier sein, OHNE mir und anderen Mädchen körperlich weh zu tun." Es wirkte. Er hat sie nie wieder geärgert. Kompliment an dieses brilliante Mädchen.
Für den Anfang reicht es natürlich, bei sich selbst zu schauen, was man braucht, um den Kurs zu ändern und sich vom Grund der eigenen Seele her neu auszurichten. Prinzipiell sind wir Menschen dazu durchaus in der Lage. Der Gegenspieler heißt Alltag. Wir sind so geformt und geprägt von der Reizüberflutung unseres täglichen Umfeldes, dass es schwierig ist, wenn man sich nicht konsequent ausrichtet.
Dazu brauchen die meisten Menschen Stille. Einen Raum und einen Platz, an dem sie ungestört verweilen können.
Das kann und darf natürlich nicht nur der Urlaubsort am Palmenstrand sein, nur einmal im Jahr. Es sollte täglich sein. Am besten morgens, direkt nach dem Aufstehen, um dann schon das Ruder für den ganzen Tag auf den richtigen Kurs zu legen.
Je mehr man bei sich selbst bleibt und den Frieden und die Stille in sich kultiviert, um so mehr wird man immer näher an dem großen Ziel dran sein. Was auch immer das eigene Lebensziel sein mag. Oft erkennt man es ja erst in der Stille, wenn allen anderen Reize ausgeblendet sind. Ohne die dusseligen "Worthülsen" und "Lehren" irgendwelcher Leute, ohne die Werbung und ohne das Palaver der Menschen, mit denen du keine Herzverbindung findest, wird das Leben ohnehin lichtvoller.
Man sollte dabei das, was eine kritische und kopflastige Bekannte kürzlich "den spirituellen Kram" nannte, nicht mit dem verwechseln, was man wirklich ist und was das SELBST wirklich will. Es geht nicht um esoterische Mittel und Werkzeuge wie Pendel und Räucherkerzen. Die Mittel und Wege machen nur dort Sinn, wo die wesentliche Ausrichtung stimmt. Dann können sie durchaus Mittel zum höheren Zweck sein. Aber den muss man erst erkennen. Ich rege an, sich die "Liebe - unter allen Umständen" als Zweck vorzunehmen - oder zumindest auf der eigenen Liste ganz weit oben anzusiedeln.
Ohne materielle Energie kann der Körper nicht überleben, kann man die Miete nicht bezahlen, sagen die meisten. Stimmt in gewisser Weise. Man kann zwar auch lernen, darüber hinaus zu wachsen und nicht mehr abhängig von den Gedanken daran zu sein, und es dennoch funktionieren zu sehen. Aber auch der Dalai Lama fliegt mit einem Linienflugzeug, das bezahlt werden muss, und nicht nur mit geistigen Kräften.
Genau so geht es auch spirituellen Lehrern. Es ist also vollkommen angemessen, wenn solche Menschen, die die Liebe aus Freude am Lehren verbreiten helfen, einen angemessenen und durchaus auch großzügigen Ausgleich erhalten. Denn MEHR LIEBE sollte auf der ganzen Welt verbreitet werden. Lasst den spirituellen Lehrern, Geistheilern und den Millionen liebevollen Seelsorgern dieser Welt mehr Geld zufließen. Dem Wert entsprechend, den die Liebe in unserem Leben einnehmen kann und soll. Es ist gut, wenn es in diesem Bereich eine immer größere Vielfalt an Angeboten gibt. Es ist gut, wenn es dort neben einem Volkswagen auch einen Ferrari gibt. So kann jeder dort anfangen, wo er steht. Es darf eine große Vielfalt an Klöstern und Seminaren geben und ich wünsche jedem Menschen, die richtigen Texte, Lehrer und Orte zu finden, an denen sich der Weg des Herzens und der Liebe wieder ein Stück weiter öffnet.
Außerdem hätte ich gern ein paar Kommentare zu diesem Blog. Gibt es denn niemanden, der sich traut, hier einmal ein paar Worte zu schreiben?
Alles Liebe,
Raho
Das ist der einzige Weg und das einzige Ziel, wenn ich zum Thema Spiritualität einmal eine ganz allgemeine Oberlinie nennen würde. Natürlich kann und muss und soll jeder Mensch, der sich als Schüler auf der Suche nach Erfüllung, Glück (-seligkeit) oder Erleuchtung befindet - bzw. täglich mehr darin zu sein strebt - seinen eigenen Weg im Alltag dahin finden. Aber die Ausrichtung auf Liebe, unter allen Umständen, ist dann wohl das oberste Gebot.
Ich wurde gefragt, ob man denn überhaupt jemals ans Ziel kommt, ob man insbesondere durch den Besuch von spirituellen Seminaren, Meditationskursen, Stille-Retreats und/oder Begegnungen mit spirituellen Lehrern oder Meistern schneller ans Ziel ankommt. Denn schließlich trägt doch jeder alle Potentiale für Erfüllung und Erleuchtung in sich.
Ja, soweit ich das erlebe. Es ist möglich am Ziel zu sein. Es ist jeden Augenblick möglich, dort anzukommen.
Das zeigen die Erlebnisse von Tausenden Menschen, die mir begegnet sind. Das passiert immer wieder. Es passiert
1. durch die eigene innere Ausrichtung auf Liebe, genau so wie
2. durch die Anleitung oder das Vorbild von liebevollen Führern/innen. Und es geschieht
3. in manchen Augenblicken des Lebens, wenn man sich ganz auf sein wahres Selbst und darin primär vor allem auf sein Herz und die Hingabe an Liebe einlässt. Wenn du dich ganz in dieser Liebe ausdehnst und dir erlaubst, kompromisslos in deiner Liebe zu sein, was auch immer dir begegnen will, dass du dann den wahren eigenen Raum deines Seins vollkommen einnehmen kannst und darin die grenzenlose, bedingungslose Liebe erfahren wirst.
Nicht nur Sekunden des Glücks, sondern minutenlang, sogar stundenlang, erblüht die Liebe, je mehr man es sich erlaubt.
Wer das nicht ständig und täglich erlebt, für den ist das schwer vorstellbar. Stundenlang und jeden Tag einfach überglücklich zu sein. Und zwar nicht nur aus Verliebtheit sondern auch allein, aus dem eigenen Sein heraus, ohne spezifischen Grund und ohne Bezug auf andere Menschen oder Umstände.
Das ist natürlich ungewohnt. Gegen diese alten Gewohnheiten gegen an zu gehen, die in unserer Gesellschaft seit der Kindheit überwiegend dominant vorgelebt und ausgelebt wurden, das erfordert allerdings ein klein wenig Disziplin. Wer sich jemanden sucht, der das kann und auslebt, um dann möglichst viel Zeit im Einflussbereich dieses Menschen zu verbringen, der wird es etwas leichter damit haben. Wer es zunächst allein versucht, hat es teilweise schwer, weil das Umfeld und die allgemeine Kultur die Ausrichtung auf Liebe (noch) nicht so massiv lehren und fördern, so dass man ausgelacht oder sogar ausgenutzt wird. Wer sich aber durch intensive Schulung in einem Seminar oder sogar einem längeren Aufenthalt an einem Ort inspirieren lässt, wo das konsequent und kompromisslos angestrebt wird, der gewinnt sehr schnell eigene Referenzerlebnisse, die essentielle Erfahrungen auslösen. Je mehr davon man in sich verankert, um so stabiler lebt man es dann auch immer unabhängiger von anderen Menschen.
Von den Erinnerungen an intensiv erlebte Liebeserlebnisse, in sich selbst mit seiner eigenen Liebe, wird unser eigentliches Sein als Menschen zutiefst berührt. Wenn die Liebe bis auf den Grund unserer Seele alles erleuchtet, wenn die Dunkelheit düsterer Erinnerungen der Vergangenheit immer mehr von einer bedingungslosen Liebe erfüllt und durchflutet wird, kommt es zu mehr und mehr lichtvollen Erfahrungen. Auf Dauer entstehen dadurch immer weniger trübe Stunden. Irgendwann kippt die innere Balance dahin, dass man sich automatisch und gewohnheitsmäßig auf mehr Licht und Liebe ausrichtet, ganz egal was andere Leute darüber denken. Man richtet seinen ganzen Geist 2 x täglich 15 Minuten lang in stiller Meditation auf LIEBE aus und konzentriert die Gedanken auf wenige Worte, die das fördern, wie etwa "Gott ist Liebe". Alles weitere folgt automatisch wie ein Naturgesetz, wie der Tag auf die Nacht folgt.
Auf dem langen Weg zur Meisterschaft im Leben und auch auf dem weiteren Weg zur ständigen Präsenz der eigenen Liebe als führende und maßgebende Kraft, kann und wird es natürlich immer wieder auch "Tests" geben, anhand derer man spürt, ob und wie sehr man das Lenkrad im Leben selbst in die Hand genommen hat. Alles im Leben ist ein Test für diese eigene Liebe, wenn man das so nehmen will. Aber man kann über alle Hindernisse hinaus weiter wachsen, man kann alles meistern.
Liebe unter allen Umständen als höchste Ausrichtung wird bei manchen Verfechtern der harten Linie zwar zunächst nicht gut ankommen, weil sie Beispiele anführen, in denen man kriminelle Umweltzerstörer und Mörder nicht einfach lieben kann. Aber man kann! Man kann auch seine Kinder lieben, wenn sie etwas Schreckliches getan haben. Gleichwohl braucht man auch die "harte Liebe", wenn ich das so nennen will. Wenn man strenge Konsequenzen anlegt und in strengen Maßnahmen umsetzt. Gleichwogl kann man währenddessen kommunizieren, was man tut, dass das NICHT die Liebe ändert und dass man auf jeden Fall auch in Liebe verweilend nur auf einen einzigen Punkt zustrebt: Liebe unter allen Umständen.
Wer sich das aufs Blatt schreibt und entschlossen hat, das künftig anzustreben, kommt riesige Schritte weiter. Ich habe von meinem Freund Klaus gehört, wie dieser seine Kinder erzieht und Bücher darüber schreiben könnte, wie konstruktiv und wundersam diese Haltung über viele Jahre verfolgt bei seinen Kindern gewirkt hat. Da passieren Dinge, die man selbst als Kind, geschweige denn als Erwachsener, nie so vollkommen und liebevoll hätte meistern können. So kommt ein kleines Mädchen, das in der Grundschule von einem Jungen immer wieder angerempelt wurde, mit einer neuen Erkenntnis zu einer anderen Haltung ihm gegenüber zu anderen Verhaltensweisen. In einer liebevollen Betrachtung wurde dem Mädchen klar, dass der Junge sich irgendwie sehr allein fühlt und vor allem keine Liebe in seiner Familie spürt. Sie lernte, es dem Jungen innerlich zufließen zu lassen und sich nicht zu sehr darum zu kümmern, wie sie sich anders verhalten sollte. Allerdings würde sie sich ihm gegenüber -innerlich eingestellt - immer liebevoll und verständnisvoll verhalten, was durchaus auch den konsequenten Umgang mit eingeschlossen hat. So musst sie ihm auch einmal sagen: "Ich mag dich eigentlich sehr. Du könntest aber auch hier sein, OHNE mir und anderen Mädchen körperlich weh zu tun." Es wirkte. Er hat sie nie wieder geärgert. Kompliment an dieses brilliante Mädchen.
Für den Anfang reicht es natürlich, bei sich selbst zu schauen, was man braucht, um den Kurs zu ändern und sich vom Grund der eigenen Seele her neu auszurichten. Prinzipiell sind wir Menschen dazu durchaus in der Lage. Der Gegenspieler heißt Alltag. Wir sind so geformt und geprägt von der Reizüberflutung unseres täglichen Umfeldes, dass es schwierig ist, wenn man sich nicht konsequent ausrichtet.
Dazu brauchen die meisten Menschen Stille. Einen Raum und einen Platz, an dem sie ungestört verweilen können.
Das kann und darf natürlich nicht nur der Urlaubsort am Palmenstrand sein, nur einmal im Jahr. Es sollte täglich sein. Am besten morgens, direkt nach dem Aufstehen, um dann schon das Ruder für den ganzen Tag auf den richtigen Kurs zu legen.
Je mehr man bei sich selbst bleibt und den Frieden und die Stille in sich kultiviert, um so mehr wird man immer näher an dem großen Ziel dran sein. Was auch immer das eigene Lebensziel sein mag. Oft erkennt man es ja erst in der Stille, wenn allen anderen Reize ausgeblendet sind. Ohne die dusseligen "Worthülsen" und "Lehren" irgendwelcher Leute, ohne die Werbung und ohne das Palaver der Menschen, mit denen du keine Herzverbindung findest, wird das Leben ohnehin lichtvoller.
Man sollte dabei das, was eine kritische und kopflastige Bekannte kürzlich "den spirituellen Kram" nannte, nicht mit dem verwechseln, was man wirklich ist und was das SELBST wirklich will. Es geht nicht um esoterische Mittel und Werkzeuge wie Pendel und Räucherkerzen. Die Mittel und Wege machen nur dort Sinn, wo die wesentliche Ausrichtung stimmt. Dann können sie durchaus Mittel zum höheren Zweck sein. Aber den muss man erst erkennen. Ich rege an, sich die "Liebe - unter allen Umständen" als Zweck vorzunehmen - oder zumindest auf der eigenen Liste ganz weit oben anzusiedeln.
Ohne materielle Energie kann der Körper nicht überleben, kann man die Miete nicht bezahlen, sagen die meisten. Stimmt in gewisser Weise. Man kann zwar auch lernen, darüber hinaus zu wachsen und nicht mehr abhängig von den Gedanken daran zu sein, und es dennoch funktionieren zu sehen. Aber auch der Dalai Lama fliegt mit einem Linienflugzeug, das bezahlt werden muss, und nicht nur mit geistigen Kräften.
Genau so geht es auch spirituellen Lehrern. Es ist also vollkommen angemessen, wenn solche Menschen, die die Liebe aus Freude am Lehren verbreiten helfen, einen angemessenen und durchaus auch großzügigen Ausgleich erhalten. Denn MEHR LIEBE sollte auf der ganzen Welt verbreitet werden. Lasst den spirituellen Lehrern, Geistheilern und den Millionen liebevollen Seelsorgern dieser Welt mehr Geld zufließen. Dem Wert entsprechend, den die Liebe in unserem Leben einnehmen kann und soll. Es ist gut, wenn es in diesem Bereich eine immer größere Vielfalt an Angeboten gibt. Es ist gut, wenn es dort neben einem Volkswagen auch einen Ferrari gibt. So kann jeder dort anfangen, wo er steht. Es darf eine große Vielfalt an Klöstern und Seminaren geben und ich wünsche jedem Menschen, die richtigen Texte, Lehrer und Orte zu finden, an denen sich der Weg des Herzens und der Liebe wieder ein Stück weiter öffnet.
Außerdem hätte ich gern ein paar Kommentare zu diesem Blog. Gibt es denn niemanden, der sich traut, hier einmal ein paar Worte zu schreiben?
Alles Liebe,
Raho
Donnerstag, 19. November 2009
Wissen, wie es immer weiter geht
Irene schrieb mir: "Ich bin schon lange auf der Suche nach mir selbst. Das Problem ist, dass mich sehr Vieles interessiert, ich aber schnell wieder das Interesse daran verliere." Dann weiter: "Die Spiritualität spricht davon, dass man sich selbst finden und verwirklichen soll und die Bibel sagt nach meinem Verständnis genau das Gegenteil, dass man nämlich glauben und vertrauen soll."
Wenn du jedem Prediger zuhören und glauben wolltest, würdest du sicher zu viele gegensätzliche und scheinbar unvereinbare Polarisierungen hören, die man anfangs kaum alle auf einmal integrieren kann. Vieles davon wird also anfangs gar nicht dienlich sein. Sich selbst zu finden fordert zwar Selbsterkenntnis, und dafür ist die Kommunikation mit anderen Menschen und eigene Reflektion sinnvoll. Aber letztlich findet jeder nur in sich selbst das, was eine echte, ewige Erfüllung schenkt.
Es geht nicht darum, IRGEND jemandem zuzuhören. Es geht darum, jemanden zu finden, dem du voller Vertrauen zuhören kannst, weil er immer nur aus Wahrheit heraus spricht, immer nur zur Förderung von mehr Wahrheit und Liebe spricht. Es sollte jemand sein, den du sehr schätzen lernen kannst und dessen Hinweise dir persönlich absolut dienlich sind.
Wesentlich dafür ist natürlich, dass du dessen Rat dann auch unverzüglich umsetzen willst und wirst. Denn wenn das nicht deine Absicht wäre, würdest du nicht einmal einen Atemzug deines besonderen Lehrers (oder Lehrerin) verschwenden wollen. Du hebst es dir lieber auf, bis du bereit bist, die Wahrheit zu hören, die dich weiter führt.
Wenn du soweit bist, dass du die wesentlichen Wahrheiten und Gesetzmäßigkeiten im Leben selbst aus all den Informationen und subjektiven Meinungen herausfiltern kannst, brauchst du auch keinen Lehrer mehr. Wenn du selbst auf der Ebene angekommen bist, wo du mit dir selbst im Reinen bist und mit allem in der Welt Einssein lebst und spürst, dass das so ist, kannst du selbst die Wahrheit in allen Fragen aus deiner eigenen Meisterschaft und deinem eigenen Zugang zum Absoluten schöpfen. Das grenzenlose Universum geistiger Welten und Weiten steht jedem offen. Nur: verliere dich nicht darin! Selbst die Meister, die auf dem Weg sind, tauschen sich gern aus und teilen miteinander, was sie erkennen. Denn so erkennen alle noch mehr schöne Facetten des Einen, der Einheit, der allumfassenden Liebe und ALLEM-WAS-IST.
Nach hundert und mehr Seminaren und Ausbildungen in über 20 Jahren könnte ich viele Wege nennen und empfehlen, die den Weg des Einzelnen zu dessen eigenem Ziel erhellen, erleichtern und erleuchten. Einen "Wegbereiter" darunter möchte ich gern als herausragend, grundlegend und zielführend empfehlen: "Der Weg ins Licht". Auch wenn es sich für manche Menschen, wie anfangs auch für mich selber, viel zu spirituell und wenig greifbar anhört, so führt es doch immer richtig auf den Kurs, an dessen Ende man für sich sagen kann: "Nun spüre ich das Licht am Ende meines Tunnels!"
Geht man seinen eigenen Weg, ohne der Angst vor den weltlichen Konsequenzen die Führung im eigenen Leben zu überlassen, und ohne auf die Meinungen anderer Leute zu hören, die ebenfalls NICHT wirklich glücklich und im Frieden mit sich selbst sind, so erkennt man irgendwann: "Das Licht am Ende, das bin ich selbst!"
Seit einigen Jahren spüre ich dieses Licht in mir. Ich lerne, es als mein eigenes Feuer zu hüten und immer größer werden zu lassen. Meine besondere Freude liegt darin, dieses Feuer, das ich bin, und das alles in mir verbrennen darf, was meiner Liebe und meinem wahren Sein im Wege steht, anderen Menschen zur Verfügung zu stellen, bis sie selbst ihr eigenes Licht finden und selbst zu einem leuchtenden Feuer werden.
Das ist das, was ich unter Lichtarbeit verstehe. Es geht darum, sein Licht als bewusster Mensch nicht mehr länger unter den Scheffel zu stellen, sondern ein Fackelträger für die höchsten menschlichen Werte zu sein, für Liebe, Wahrhaftigkeit und Erfolg im Miteinander. Es geht darum, ein Leuchtturm zu sein, oder mit anderen Worten ein "Lichtzentrum", um anderen Menschen zu dienen und zu helfen, dass diese den eigenen "richtigen" Weg im Nebel der zahllosen Meinungen und Worte zu finden.
Nur mit diesem lichten Feuer in mir, das ich durch das Vorbild anderer Menschen, die dieses für sich selbst leben, für mich gefunden habe, bin ich dahin gekommen wo ich heute stehe. Schwer zu beschreiben, WO das ist. Aber es ist für Menschen zu spüren, die mir in der Stille des eigenen Geistes begegnen.
Die geistige Weite jenseits der Grenzen des eigenen Verstandes Kopfes ist für jeden real erfahrbar, der sich darauf einlassen will, und lenkt durch eine sehr klare Führung zum EIGENEN Selbst des Suchenden sehr schnell zu dessen wesentlichen Zielen.
Zu den wesentlichen Zielen gehören weise Erkenntnisse, wie etwa "DER WEG IST DAS ZIEL" und auch "ES GIBT KEINEN WEG ZUM GLÜCK - GLÜCKLICHSEIN IST DER WEG!" Wer das zwar hört oder sogar zu verstehen glaubt, es aber selbst nicht ganz und gar voll ausleben kann, dem ist zumindest damit gedient zu wissen, dass es heute tatsächlich eine Reihe solcher Menschen gibt, die das leben und seit vielen Jahren stetig weiter kultivieren. Findest du so jemanden und suchst dessen Gesellschaft, wird die Inspiration des Feuers durch viele Funken zu deinem Geist überspringen, wenn du das erlaubst. Und so sicher, wie die Nacht zum Tag wird, so wird auch dein eigenes Feuer durch viel Liebe und Geduld zu lodern anfangen - allerdings nur, wenn man sich dafür öffnet und bereit dazu ist.
Andererseits: was könnte es Schöneres und Größeres geben, als die eigene Liebe in sich, zu sich selbst und zur ganzen Welt zu erleben? Was wäre besser, als die Liebe im eigenen Leben so groß werden zu lassen, dass alles andere darin, was nicht Liebe ist, verbrannt, transformiert und aufgelöst wird?
Es ist allein deine Entscheidung, wann und wie weit du es zulassen willst.
Alles Liebe
Raho
Wenn du jedem Prediger zuhören und glauben wolltest, würdest du sicher zu viele gegensätzliche und scheinbar unvereinbare Polarisierungen hören, die man anfangs kaum alle auf einmal integrieren kann. Vieles davon wird also anfangs gar nicht dienlich sein. Sich selbst zu finden fordert zwar Selbsterkenntnis, und dafür ist die Kommunikation mit anderen Menschen und eigene Reflektion sinnvoll. Aber letztlich findet jeder nur in sich selbst das, was eine echte, ewige Erfüllung schenkt.
Es geht nicht darum, IRGEND jemandem zuzuhören. Es geht darum, jemanden zu finden, dem du voller Vertrauen zuhören kannst, weil er immer nur aus Wahrheit heraus spricht, immer nur zur Förderung von mehr Wahrheit und Liebe spricht. Es sollte jemand sein, den du sehr schätzen lernen kannst und dessen Hinweise dir persönlich absolut dienlich sind.
Wesentlich dafür ist natürlich, dass du dessen Rat dann auch unverzüglich umsetzen willst und wirst. Denn wenn das nicht deine Absicht wäre, würdest du nicht einmal einen Atemzug deines besonderen Lehrers (oder Lehrerin) verschwenden wollen. Du hebst es dir lieber auf, bis du bereit bist, die Wahrheit zu hören, die dich weiter führt.
Wenn du soweit bist, dass du die wesentlichen Wahrheiten und Gesetzmäßigkeiten im Leben selbst aus all den Informationen und subjektiven Meinungen herausfiltern kannst, brauchst du auch keinen Lehrer mehr. Wenn du selbst auf der Ebene angekommen bist, wo du mit dir selbst im Reinen bist und mit allem in der Welt Einssein lebst und spürst, dass das so ist, kannst du selbst die Wahrheit in allen Fragen aus deiner eigenen Meisterschaft und deinem eigenen Zugang zum Absoluten schöpfen. Das grenzenlose Universum geistiger Welten und Weiten steht jedem offen. Nur: verliere dich nicht darin! Selbst die Meister, die auf dem Weg sind, tauschen sich gern aus und teilen miteinander, was sie erkennen. Denn so erkennen alle noch mehr schöne Facetten des Einen, der Einheit, der allumfassenden Liebe und ALLEM-WAS-IST.
Nach hundert und mehr Seminaren und Ausbildungen in über 20 Jahren könnte ich viele Wege nennen und empfehlen, die den Weg des Einzelnen zu dessen eigenem Ziel erhellen, erleichtern und erleuchten. Einen "Wegbereiter" darunter möchte ich gern als herausragend, grundlegend und zielführend empfehlen: "Der Weg ins Licht". Auch wenn es sich für manche Menschen, wie anfangs auch für mich selber, viel zu spirituell und wenig greifbar anhört, so führt es doch immer richtig auf den Kurs, an dessen Ende man für sich sagen kann: "Nun spüre ich das Licht am Ende meines Tunnels!"
Geht man seinen eigenen Weg, ohne der Angst vor den weltlichen Konsequenzen die Führung im eigenen Leben zu überlassen, und ohne auf die Meinungen anderer Leute zu hören, die ebenfalls NICHT wirklich glücklich und im Frieden mit sich selbst sind, so erkennt man irgendwann: "Das Licht am Ende, das bin ich selbst!"
Seit einigen Jahren spüre ich dieses Licht in mir. Ich lerne, es als mein eigenes Feuer zu hüten und immer größer werden zu lassen. Meine besondere Freude liegt darin, dieses Feuer, das ich bin, und das alles in mir verbrennen darf, was meiner Liebe und meinem wahren Sein im Wege steht, anderen Menschen zur Verfügung zu stellen, bis sie selbst ihr eigenes Licht finden und selbst zu einem leuchtenden Feuer werden.
Das ist das, was ich unter Lichtarbeit verstehe. Es geht darum, sein Licht als bewusster Mensch nicht mehr länger unter den Scheffel zu stellen, sondern ein Fackelträger für die höchsten menschlichen Werte zu sein, für Liebe, Wahrhaftigkeit und Erfolg im Miteinander. Es geht darum, ein Leuchtturm zu sein, oder mit anderen Worten ein "Lichtzentrum", um anderen Menschen zu dienen und zu helfen, dass diese den eigenen "richtigen" Weg im Nebel der zahllosen Meinungen und Worte zu finden.
Nur mit diesem lichten Feuer in mir, das ich durch das Vorbild anderer Menschen, die dieses für sich selbst leben, für mich gefunden habe, bin ich dahin gekommen wo ich heute stehe. Schwer zu beschreiben, WO das ist. Aber es ist für Menschen zu spüren, die mir in der Stille des eigenen Geistes begegnen.
Die geistige Weite jenseits der Grenzen des eigenen Verstandes Kopfes ist für jeden real erfahrbar, der sich darauf einlassen will, und lenkt durch eine sehr klare Führung zum EIGENEN Selbst des Suchenden sehr schnell zu dessen wesentlichen Zielen.
Zu den wesentlichen Zielen gehören weise Erkenntnisse, wie etwa "DER WEG IST DAS ZIEL" und auch "ES GIBT KEINEN WEG ZUM GLÜCK - GLÜCKLICHSEIN IST DER WEG!" Wer das zwar hört oder sogar zu verstehen glaubt, es aber selbst nicht ganz und gar voll ausleben kann, dem ist zumindest damit gedient zu wissen, dass es heute tatsächlich eine Reihe solcher Menschen gibt, die das leben und seit vielen Jahren stetig weiter kultivieren. Findest du so jemanden und suchst dessen Gesellschaft, wird die Inspiration des Feuers durch viele Funken zu deinem Geist überspringen, wenn du das erlaubst. Und so sicher, wie die Nacht zum Tag wird, so wird auch dein eigenes Feuer durch viel Liebe und Geduld zu lodern anfangen - allerdings nur, wenn man sich dafür öffnet und bereit dazu ist.
Andererseits: was könnte es Schöneres und Größeres geben, als die eigene Liebe in sich, zu sich selbst und zur ganzen Welt zu erleben? Was wäre besser, als die Liebe im eigenen Leben so groß werden zu lassen, dass alles andere darin, was nicht Liebe ist, verbrannt, transformiert und aufgelöst wird?
Es ist allein deine Entscheidung, wann und wie weit du es zulassen willst.
Alles Liebe
Raho
Montag, 16. November 2009
Selbstverantwortung macht mächtig
Beim letzten Eintrag hier schrieb ich, dass jeder Mensch ab einem gewissen Alter prinzipiell selbst entscheiden kann, was er tut oder nicht (mehr) tut. Es beginnt mit der Volljährigkeit, bei manchen etwas früher, bei anderen etwas später. Dies bedeutet bei konsequenter Anwendung, dass man selbst dafür (mit-) verantwortlich ist, was man erlebt.
Wer sich selbst als klein und als Opfer (wahr-) nimmt, behält tatsächlich einen geistigen Zustand bei, der üblicherweise in der Kindheit entsteht. Die Eltern kümmern sich um alles und machen immer die Ansage, was man tun und lassen soll. Wer sich selbst als erwachsen und selbstständig erleben will und ein erfülltes Leben führen (!) will, übernimmt also besser selbst Verantwortung für sein Leben. Mit dem Übernehmen der Verantwortung für dein persönliches Erleben übernimmst du die Macht, und es entsteht ein starkes Fundament voller Macht, um all seine zur Verfügung stehende Kraft, Energie und eigene Macht konstruktiv im Leben umzusetzen.
Die gute Nachricht lautet also: Selbstverantwortung führt zu mehr Macht.
Je mehr man die eigene Bereitschaft dazu fördert, sie nährt und in sich wachsen lässt, sich also selbst auch für die eigene Wahrnehmung als verantwortlich erklärt, um so mehr lernt man auf dieser Grundlage, alles im Leben neu zu bewerten. Das bringt ganz neue Perspektiven, neue Erkenntnisse und ganz neue innere Einstellungen mit sich, und es fördert zwangsläufig auch ganz andere Reaktionen auf alle Ereignisse, denen man von da an begegnet.
Die Übernahme der eigenen Verantwortung für das eigene Leben bringt eine Macht zu dir zurück, die zwar als Geburtsrecht des Menschen angelegt ist, die aber noch nicht im Bewusstsein einer breiteren Bevölkerungsschicht angekommen ist. Die Regel ist leicht zu benennen: Je mehr Verantwortung du selbst übernimmst, um so mehr Macht gewinnst du über das, was dir täglich zustößt und begegnet.
Je entschlossener man das macht, um so mehr entdeckt man neue Möglichkeiten und Chancen für neue Verhaltensweisen, die einem dabei helfen, den eigenen Alltag besser zu meistern. Viele Gedanken und Ideen, wie man etwas anpacken kann, tauchen erst dadurch auf, dass man aus der Perspektive des "Opfers" aussteigt und die Perspektive des "Täters" einnimmt, getreu dem Motto: "Ich mache jetzt etwas auf eigene Verantwortung und übernehme die Verantwortung für die Konsequenzen daraus."
Das ist ein sehr wichtiger Grundsatz, dessen Kenntnis und Anwendung ganz enorm dabei hilft, im eigenen Leben sofort und immer mehr eine gewisse "Lenkung" für den eigenen Lebensalltag zu erleben. Wo man sonst glaubt (oder eben misstrauisch gedacht hatte), gar keinen Einfluss darauf zu haben, was so täglich im eigenen Leben passiert, beginnt man nun, die Erfahrung zu machen, dass man sehr wohl und sehr viel Wirkung auf den gesamten Verlauf der Ereignisse im Leben hat.
Dieses Prinzip wirkt tatsächlich so schnell wie "Abrakadabra", sobald man sich darauf einlässt und es tatsächlich anwendet. Es ist ein Naturgesetz des menschlichen Geistes. Du kannst es für dich nutzen und davon profitieren, oder dich weiter von der Kraft und Macht der Entschlossenen führen lassen, die es für sich anwenden und die volle Verantwortung dafür übernehmen.
Nimmt man es nur halbherzig an, und lehnt einen Teil der Verantwortung ab, wird man niemals über 100% der Macht verfügen können. Denn erstens gibt es Menschen, die ihre Macht zu 100% ausnutzen wollen, teilweise auch ohne die Verantwortung für ihr Denken und Handeln zu übernehmen, und zweitens gibt es viele weitere Kräfte und Gesetze in der Natur, die ebenfalls auf uns Menschen wirken. Wer Macht ohne Verantwortungsbewusstsein einsetzt, wird dennoch Konsequenzen hervorrufen, die auf ihn zurückfallen. Wer seine individuelle Macht für eine Handlung gebraucht, die GEGEN die Interessen einer Gesellschaft, eines Landes oder gegen weltweite Interessengemeinschaften (wie z.B. die UNO) oder gar gegen die ganze menschlichen Rasse geht, wird immer auf der Flucht sein müssen und viele andere Konsequenzen wie den Verlust von Vertrauen, Freundschaft, Sicherheit, Geborgenheit und Liebe in Kauf nehmen müssen.
Es ist eine Form von Karma: Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus. Wie du diese Welt behandelst, so wirkt sie auf dich zurück. Früher oder später lernt dadurch jeder, wie der Gebrauch der eigenen Macht am besten zu handhaben ist.
Zum Schluss noch zum wichtigsten Grund, warum man dieses geistige Prinzip für sich akzeptieren und Stück für Stück kennen lernen und anwenden sollte:
Du kannst da draußen in der Welt, bei den anderen Menschen, niemals wirklich 100% Macht bekommen. Aber für dich selbst, in deinem eigenen Geist, hast du immer wieder neu die Chance, und zwar jeden Tag neu, diese 100% Macht im eigenen Geist für dich (und zum Wohl aller anderen Menschen) konstruktiv anzuwenden. Für ein besseres Lebensgefühl, für ein schöneres Miteinander mit denen, die du liebst und die dich lieben, und letztendlich für eine bessere Welt.
Solange jeder Mensch die natürliche, naturgegebene Freiheit des eigenen Denkens und seine freie Entscheidung für sich selbst in Anspruch nimmt, wird es immer nur eine begrenzte Einflussnahme oder Macht über andere Menschen geben.
Da du folglich niemals 100% Macht über andere Menschen haben kannst und wirst, jedenfalls nicht auf lange Dauer und nicht 100% kontrollierbar (selbst im Konzentrationslager und unter Folter denken Menschen, was sie wollen!), kannst du diese Richtung des Gebrauchs für dich von Anfang an vernachlässigen. Wenn du einen liebevollen Lebensweg verfolgst, der für alle Menschen der irdischen Gemeinschaft funktionieren soll, kannst du das von nun an vollkommen ausschließen. Es führt nie zur vollen Kontrolle über andere Menschen oder das, was sie denken. Es wird immer Wirkungen und Effekte auf dein Leben geben, die du nicht kennen und nicht kontrollieren kannst.
Andererseits aber kannst du auf einem Lebensweg, auf dem du deine eigenen freien Entscheidungen und Wirkungen selbst bestimmen und dein ganzes Leben selbst führen willst, auf ein Maß von bis zu 100% Verantwortung wachsen lassen. Du kannst und wirst auf diese Art, zumindest wenn viel Geduld und Bereitschaft zur Fehlerkorrektur vorhanden ist, über die Jahre hinweg zu einem Zustand von Reife und menschlicher Kraft und Größe wachsen, in der du für alles, was dir im Leben geschieht und was dir begegnet, letztendlich selbst die Verantwortung übernimmst - und damit eine weitgehend vollkommene Macht über deine inneren Einstellungen und die Fähigkeit, auf alles äußere Geschehen mit einer angemessenen Reaktion zu antworten.
Weil es dazu noch viel mehr zu sagen gibt, will ich das an anderer Stelle tun.
Für heute schicke ich jedem, der das hier liest:
Alles Liebe
;-)
Raho
P.S.: Es ist für das Höhere Selbst, das wahre Wesen, für die höchste Instanz des eigenen Bewusstseins, übrigens gar keine Frage OB ES SO IST, sondern nur die Frage, WANN ES DIR DÄMMERT :-) ha ha ha... (lächeln...). Und da es beim "Lenken" und der Frage nach der Richtung auch so viele Entscheidungen gibt, will ich doch gleich mal die beste Idee hier zum Besten geben: Liebe! Liebe ist das beste Ziel, Liebe ist der beste Weg, es zu erreichen (was auch immer du suchst), Liebe ermöglicht viel mehr Arten sich auszudrücken und zu sein als die meisten Leute glauben... und Liebe ist die größte Macht der Welt. Warum also nicht alles zusammenwirken lassen? Wenn schon, denn schon ;-) grins und gruss... Raho
Wer sich selbst als klein und als Opfer (wahr-) nimmt, behält tatsächlich einen geistigen Zustand bei, der üblicherweise in der Kindheit entsteht. Die Eltern kümmern sich um alles und machen immer die Ansage, was man tun und lassen soll. Wer sich selbst als erwachsen und selbstständig erleben will und ein erfülltes Leben führen (!) will, übernimmt also besser selbst Verantwortung für sein Leben. Mit dem Übernehmen der Verantwortung für dein persönliches Erleben übernimmst du die Macht, und es entsteht ein starkes Fundament voller Macht, um all seine zur Verfügung stehende Kraft, Energie und eigene Macht konstruktiv im Leben umzusetzen.
Die gute Nachricht lautet also: Selbstverantwortung führt zu mehr Macht.
Je mehr man die eigene Bereitschaft dazu fördert, sie nährt und in sich wachsen lässt, sich also selbst auch für die eigene Wahrnehmung als verantwortlich erklärt, um so mehr lernt man auf dieser Grundlage, alles im Leben neu zu bewerten. Das bringt ganz neue Perspektiven, neue Erkenntnisse und ganz neue innere Einstellungen mit sich, und es fördert zwangsläufig auch ganz andere Reaktionen auf alle Ereignisse, denen man von da an begegnet.
Die Übernahme der eigenen Verantwortung für das eigene Leben bringt eine Macht zu dir zurück, die zwar als Geburtsrecht des Menschen angelegt ist, die aber noch nicht im Bewusstsein einer breiteren Bevölkerungsschicht angekommen ist. Die Regel ist leicht zu benennen: Je mehr Verantwortung du selbst übernimmst, um so mehr Macht gewinnst du über das, was dir täglich zustößt und begegnet.
Je entschlossener man das macht, um so mehr entdeckt man neue Möglichkeiten und Chancen für neue Verhaltensweisen, die einem dabei helfen, den eigenen Alltag besser zu meistern. Viele Gedanken und Ideen, wie man etwas anpacken kann, tauchen erst dadurch auf, dass man aus der Perspektive des "Opfers" aussteigt und die Perspektive des "Täters" einnimmt, getreu dem Motto: "Ich mache jetzt etwas auf eigene Verantwortung und übernehme die Verantwortung für die Konsequenzen daraus."
Das ist ein sehr wichtiger Grundsatz, dessen Kenntnis und Anwendung ganz enorm dabei hilft, im eigenen Leben sofort und immer mehr eine gewisse "Lenkung" für den eigenen Lebensalltag zu erleben. Wo man sonst glaubt (oder eben misstrauisch gedacht hatte), gar keinen Einfluss darauf zu haben, was so täglich im eigenen Leben passiert, beginnt man nun, die Erfahrung zu machen, dass man sehr wohl und sehr viel Wirkung auf den gesamten Verlauf der Ereignisse im Leben hat.
Dieses Prinzip wirkt tatsächlich so schnell wie "Abrakadabra", sobald man sich darauf einlässt und es tatsächlich anwendet. Es ist ein Naturgesetz des menschlichen Geistes. Du kannst es für dich nutzen und davon profitieren, oder dich weiter von der Kraft und Macht der Entschlossenen führen lassen, die es für sich anwenden und die volle Verantwortung dafür übernehmen.
Nimmt man es nur halbherzig an, und lehnt einen Teil der Verantwortung ab, wird man niemals über 100% der Macht verfügen können. Denn erstens gibt es Menschen, die ihre Macht zu 100% ausnutzen wollen, teilweise auch ohne die Verantwortung für ihr Denken und Handeln zu übernehmen, und zweitens gibt es viele weitere Kräfte und Gesetze in der Natur, die ebenfalls auf uns Menschen wirken. Wer Macht ohne Verantwortungsbewusstsein einsetzt, wird dennoch Konsequenzen hervorrufen, die auf ihn zurückfallen. Wer seine individuelle Macht für eine Handlung gebraucht, die GEGEN die Interessen einer Gesellschaft, eines Landes oder gegen weltweite Interessengemeinschaften (wie z.B. die UNO) oder gar gegen die ganze menschlichen Rasse geht, wird immer auf der Flucht sein müssen und viele andere Konsequenzen wie den Verlust von Vertrauen, Freundschaft, Sicherheit, Geborgenheit und Liebe in Kauf nehmen müssen.
Es ist eine Form von Karma: Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus. Wie du diese Welt behandelst, so wirkt sie auf dich zurück. Früher oder später lernt dadurch jeder, wie der Gebrauch der eigenen Macht am besten zu handhaben ist.
Zum Schluss noch zum wichtigsten Grund, warum man dieses geistige Prinzip für sich akzeptieren und Stück für Stück kennen lernen und anwenden sollte:
Du kannst da draußen in der Welt, bei den anderen Menschen, niemals wirklich 100% Macht bekommen. Aber für dich selbst, in deinem eigenen Geist, hast du immer wieder neu die Chance, und zwar jeden Tag neu, diese 100% Macht im eigenen Geist für dich (und zum Wohl aller anderen Menschen) konstruktiv anzuwenden. Für ein besseres Lebensgefühl, für ein schöneres Miteinander mit denen, die du liebst und die dich lieben, und letztendlich für eine bessere Welt.
Solange jeder Mensch die natürliche, naturgegebene Freiheit des eigenen Denkens und seine freie Entscheidung für sich selbst in Anspruch nimmt, wird es immer nur eine begrenzte Einflussnahme oder Macht über andere Menschen geben.
Da du folglich niemals 100% Macht über andere Menschen haben kannst und wirst, jedenfalls nicht auf lange Dauer und nicht 100% kontrollierbar (selbst im Konzentrationslager und unter Folter denken Menschen, was sie wollen!), kannst du diese Richtung des Gebrauchs für dich von Anfang an vernachlässigen. Wenn du einen liebevollen Lebensweg verfolgst, der für alle Menschen der irdischen Gemeinschaft funktionieren soll, kannst du das von nun an vollkommen ausschließen. Es führt nie zur vollen Kontrolle über andere Menschen oder das, was sie denken. Es wird immer Wirkungen und Effekte auf dein Leben geben, die du nicht kennen und nicht kontrollieren kannst.
Andererseits aber kannst du auf einem Lebensweg, auf dem du deine eigenen freien Entscheidungen und Wirkungen selbst bestimmen und dein ganzes Leben selbst führen willst, auf ein Maß von bis zu 100% Verantwortung wachsen lassen. Du kannst und wirst auf diese Art, zumindest wenn viel Geduld und Bereitschaft zur Fehlerkorrektur vorhanden ist, über die Jahre hinweg zu einem Zustand von Reife und menschlicher Kraft und Größe wachsen, in der du für alles, was dir im Leben geschieht und was dir begegnet, letztendlich selbst die Verantwortung übernimmst - und damit eine weitgehend vollkommene Macht über deine inneren Einstellungen und die Fähigkeit, auf alles äußere Geschehen mit einer angemessenen Reaktion zu antworten.
Weil es dazu noch viel mehr zu sagen gibt, will ich das an anderer Stelle tun.
Für heute schicke ich jedem, der das hier liest:
Alles Liebe
;-)
Raho
P.S.: Es ist für das Höhere Selbst, das wahre Wesen, für die höchste Instanz des eigenen Bewusstseins, übrigens gar keine Frage OB ES SO IST, sondern nur die Frage, WANN ES DIR DÄMMERT :-) ha ha ha... (lächeln...). Und da es beim "Lenken" und der Frage nach der Richtung auch so viele Entscheidungen gibt, will ich doch gleich mal die beste Idee hier zum Besten geben: Liebe! Liebe ist das beste Ziel, Liebe ist der beste Weg, es zu erreichen (was auch immer du suchst), Liebe ermöglicht viel mehr Arten sich auszudrücken und zu sein als die meisten Leute glauben... und Liebe ist die größte Macht der Welt. Warum also nicht alles zusammenwirken lassen? Wenn schon, denn schon ;-) grins und gruss... Raho
Sonntag, 15. November 2009
Sicherheit und Erfolg
Weil ich mein Abend-Erfolgs-Seminar mit den Worten ankündige: "...um mit natürlicher Freude an der eigenen Lieblingsarbeit mit Sicherheit zum Erfolg zu kommen", fragte mich heute jemand: "Ist die eigene Lieblingsarbeit eigentlich immer das, was auch Gott hauptsächlich für einen möchte?"
Gott / die Liebe / dein Geist ... drei Synonyme ... will natürlich immer das Beste für einen. Man könnte sich natürlich eine Arbeit aussuchen, die gar nicht zum vollkommenen Lebensglück zugehörig ist, die gar nicht passt, oder die nur deshalb wie die Lieblingsarbeit wirkt, weil sie gerade viele Vorteile bietet. Aber wenn es letztendlich nicht wirklich zum höchsten Glück führt (das man vielleicht noch gar nicht erahnt, geschweige denn spürt), muss man nicht Gott in Frage stellen, sondern ein paar andere wesentliche Aspekte für sich selbst klären, bevor man weiß, ob man wirklich die Lieblingsarbeit ausführt.
Jeder hat immer Erfolg. Nur registriert das nicht jeder immer als "Erfolg". Ein persönlich als Misserfolg tituliertes Ereignis wäre aus unpersönlicher Betrachtungsebene einfach nur ein weiteres Tatsachen-Ergebnis, also weder "gut" noch "schlecht" bewertet. Alle Erfolge und so genannte Miss-Erfolge entstehen als Folge des eigenen Seins und werden je nach persönlicher Bewertung anders benannt. Die Tatsache an sich bleibt: Alles, was du erlebst, ist ein "Erfolg", den DU mitverursacht hast.
Beim wahren Erfolg, der das ganze Leben erfüllend und sinnvoll macht, ist das nicht anders. Nur steht die Bewertung des Verstandes dabei hinter der geistigen Betrachtung zurück, die möglicherweise aus dem Herzen spricht oder einfach neutral aus höherer Warte entsteht. Die Perspektive dazu, die dir am meisten dient, die kannst du dir selbst wählen.
Wenn man davon ausgeht, dass man spätestens mit Beginn der Volljährigkeit selber entscheidet, was man tatsächlich jeden Tag macht und was man nicht tut, ist jeder für seinen Erfolg selbst verantwortlich. Das, was man erlebt, sind die Folgen und die Erfolge, für die man gemäß dem hermetischen Gesetz der Anziehung in seinem Leben die Türen offen gehalten hat.
Beruft man sich dagegen auf die "negativen" Umstände, unter denen man aufgewachsen ist, oder was "die Anderen" so schlecht machen (z.B. die Vorgesetzten, die Politiker oder irgendwelche Institutionen) muss man sich zumindest ausgleichend vorhalten lassen, dass man ab heute - und zwar ab sofort - damit anfangen könnte, künftig ALLES anders anzufangen. Auf Dauer wird sich dann mehr und mehr etwas in die Richtung ändern, in die man seine Aufmerksamkeit lenkt.
WOHIN AUCH IMMER MAN SEINE AUFMERKSAMKEIT LENKT: DORT WÄCHST DER ENERGIESTROM IM ALLTAG.
Wenn ich unzufrieden mit meinem Erleben in dieser Welt bin, kann ich anfangen, das zu lernen, was man lernen kann, um die Dinge mitzugestalten, die man auf Dauer erleben möchte.
Gegenläufige Energien
Wenn man nicht erreicht, was man anstrebt, und was man durch Bestellungen beim Universum und positives Denken und stets rechtschaffenes Handeln verwirklicht erleben möchte, so hat man entweder
a.) nicht genug Geduld
oder
b.) nicht die gegenläufigen Gesetzmäßigkeiten bemerkt.
Geduld kann man üben. Das ist ein natürlicher, individueller Lernprozess, den ich nicht erklären brauche.
Gegenläufige Gesetzmäßigkeiten
Das sind Wirkungen, die in deiner Welt existieren, die dir aber einen Gegenwind bringen, der verhindert, dass du auf dein Ziel zu segelst. Stehen die Winde gegen dich, können deine Bemühungen sogar konterkariert werden: Sobald du dich aufs Meer begibst und voran eilst, wirst du mit aller Macht zurück gedrängt.
Sind deine Energien nicht stärker, kannst du also keine zusätzlichen Motoren (im Alltag sind das Motivation und Freude) hinzu fügen, wirst du nur langsam oder gar nicht vorankommen. Wenn es also wie verhext erscheint, weil du alles richtig machst und trotzdem (noch) nicht zum Erfolg kommst, gibt es wahrscheinlich einen oder mehrere entscheidende Faktoren, die man nicht kennt oder ignoriert hat. Diese wirken trotzdem.
Das ist wie bei den Gesetzen des Staates: Dummheit schützt vor Strafe nicht! Kennst du die Vorschriften in einem anderen Land nicht, und ignorierst du ein Gesetz, schützt die Ignoranz (Unwissenheit) dich nicht vor der gerechten Strafe. Wer auf ein Ziel zu steuern möchte, das einen großen Erfolg oder sogar eine echte Erfüllung bedeutet, kann sich dennoch mit vielen unbekannten Wirkungen und "Erfolgen" konfrontiert sehen, die man auf seinem Lebensweg eigentlich weniger wünschenswert findet.
Fazit: Du solltest möglichst alle geistigen Gesetzmäßigkeiten berücksichtigen und in deine Lebensführung mit einbeziehen, um einen gewünschten besonders wichtigen Erfolg zu haben. Nur "Bestellen" und dann hoffentlich empfangen reicht nicht immer. Deshalb spricht man im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung vom "lebenslangen Lernen" als einem der Grundpfeiler von wachsendem Erfolg. Manchmal hat man Glück. Gut. Schön. Wenn es aber einmal nicht klappt, obwohl du scheinbar alles richtig machst, dann weißt du jetzt, woran das liegt. Denn dafür gibt es zwei Hauptgründe:
1. Du kennst die Mitspieler und mögliche Gegenkräfte nicht
2. Du willst ein unangemessenes Ziel erreichen.
zu 1.) Solltest du nicht das Leben erleben, das du gern hättest und doch so gern erleben "WILLST", gibt es weitere Mitspieler oder Gegenspieler in Form von wirksamen Gesetzmäßigkeiten, die dir einfach noch nicht bewusst sind. Kennst du sie nicht, oder nicht alle, wird dir ein sicheres Navigieren zum Erfolg nicht möglich. Radiowellen oder Radioaktivität gab es auch schon vor Millionen von Jahren, aber die Menschheit kennt und gebraucht sie erst seit einem Jahrhundert. Genau so gibt es auch geistige Wirkungen und Effekte, die stets und überall eingreifen könnten, auch wenn du keine Ahnung davon hast.
zu 2.) Solltest du ein unangemessenes Ziel erreichen wollen, wirst du möglicherweise dein ganzes Leben Lang Energie und Zeit verschwenden und doch nie im Erfolg ankommen. Falls du keine guten Augen hast, wird es recht schwer sein, manche Ziele in einem Beruf für dich zu verwirklichen, bei dem man auf jeden Fall normal funktionierende Augen braucht. Piloten etwa sollten keine Brille tragen müssen. Eine Laseroperation allerdings könnte dem Problem Abhilfe verschaffen. Manche Dinge allerdings kann man zeitweise nicht einfach neutralisieren und manche Erfolge kann man deshalb nicht erreichen, weil man einfach nicht weiß, warum es nicht klappen kann und wird.
Die wesentlichen, individuellen Vorraussetzungen
Um dennoch die größten Erfolge im Leben für sich zu verwirklichen, ganz egal wie alt man ist und was es sein mag, sollte man vor dem nächsten Energieeinsatz in einen bestimmten Bereich im Leben, und erst recht vor wichtigen Entscheidungen, also immer drei wesentliche Faktoren für sich prüfen, und zwar ohne sich von der Meinung anderer Menschen beeinflussen zu lassen, und sich weder positiv noch negativ davon irritieren lassen.
A. Die unbedingte Ausrichtung auf deinen eigenen Lebenssinn:
Weiß ich denn wirklich, was ich in meinem Leben erreichen SOLLTE? Ich meine dies so, dass man bewusst nur das anstreben sollte, was man im Grunde seiner Seele schon von Geburt an immer gewollt hat. Man könnte es auch dein Lebensziel oder besser noch deinen Lebenssinn nennen. Ich meine den Grund, der vor diesem Leben an der Startrampe zur Inkarnation dazu geführt hat, dass du gesagt hast: "OK - ich weiß jetzt, welchen Schritt ich in diesem Leben für mich erreichen will."
Wenn du durch viele Erkenntnisprozesse DEIN Puzzle zusammengebaut hast und erkennst, was für dich persönlich WIRKLICH wesentlich ist, kannst du alles Andere vergessen. Dann bestimmen die größeren Jobs oder andere Beziehungen nicht mehr dein Lebensgefühl. Menschen in verzweifelten Situationen lernen das manchmal sehr schnell nachträglich: Krankheit als Weg zur Erkenntnis dessen, worauf es wirklich ankommt, um als Mensch Erfolg-REICH zu sein. Wer bis über alle Grenzen hinaus falsch gelebt hat und z.B. an einer Krankheit leidet, kann daran sehr tiefgreifende Wirkungen spüren und lernen, seinen Kurs real zu verändern. Dann gilt es meistens, sich selbst und den richtigen (eigenen) Weg im Leben WIRKLICH zu lieben, statt nur das als Erfolg zu verfolgen, was die Gesellschaft einem immer vorgemacht hat. Es kann also durchaus richtig für dich sein, etwas zu tun, was viele dir ausreden wollen, die es scheinbar gut mit dir meinen. Sie können aber nicht dein Leben leben, es sei denn, du überlässt ihnen die Führung deines Lebens. Dann aber wirst du nie selbstständig lenken lernen.
B. Freiheit von altem Karma:
Kennst du deinen Lebenssinn ganz genau und hast deiner Meinung nach immer alles richtig gemacht und lügst niemals und bist im Einklang mit allen kosmischen Gesetzen von Liebe, Rechtschaffenheit und Präsenz, hast alle deine lieblosen und negativen Gedanken und Verhaltensweisen als vergangene Dinge ins Licht der Wahrheit geholt, die Leichen aus dem Keller entfernt und aufgeräumt, und tust immer alles mit bestem Wissen und Gewissen, kann es immer noch sein, dass du aus alten karmischen "Verstrickungen" heraus falsch gesteuert bist. Wenn unter deinen Vorfahren eine negative Denke kultiviert und nie korrigiert worden ist, können gewisse "ganz normal" wirkende Verhaltensweisen und Gefühle auch unbewusst destruktiv auf deinem Weg wirken. Suche und finde jemanden, der dir hilft, diesen Krempel aufzuspüren und ins Feuer zu werfen.
"Durchs Feuer zum Erfolg" ist meine Methode, alles auf die Feuerprobe zu stellen, was nicht meiner Liebe zu mir selbst und zu meinem Lebenssinn entspricht, was also nicht wirklich zielführend dabei wirkt. Es darf also durchaus sein, dass manche Andere darüber lachen oder mit Kopfschütteln reagieren, wenn jemand noch nicht das auslebt, was wirklich in ihm steckt. Aber wer mit Sicherheit auf dem richtigen Weg ist, wird mit Sicherheit "seinen" Erfolg im Leben verwirklichen, wenn er einfach immer weiter in die richtige Richtung geht und sich nicht irritieren lässt.
C. Das Akzeptieren im Om Namah Shivaya:
Was man nicht unbedingt gern hört, ist so eine Aussage: "Lass es doch sein, lass doch gut sein und hör auf!" Diese Worte sollte man nicht von Leuten annehmen, die nicht absolut positiv und förderungsliebend mit dir in Kontakt sind und wissen, worauf es für dich ankommt. Andererseits gibt es aber auch Phasen und Situationen, da muss man einfach Fünf gerade sein lassen und alles geschehen lassen können. Selbst wenn man zu Recht glaubt, alles richtig zu machen, wird es Momente geben, wo man nicht mehr weiter zu kommen scheint. Es wird natürlich weitergehen! Das ist immer so gewesen und es wird immer gut gehen. Wenn durch mehr oder verbesserten Einsatz nichts zu verändern ist, sollte man dennoch auf dem richtigen Kurs bleiben ... und sein Geschick einer höheren Fügung anvertrauen. Im Sanskrit heißt das "Om Namah Shivaya" - "Herr, DEIN Wille geschehe." Manchmal zeigen sich die wahren und wichtigen Lektionen des Lebens erst dadurch, dass man es schafft, gerade dann immer noch der eigenen Liebe zu vertrauen und mit dem eigenen Gottvertrauen auf dem rechten Kurs zu bleiben.
Die "wahre" Lieblingsarbeit ergibt sich also spätestens irgendwann auf dem Kurs zur Verwirklichung des wahren Lebensziels, des eigentlichen Lebenssinns. Wenn man soweit vorangekommen ist, dass man genau weiß, mit welcher Arbeit man seine größte Sehnsucht und Vollendung als Mensch und göttliches Wesen erfahren kann, wird man genau das tun - logisch! Und das ist natürlich, wie am Anfang gesagt, genau das, was Gott / die Liebe / dein Geist ... natürlich immer als das Beste für einen will.
Alles Liebe,
Raho
Gott / die Liebe / dein Geist ... drei Synonyme ... will natürlich immer das Beste für einen. Man könnte sich natürlich eine Arbeit aussuchen, die gar nicht zum vollkommenen Lebensglück zugehörig ist, die gar nicht passt, oder die nur deshalb wie die Lieblingsarbeit wirkt, weil sie gerade viele Vorteile bietet. Aber wenn es letztendlich nicht wirklich zum höchsten Glück führt (das man vielleicht noch gar nicht erahnt, geschweige denn spürt), muss man nicht Gott in Frage stellen, sondern ein paar andere wesentliche Aspekte für sich selbst klären, bevor man weiß, ob man wirklich die Lieblingsarbeit ausführt.
Jeder hat immer Erfolg. Nur registriert das nicht jeder immer als "Erfolg". Ein persönlich als Misserfolg tituliertes Ereignis wäre aus unpersönlicher Betrachtungsebene einfach nur ein weiteres Tatsachen-Ergebnis, also weder "gut" noch "schlecht" bewertet. Alle Erfolge und so genannte Miss-Erfolge entstehen als Folge des eigenen Seins und werden je nach persönlicher Bewertung anders benannt. Die Tatsache an sich bleibt: Alles, was du erlebst, ist ein "Erfolg", den DU mitverursacht hast.
Beim wahren Erfolg, der das ganze Leben erfüllend und sinnvoll macht, ist das nicht anders. Nur steht die Bewertung des Verstandes dabei hinter der geistigen Betrachtung zurück, die möglicherweise aus dem Herzen spricht oder einfach neutral aus höherer Warte entsteht. Die Perspektive dazu, die dir am meisten dient, die kannst du dir selbst wählen.
Wenn man davon ausgeht, dass man spätestens mit Beginn der Volljährigkeit selber entscheidet, was man tatsächlich jeden Tag macht und was man nicht tut, ist jeder für seinen Erfolg selbst verantwortlich. Das, was man erlebt, sind die Folgen und die Erfolge, für die man gemäß dem hermetischen Gesetz der Anziehung in seinem Leben die Türen offen gehalten hat.
Beruft man sich dagegen auf die "negativen" Umstände, unter denen man aufgewachsen ist, oder was "die Anderen" so schlecht machen (z.B. die Vorgesetzten, die Politiker oder irgendwelche Institutionen) muss man sich zumindest ausgleichend vorhalten lassen, dass man ab heute - und zwar ab sofort - damit anfangen könnte, künftig ALLES anders anzufangen. Auf Dauer wird sich dann mehr und mehr etwas in die Richtung ändern, in die man seine Aufmerksamkeit lenkt.
WOHIN AUCH IMMER MAN SEINE AUFMERKSAMKEIT LENKT: DORT WÄCHST DER ENERGIESTROM IM ALLTAG.
Wenn ich unzufrieden mit meinem Erleben in dieser Welt bin, kann ich anfangen, das zu lernen, was man lernen kann, um die Dinge mitzugestalten, die man auf Dauer erleben möchte.
Gegenläufige Energien
Wenn man nicht erreicht, was man anstrebt, und was man durch Bestellungen beim Universum und positives Denken und stets rechtschaffenes Handeln verwirklicht erleben möchte, so hat man entweder
a.) nicht genug Geduld
oder
b.) nicht die gegenläufigen Gesetzmäßigkeiten bemerkt.
Geduld kann man üben. Das ist ein natürlicher, individueller Lernprozess, den ich nicht erklären brauche.
Gegenläufige Gesetzmäßigkeiten
Das sind Wirkungen, die in deiner Welt existieren, die dir aber einen Gegenwind bringen, der verhindert, dass du auf dein Ziel zu segelst. Stehen die Winde gegen dich, können deine Bemühungen sogar konterkariert werden: Sobald du dich aufs Meer begibst und voran eilst, wirst du mit aller Macht zurück gedrängt.
Sind deine Energien nicht stärker, kannst du also keine zusätzlichen Motoren (im Alltag sind das Motivation und Freude) hinzu fügen, wirst du nur langsam oder gar nicht vorankommen. Wenn es also wie verhext erscheint, weil du alles richtig machst und trotzdem (noch) nicht zum Erfolg kommst, gibt es wahrscheinlich einen oder mehrere entscheidende Faktoren, die man nicht kennt oder ignoriert hat. Diese wirken trotzdem.
Das ist wie bei den Gesetzen des Staates: Dummheit schützt vor Strafe nicht! Kennst du die Vorschriften in einem anderen Land nicht, und ignorierst du ein Gesetz, schützt die Ignoranz (Unwissenheit) dich nicht vor der gerechten Strafe. Wer auf ein Ziel zu steuern möchte, das einen großen Erfolg oder sogar eine echte Erfüllung bedeutet, kann sich dennoch mit vielen unbekannten Wirkungen und "Erfolgen" konfrontiert sehen, die man auf seinem Lebensweg eigentlich weniger wünschenswert findet.
Fazit: Du solltest möglichst alle geistigen Gesetzmäßigkeiten berücksichtigen und in deine Lebensführung mit einbeziehen, um einen gewünschten besonders wichtigen Erfolg zu haben. Nur "Bestellen" und dann hoffentlich empfangen reicht nicht immer. Deshalb spricht man im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung vom "lebenslangen Lernen" als einem der Grundpfeiler von wachsendem Erfolg. Manchmal hat man Glück. Gut. Schön. Wenn es aber einmal nicht klappt, obwohl du scheinbar alles richtig machst, dann weißt du jetzt, woran das liegt. Denn dafür gibt es zwei Hauptgründe:
1. Du kennst die Mitspieler und mögliche Gegenkräfte nicht
2. Du willst ein unangemessenes Ziel erreichen.
zu 1.) Solltest du nicht das Leben erleben, das du gern hättest und doch so gern erleben "WILLST", gibt es weitere Mitspieler oder Gegenspieler in Form von wirksamen Gesetzmäßigkeiten, die dir einfach noch nicht bewusst sind. Kennst du sie nicht, oder nicht alle, wird dir ein sicheres Navigieren zum Erfolg nicht möglich. Radiowellen oder Radioaktivität gab es auch schon vor Millionen von Jahren, aber die Menschheit kennt und gebraucht sie erst seit einem Jahrhundert. Genau so gibt es auch geistige Wirkungen und Effekte, die stets und überall eingreifen könnten, auch wenn du keine Ahnung davon hast.
zu 2.) Solltest du ein unangemessenes Ziel erreichen wollen, wirst du möglicherweise dein ganzes Leben Lang Energie und Zeit verschwenden und doch nie im Erfolg ankommen. Falls du keine guten Augen hast, wird es recht schwer sein, manche Ziele in einem Beruf für dich zu verwirklichen, bei dem man auf jeden Fall normal funktionierende Augen braucht. Piloten etwa sollten keine Brille tragen müssen. Eine Laseroperation allerdings könnte dem Problem Abhilfe verschaffen. Manche Dinge allerdings kann man zeitweise nicht einfach neutralisieren und manche Erfolge kann man deshalb nicht erreichen, weil man einfach nicht weiß, warum es nicht klappen kann und wird.
Die wesentlichen, individuellen Vorraussetzungen
Um dennoch die größten Erfolge im Leben für sich zu verwirklichen, ganz egal wie alt man ist und was es sein mag, sollte man vor dem nächsten Energieeinsatz in einen bestimmten Bereich im Leben, und erst recht vor wichtigen Entscheidungen, also immer drei wesentliche Faktoren für sich prüfen, und zwar ohne sich von der Meinung anderer Menschen beeinflussen zu lassen, und sich weder positiv noch negativ davon irritieren lassen.
A. Die unbedingte Ausrichtung auf deinen eigenen Lebenssinn:
Weiß ich denn wirklich, was ich in meinem Leben erreichen SOLLTE? Ich meine dies so, dass man bewusst nur das anstreben sollte, was man im Grunde seiner Seele schon von Geburt an immer gewollt hat. Man könnte es auch dein Lebensziel oder besser noch deinen Lebenssinn nennen. Ich meine den Grund, der vor diesem Leben an der Startrampe zur Inkarnation dazu geführt hat, dass du gesagt hast: "OK - ich weiß jetzt, welchen Schritt ich in diesem Leben für mich erreichen will."
Wenn du durch viele Erkenntnisprozesse DEIN Puzzle zusammengebaut hast und erkennst, was für dich persönlich WIRKLICH wesentlich ist, kannst du alles Andere vergessen. Dann bestimmen die größeren Jobs oder andere Beziehungen nicht mehr dein Lebensgefühl. Menschen in verzweifelten Situationen lernen das manchmal sehr schnell nachträglich: Krankheit als Weg zur Erkenntnis dessen, worauf es wirklich ankommt, um als Mensch Erfolg-REICH zu sein. Wer bis über alle Grenzen hinaus falsch gelebt hat und z.B. an einer Krankheit leidet, kann daran sehr tiefgreifende Wirkungen spüren und lernen, seinen Kurs real zu verändern. Dann gilt es meistens, sich selbst und den richtigen (eigenen) Weg im Leben WIRKLICH zu lieben, statt nur das als Erfolg zu verfolgen, was die Gesellschaft einem immer vorgemacht hat. Es kann also durchaus richtig für dich sein, etwas zu tun, was viele dir ausreden wollen, die es scheinbar gut mit dir meinen. Sie können aber nicht dein Leben leben, es sei denn, du überlässt ihnen die Führung deines Lebens. Dann aber wirst du nie selbstständig lenken lernen.
B. Freiheit von altem Karma:
Kennst du deinen Lebenssinn ganz genau und hast deiner Meinung nach immer alles richtig gemacht und lügst niemals und bist im Einklang mit allen kosmischen Gesetzen von Liebe, Rechtschaffenheit und Präsenz, hast alle deine lieblosen und negativen Gedanken und Verhaltensweisen als vergangene Dinge ins Licht der Wahrheit geholt, die Leichen aus dem Keller entfernt und aufgeräumt, und tust immer alles mit bestem Wissen und Gewissen, kann es immer noch sein, dass du aus alten karmischen "Verstrickungen" heraus falsch gesteuert bist. Wenn unter deinen Vorfahren eine negative Denke kultiviert und nie korrigiert worden ist, können gewisse "ganz normal" wirkende Verhaltensweisen und Gefühle auch unbewusst destruktiv auf deinem Weg wirken. Suche und finde jemanden, der dir hilft, diesen Krempel aufzuspüren und ins Feuer zu werfen.
"Durchs Feuer zum Erfolg" ist meine Methode, alles auf die Feuerprobe zu stellen, was nicht meiner Liebe zu mir selbst und zu meinem Lebenssinn entspricht, was also nicht wirklich zielführend dabei wirkt. Es darf also durchaus sein, dass manche Andere darüber lachen oder mit Kopfschütteln reagieren, wenn jemand noch nicht das auslebt, was wirklich in ihm steckt. Aber wer mit Sicherheit auf dem richtigen Weg ist, wird mit Sicherheit "seinen" Erfolg im Leben verwirklichen, wenn er einfach immer weiter in die richtige Richtung geht und sich nicht irritieren lässt.
C. Das Akzeptieren im Om Namah Shivaya:
Was man nicht unbedingt gern hört, ist so eine Aussage: "Lass es doch sein, lass doch gut sein und hör auf!" Diese Worte sollte man nicht von Leuten annehmen, die nicht absolut positiv und förderungsliebend mit dir in Kontakt sind und wissen, worauf es für dich ankommt. Andererseits gibt es aber auch Phasen und Situationen, da muss man einfach Fünf gerade sein lassen und alles geschehen lassen können. Selbst wenn man zu Recht glaubt, alles richtig zu machen, wird es Momente geben, wo man nicht mehr weiter zu kommen scheint. Es wird natürlich weitergehen! Das ist immer so gewesen und es wird immer gut gehen. Wenn durch mehr oder verbesserten Einsatz nichts zu verändern ist, sollte man dennoch auf dem richtigen Kurs bleiben ... und sein Geschick einer höheren Fügung anvertrauen. Im Sanskrit heißt das "Om Namah Shivaya" - "Herr, DEIN Wille geschehe." Manchmal zeigen sich die wahren und wichtigen Lektionen des Lebens erst dadurch, dass man es schafft, gerade dann immer noch der eigenen Liebe zu vertrauen und mit dem eigenen Gottvertrauen auf dem rechten Kurs zu bleiben.
Die "wahre" Lieblingsarbeit ergibt sich also spätestens irgendwann auf dem Kurs zur Verwirklichung des wahren Lebensziels, des eigentlichen Lebenssinns. Wenn man soweit vorangekommen ist, dass man genau weiß, mit welcher Arbeit man seine größte Sehnsucht und Vollendung als Mensch und göttliches Wesen erfahren kann, wird man genau das tun - logisch! Und das ist natürlich, wie am Anfang gesagt, genau das, was Gott / die Liebe / dein Geist ... natürlich immer als das Beste für einen will.
Alles Liebe,
Raho
Freitag, 13. November 2009
Stille
Reizüberflutung. Überall. Wie kommt man da zur Stille?
Erinnere dich an die stille Weite des Weltalls. Niemand da. Nur du.
Diese Weite und Stille kannst du (durch geistige Vorstellung) in dir selbst ausdehnen.
Diese Stille ist auch in der Stille und Weite eines anderen Menschen zu finden, der sie in sich trägt.
Man kann die Stille in die Mitte des eigenen Seins herein nehmen - und da "verankern".
Alles in der Welt reagiert als eine Folge auf deine innere Absicht.
Wer Stille will, kann sich ein Stille-Retreat erschaffen.
Folge deiner Freude. Das ist am Leichtesten!
Alles Liebe :-)
Erinnere dich an die stille Weite des Weltalls. Niemand da. Nur du.
Diese Weite und Stille kannst du (durch geistige Vorstellung) in dir selbst ausdehnen.
Diese Stille ist auch in der Stille und Weite eines anderen Menschen zu finden, der sie in sich trägt.
Man kann die Stille in die Mitte des eigenen Seins herein nehmen - und da "verankern".
Alles in der Welt reagiert als eine Folge auf deine innere Absicht.
Wer Stille will, kann sich ein Stille-Retreat erschaffen.
Folge deiner Freude. Das ist am Leichtesten!
Alles Liebe :-)
Donnerstag, 12. November 2009
Innerer Frieden --- Stille.
Eine Freundin schrieb mir, was ich in den ersten 2 Tagen hier schrieb, das sei zwar gut geschrieben und für viele Leute sicher auch sehr interessant. Sie wisse das aber alles schon! "Ich bräuchte eher mal eine Anleitung, wie man es schafft, in die Stille zu gehen, wenn man doch genau weiß, dass das der einzig wahre Weg ist, man aber soooooooo Null Bock dazu hat!!!"
Liebe Freundin, dir scheint wie den meisten Menschen der Zusammenhang zwischen Stille und Erfüllung nicht klar zu sein. Denn scheinbar ist Stille wie Leere, und das wirkt auf den ersten Blick wie das Gegenteil von Erfüllung. Ich will mal eine längere Antwort geben, wie sich dieses Paradoxon auflöst und am Ende doch Sinn macht ;-) Wenn du nur direkt zur Anleitung willst, kannst du den folgenden Text bis zum Ende mit der fetten Überschrift überfliegen.
Die Sehnsucht nach dem Sinn im Leben, das Streben nach Glück und Erfüllung, Erfolg oder Vollendung ist das, was Menschen antreibt und motiviert. Jeder möchte von Gefühlen wie Freude, Liebe und anderen beglückenden Zuständen erfüllt sein. In den USA ist dieses "Streben nach Glück" sogar als Grundrecht "Pursuit of Happiness" in der Verfassung verankert. Wenn du das auch willst, wirst du irgendwann dem Phänomen begegnen, dass die besten Gedanken dazu in stillen Momenten auftauchen.
Wenn mir am Leben etwas nicht passt, komme ich doch kein Stück weiter, wenn ich die Natur der Dinge negativ bewerte. Der Hauptschlüssel, da hindurch weiter zu wachsen, lautet: Solange die Fragen verändern, die man sich stellt, bis die Antworten das bestmögliche Ergebnis offenbaren werden.
Auf der Suche nach Veränderung kann man alles lernen, wie das Leben am besten funktioniert und im Fluss ist, und wie es nur stockend funktioniert. Es gibt jede Menge Wissen und Bildung in allen möglichen Bereichen. Heute kann man im Internet alles nötige Wissen finden und nutzen. Man muss nur den Preis dafür bezahlen. Wenn man weiß, dass man die Stille suchen sollte und (noch) nicht die große Freude und erstaunlichen Vorteile darin entdeckt hat, kann man den Zustand entweder weiter so belassen oder seinem eigenen Geist die Antwort auf die Frage entlocken, was man braucht damit man es doch gern tut.
Was genau ist das bei dir, was du WIRKLICH willst? Weißt du, wann du wirklich glücklich und erfüllt bist und wie du ohne auf andere Menschen zu zählen dich selbst dahin lenkst? Wie willst du herausfinden, was dir echte Erfüllung bringt? Eines ist sicher: Das ist für jeden Menschen ein wenig anders!Also solltest du das für dich selbst klären.
Wenn du etwas kennst, was du willst, sind das möglicherweise nur einzelne Facetten und Aspekte des Lebens. Wenn das Dinge sind, die man im Fernsehen sieht, sind das sehr wahrscheinlich nur zum Zweck der Unterhaltung aus einer ganz bestimmten Perspektive heraus dargestellte Teile der Realität, die man dir mit einer gewissen Absicht vor deine Nase gesetzt hat.
Alle Anderen suchen auch ihr Glück, aber kaum einer hat die Fähigkeit kultiviert, Erkenntnisse direkt in der inneren Stille, direkt im Kontakt mit der eigenen Seele abzuholen. Deshalb bekommt man von den meisten Menschen das Wesentliche für sich meistens nur dann, wenn Liebe im Spiel ist.
Zudem muss man sich auch klar darüber sein, dass die eigene Wahrnehmung durch die körperlichen 5 Sinne naturgemäß total begrenzt ist. Wir sehen nicht das ganze Licht, hören nicht alle Frequenzen und "messen" keine einzige Funkwelle, obwohl so viele davon da sind und wirken!
Obendrein blendet unser Verstand subjektiv alles aus, was dem Verstand gerade nicht wichtig erscheint. So wie die Nase nach einer gewissen Zeit nicht mehr riecht, was sie schon länger gerochen hat (Assimilation), wie z.B. ein Parfüm auf der eigenen Haut, macht der Verstand nicht ständig bewusst, was er schon mal ins Tagesbewusstsein gemeldet hatte. Was dein Verstand ausblendet, richtet sich danach, wie dieser seit deiner Kindheit in diesem Leben von Eltern, Lehrern, Nachbarn und so vielen anderen Menschen "programmiert" worden ist. Außerdem ist es von mentalen Programmen gesteuert, die heute vielleicht ganz überflüssig sind, die aber seit vielen Generationen vor dir in deiner Familie, in deiner Sippe, in deinem Heimatvolk und in deinem Kulturkreis bestimmend gewirkt haben und als "wichtig" weitergereicht werden. Mit anderen Worten: Wir sind alle ziemlich begrenzt und werden die ganze Zeit von anderen Menschen ständig weiter begrenzt programmiert wie bisher, mit der Folge, dass wir so wie die meisten anderen Menschen denken, die ebenfalls nicht glücklich und nicht erleuchtet sind.
Wie willst du frei sein und dich selbst komplett ausleben, wie willst du vom Grunde deiner Seele her Erfüllung erleben, wenn du nur das wahrnimmst, was dir die Medien (andere Menschen) propagieren und wie dein eigener, begrenzter und vielleicht recht ungünstig eingestellter Verstand das bisher für richtig hält?
Folgst du jedem, der dir verspricht, dass er oder sie dich zu deinem Glück führt oder dir sagt, wie du es findest? Nein. Weil nämlich jeder andere vermutlich ähnlich sub-optimal ("falsch") programmiert ist, wie du und ich, wie wir alle seit der Kindheit. Jeder Andere hat einen etwas anderen Lebenssinn als du. Die meisten Menschen haben zwar ähnliche Grundbedürfnisse, die nach Befriedigung verlangen. Aber jedes Individuum hat auch eine höchst individuelle Sehnsucht, deren Erfüllung glücklich und erfüllt macht. Wem also kannst und solltest du folgen?
Die Antwort ist klar: Am besten ist es, deinem eigenen Herzen zu folgen, bzw. dem, was du im Grunde deiner Seele als dein Lebensziel in dir trägst. Nun musst du nur noch deutlicher herausfinden, was das ist und wer und was du selbst bist.
Das wissen viele Menschen allerdings so nicht! Denn Wissen und Weisheit, wie man sich selbst vollkommen erkennt und auf das vertrauen kann, was man da erkennt, wenn man richtig hinzuschauen gelernt hat, das war früher Geheimwissen und wurde nicht öffentlich verbreitet. Warum? Weil es eine gewisse Eigenmächtigkeit mit sich bringt, und das gefällt Machtinhabern nicht. Wer sich selbst in die Seele schaut und wer sich selbst bewusst macht, was man wirklich will und was man gar nicht braucht, der wird eigenmächtige Entscheidungen treffen. Und solche Leute kann man nicht so leicht beherrschen. Das mochten weder die herrschenden Religionen noch die regierenden Politiker, weil sie selbst nur den Erhalt der eigenen Macht sicher stellen wollten.
Erst in den letzten Jahrzehnten nach den Weltkriegen konnte sich auf stabiler Friedenspolitik mit relativ stabilem, wirtschaftlich sicheren Alltag ganz langsam eine Kultur der Selbstverwirklichung entwickeln. Wenn man sehr lange nichts mehr zu fürchten hat, wird man immer gelassener und findet -theoretisch- immer mehr Zeit für die wirklich interessanten Dinge im Leben. Seit der Hippiekultur (Make Love - not War) in den 60iger Jahren sind immer mehr Meditationslehren und Weisheiten auf unsere westliche Tagesordnung getreten, die jeder nutzen kann, der sich die Zeit dafür nimmt.
Wenn du es nicht schon längst weißt: In der Stille kannst du selbst erkennen, WIE DU vollkommen glücklich und erfüllt bist.
Du kannst dich nicht richtig selbst erkennen, wenn du dir selbst nicht 100% so begegnest, wie du wirklich bist. Ohne Makeup, ohne dir selbst irgendetwas einzureden oder dir von anderen etwas vormachen zu lassen, was vielleicht gar nicht deinem Sein entspricht. Geh doch einfach davon aus, dass du ein wunderbares Wesen bist und finde heraus, warum das so ist!
Ich will die ersten drei Wege nennen, über die man sich selbst erkennen kann.
1. Du gehst in die Stille. Das halte ich für das Beste.
Vorteil: Es kostet nichts und jeder kann es lernen. Ich erkläre nachfolgend, wie du das geht.
Nachteil: Es dauert eine gewisse Zeit, bis man verlässliche Informationen gesammelt hat.
2. Du fragst andere Menschen, die wahre spirituelle Meister sind, weil sie
a.) sich selbst sehr gut kennen, und
b.) jeder Wahrheit ins Gesicht schauen, diese anerkennen und nichts maskieren, und
c.) sich absolut sicher sind, im entscheidenden Augenblick unbeeindruckt von anderen Impulsen in deine Seele zu schauen und dir sagen zu können, wer und was du bist.
Vorraussetzung dafür ist natürlich zu spüren, dass diese Person dich in diesem Augenblick so frei und unbeeindruckt liebt, das keine Emotionalität oder andere Ablenkungen die Hinweise verfälschen, die du gern haben möchtest.
Vorteile: Es geht ziemlich schnell und fordert keine große Anstrengung außer Offenheit, Vertrauen und Hingabe.
Nachteile: Du brauchst immer wieder so jemanden, du musst immer dort hin reisen und du musst sehr wahrscheinlich einen Ausgleich für die erhaltene Leistung anbieten.
3. Andere Menschen als Spiegel. Du nimmst alle Menschen im Alltag als potentielle Hinweisgeber, als einen Spiegel deines Seins. Erlebst du nur mies gelaunte Menschen, dann verändere einmal dein Gesicht und gehe lachend durch ein Kaufhaus: du wirst sehr schnell ganz andere Reaktionen bemerken. Du könnest andere Menschen und deren Reaktionen (Worte und Verhalten) auf dich als Reflektionen deines eigenen Seins verwerten.
Vorteil: Kostenlos und jederzeit und fast überall verfügbar.
Nachteile: Jeder Mensch zeigt auch Reaktionen, die absolut gar nicht auf dich zurückzuführen sind. Dieses ganz genau zu unterscheiden lernen fordert sehr viel Zeit mit Erfahrungen durch offenen und ehrlichen Austausch mit vielen anderen Menschen, die bereit dazu sind. Man kann das durch häufige Seminarbesuche verkürzen - was wieder Geld kostet.
Dazu können dir vor allem solche Menschen -zumindest annähernd- die besten Hinweise geben, die dich und dein Sein und Streben durch bedingungslose Liebe von Herz zu Herz betrachten, und die den Blick in deine Seele aus einem meisterlich erweiterten Bewusstsein heraus zu dir wenden.
Vielleicht hast du dich -wie die meisten Menschen heute- bewusst wie auch unbewusst von Massen-Medien programmieren lassen, um einfach nur das anzustreben, was heute allgemein als erstrebenswert gezeigt wird? Geld, Ruhm, Macht?
Du weißt, dass das alles jederzeit zusammenbrechen kann. Keiner von uns ist sicher vor Unfällen, Krankheiten oder Tod. Niemand weiß, was morgen passiert, und bei jedem kommt der Tag, an dem der Geist den Körper für immer verlässt.
Natürlich ist es ein durchaus sinnvolles Ziel, finanzielle Unabhängigkeit anzustreben. Nichts dagegen! Man kann lernen, was man dafür tun muss, damit es funktioniert. Von einem meiner besten Lehrer, dem weltberühmten Erfolgstrainer Brian Tracy (www.briantracy.com, www.bornhorst.de) habe ich diese Wahrheit gelernt: "Praktisch alles, was ein Mensch erreichen kann, das kann sehr wahrscheinlich auch jeder andere Mensch erreichen." Man muss sich allerdings klar darüber sein, dass nicht jeder Boxweltmeister wird, weil es nicht jedermanns Sache ist, so unheimlich viel Zeit und Energie in etwas zu investieren, was NICHT dem wahren Plan der Seele entspricht.
Sobald aber jemand das EIGENE seelische Hauptspielfeld erkannt hat, den eigenen Lebenssinn, und seine eigenen ganz herausragenden Talente dafür in sich findet und diese aktiv zu gebrauchen lernt, kann und wird man auf Dauer ganz natürlich ein Meister in dieser eigenen Lieblingsdisziplin.
Dieses ureigene Sein, das aus unendlich vielen Facetten komplex zusammengesetzt ist, das dich ganz einfachen, natürlichen Gesetzmäßigkeiten folgend zu deiner eigenen Meisterschaft wachsen lässt, kann jeder in sich finden. Das findet man nicht im TV oder in anderen Menschen. Und dafür muss man die ständigen Reize und Impulse dieser Welt -zumindest für ein paar Minuten- herunterfahren und ausblenden und vorübergehend im eigenen Geist unwirksam machen. Dann hört man die richtige innere Stimme aus der Weite der eigenen Seele hervor kommend sprechen.
Sehr viel geschrieben heute - wow! Das Thema liegt mir selbst gerade sehr am Herzen :-)
Also jetzt zum Schlusspunkt, wie du das mit der Stille machen kannst, liebe Freundin. Erster Punkt: deine Motivation. Einfache Regel: Soweit ich in den letzten 20 Jahren von den berühmtesten und erfolgreichsten Lehrern und Meister dieser Welt erfahren konnte, gibt es keinen besseren oder sichereren Weg dahin, glücklich und erfüllt zu sein, als sich auf Liebe auszurichten und in der eigenen Stille zu erkunden, was zur wahren Erfüllung führt. Die Alternative: du verweilst noch ein wenig da, wo du derzeit stehst, bis du nicht mehr da stehen bleiben willst. Wenn dir das typische Verhalten der nicht-suchenden Menschen irgendwann nicht mehr zusagt, kannst du ja jederzeit deinen bisherigen Kurs korrigieren.
Im Prinzip ist es nur eine grundlegende Entscheidung. Es ist deine Entschlossenheit, die das alles erleichtert. Finde liebevolle Begleiter, die dich in der nächsten Zeit ständig daran erinnern werden (z.B. weil sie es auch wollen), was du beschlossen hast. Tauche einmal täglich in die innere Stille ein, um dich und deinen Geist jenseits der eigenen Verstandesgrenzen zu erleben, indem du dich geistig so weit ausdehnst, wie es geht. Dann verweilst du einfach in diesem Zustand und beginnst, dir die besten Fragen zu stellen, deren Antworten dir klar machen, wie du dich immer mehr und besser selbst erkennen kannst. Du wirst merken, dass man ganz enorm wichtige und schöne Erlebnisse dabei haben kann.
Wie man es schafft, in die Stille zu gehen.
Pragmatische Anleitung: Je nach körperlicher Verfassung ist es für manche Menschen wichtig, vorab die Stresshormone im Körper abzubauen, die jeden Tag durch Aufregung oder Befürchtungen freigesetzt werden. Ohne das bleibt das Glück mit der Stille ein bloßer Traum. Das kann man durch körperliche Bewegung sicherstellen. Sonst bleiben Adrenalin & Co tagelang aktiv und stören eine tiefe, innere Ruhe. Also zumindest Spaziergang mit flotten Schritten machen, bis nach 20 min ein erhöhter Stoffwechsel erreicht ist. Dann verbrennen diese Stille-Verhinderer.
Dann sollte man sich an einen Platz im Raum setzen, wo man -vorzugsweise- mit aufrechter Wirbelsäule 15 min absolut (!) ungestört sitzen kann. Kein Telefon, Handy, Computer, Türklingel, Haustiere oder andere Effekte dürfen stören. Sorge dafür, dass es echte 15 min sind, und dass es wirklich jeden Tag einmal so ist. Dazu könnte man anfangs noch 3 - 4 mal äußerst tief einatmen und dann so ausatmen, als wollte man eine Kerze in mehr als 1 m Entfernung auspusten. Das dient dem Körper als Signal zur Ent-Spannung.
Du bist nicht deine Gedanken. Du hast Gedanken. Die laufen meistens, permanent. Man braucht das gar nicht abzustellen. Behandle dieses Phänomen einfach wie Wolken am Himmel. Man kann den Strom der Gedanken (den Fluss der Wolken) lenken, indem man sich gedanklich ausschließlich auf einen einzigen Satz konzentriert, ein wertvolles Mantra wie z.B. "Gott ist Liebe", damit der Apparat zumindest was Sinnvolles zu tun hat.
Wenn du das unbeirrt so praktizierst, wirst du bald merken, dass du der stille Beobachter dessen bist, was da passiert. Das ist sehr einfach, aber auch sehr wesentlich. Du wirst dir bewusst, dass es NICHTS zu tun gibt - und je entschlossener du dich darauf einstellst, um so sicherer wirst du in diesem NICHTS allmählich erkennen, wie dein reines SEIN ist. Das brauchst gar keine Beschreibung, keine Worte. Es braucht auch keine Gefühle. Du wirst dich allmählich immer mehr als das erkennen, was du bist: ein ständig strömendes Bewusstsein, wie eine sprudelnde Quelle, die einfach sprudelt, aber deren Energie du in eine beliebige Richtung strömen lassen kannst. Während dir das im Meditieren klar wird, kannst du dir Fragen stellen. Das ist der beste Weg, um deine geistige Kraft dahin zu lenken, wo deine Erfüllung passiert. Frage einfach während dieser Zeit die Fragen, deren Antworten dich zu innerem Frieden führen - und dann löse dich vom "Wollen" der Antworten, indem du dir die Zeit erlaubst, solange zu warten, bis dein Geist die "VOLLSTÄNDIGE" Antwort auf deine Frage zusammengestellt hat. Die Lieferung mag ein oder zwei Tage dauern, aber bleibe gelassen und verweile in der Frage (Geduld!), bis die Antwort rund ist und in deinem Geist auftaucht.
Puh... müde. Gute Nacht!
Liebe Freundin, dir scheint wie den meisten Menschen der Zusammenhang zwischen Stille und Erfüllung nicht klar zu sein. Denn scheinbar ist Stille wie Leere, und das wirkt auf den ersten Blick wie das Gegenteil von Erfüllung. Ich will mal eine längere Antwort geben, wie sich dieses Paradoxon auflöst und am Ende doch Sinn macht ;-) Wenn du nur direkt zur Anleitung willst, kannst du den folgenden Text bis zum Ende mit der fetten Überschrift überfliegen.
Die Sehnsucht nach dem Sinn im Leben, das Streben nach Glück und Erfüllung, Erfolg oder Vollendung ist das, was Menschen antreibt und motiviert. Jeder möchte von Gefühlen wie Freude, Liebe und anderen beglückenden Zuständen erfüllt sein. In den USA ist dieses "Streben nach Glück" sogar als Grundrecht "Pursuit of Happiness" in der Verfassung verankert. Wenn du das auch willst, wirst du irgendwann dem Phänomen begegnen, dass die besten Gedanken dazu in stillen Momenten auftauchen.
Wenn mir am Leben etwas nicht passt, komme ich doch kein Stück weiter, wenn ich die Natur der Dinge negativ bewerte. Der Hauptschlüssel, da hindurch weiter zu wachsen, lautet: Solange die Fragen verändern, die man sich stellt, bis die Antworten das bestmögliche Ergebnis offenbaren werden.
Auf der Suche nach Veränderung kann man alles lernen, wie das Leben am besten funktioniert und im Fluss ist, und wie es nur stockend funktioniert. Es gibt jede Menge Wissen und Bildung in allen möglichen Bereichen. Heute kann man im Internet alles nötige Wissen finden und nutzen. Man muss nur den Preis dafür bezahlen. Wenn man weiß, dass man die Stille suchen sollte und (noch) nicht die große Freude und erstaunlichen Vorteile darin entdeckt hat, kann man den Zustand entweder weiter so belassen oder seinem eigenen Geist die Antwort auf die Frage entlocken, was man braucht damit man es doch gern tut.
Was genau ist das bei dir, was du WIRKLICH willst? Weißt du, wann du wirklich glücklich und erfüllt bist und wie du ohne auf andere Menschen zu zählen dich selbst dahin lenkst? Wie willst du herausfinden, was dir echte Erfüllung bringt? Eines ist sicher: Das ist für jeden Menschen ein wenig anders!Also solltest du das für dich selbst klären.
Wenn du etwas kennst, was du willst, sind das möglicherweise nur einzelne Facetten und Aspekte des Lebens. Wenn das Dinge sind, die man im Fernsehen sieht, sind das sehr wahrscheinlich nur zum Zweck der Unterhaltung aus einer ganz bestimmten Perspektive heraus dargestellte Teile der Realität, die man dir mit einer gewissen Absicht vor deine Nase gesetzt hat.
Alle Anderen suchen auch ihr Glück, aber kaum einer hat die Fähigkeit kultiviert, Erkenntnisse direkt in der inneren Stille, direkt im Kontakt mit der eigenen Seele abzuholen. Deshalb bekommt man von den meisten Menschen das Wesentliche für sich meistens nur dann, wenn Liebe im Spiel ist.
Zudem muss man sich auch klar darüber sein, dass die eigene Wahrnehmung durch die körperlichen 5 Sinne naturgemäß total begrenzt ist. Wir sehen nicht das ganze Licht, hören nicht alle Frequenzen und "messen" keine einzige Funkwelle, obwohl so viele davon da sind und wirken!
Obendrein blendet unser Verstand subjektiv alles aus, was dem Verstand gerade nicht wichtig erscheint. So wie die Nase nach einer gewissen Zeit nicht mehr riecht, was sie schon länger gerochen hat (Assimilation), wie z.B. ein Parfüm auf der eigenen Haut, macht der Verstand nicht ständig bewusst, was er schon mal ins Tagesbewusstsein gemeldet hatte. Was dein Verstand ausblendet, richtet sich danach, wie dieser seit deiner Kindheit in diesem Leben von Eltern, Lehrern, Nachbarn und so vielen anderen Menschen "programmiert" worden ist. Außerdem ist es von mentalen Programmen gesteuert, die heute vielleicht ganz überflüssig sind, die aber seit vielen Generationen vor dir in deiner Familie, in deiner Sippe, in deinem Heimatvolk und in deinem Kulturkreis bestimmend gewirkt haben und als "wichtig" weitergereicht werden. Mit anderen Worten: Wir sind alle ziemlich begrenzt und werden die ganze Zeit von anderen Menschen ständig weiter begrenzt programmiert wie bisher, mit der Folge, dass wir so wie die meisten anderen Menschen denken, die ebenfalls nicht glücklich und nicht erleuchtet sind.
Wie willst du frei sein und dich selbst komplett ausleben, wie willst du vom Grunde deiner Seele her Erfüllung erleben, wenn du nur das wahrnimmst, was dir die Medien (andere Menschen) propagieren und wie dein eigener, begrenzter und vielleicht recht ungünstig eingestellter Verstand das bisher für richtig hält?
Folgst du jedem, der dir verspricht, dass er oder sie dich zu deinem Glück führt oder dir sagt, wie du es findest? Nein. Weil nämlich jeder andere vermutlich ähnlich sub-optimal ("falsch") programmiert ist, wie du und ich, wie wir alle seit der Kindheit. Jeder Andere hat einen etwas anderen Lebenssinn als du. Die meisten Menschen haben zwar ähnliche Grundbedürfnisse, die nach Befriedigung verlangen. Aber jedes Individuum hat auch eine höchst individuelle Sehnsucht, deren Erfüllung glücklich und erfüllt macht. Wem also kannst und solltest du folgen?
Die Antwort ist klar: Am besten ist es, deinem eigenen Herzen zu folgen, bzw. dem, was du im Grunde deiner Seele als dein Lebensziel in dir trägst. Nun musst du nur noch deutlicher herausfinden, was das ist und wer und was du selbst bist.
Das wissen viele Menschen allerdings so nicht! Denn Wissen und Weisheit, wie man sich selbst vollkommen erkennt und auf das vertrauen kann, was man da erkennt, wenn man richtig hinzuschauen gelernt hat, das war früher Geheimwissen und wurde nicht öffentlich verbreitet. Warum? Weil es eine gewisse Eigenmächtigkeit mit sich bringt, und das gefällt Machtinhabern nicht. Wer sich selbst in die Seele schaut und wer sich selbst bewusst macht, was man wirklich will und was man gar nicht braucht, der wird eigenmächtige Entscheidungen treffen. Und solche Leute kann man nicht so leicht beherrschen. Das mochten weder die herrschenden Religionen noch die regierenden Politiker, weil sie selbst nur den Erhalt der eigenen Macht sicher stellen wollten.
Erst in den letzten Jahrzehnten nach den Weltkriegen konnte sich auf stabiler Friedenspolitik mit relativ stabilem, wirtschaftlich sicheren Alltag ganz langsam eine Kultur der Selbstverwirklichung entwickeln. Wenn man sehr lange nichts mehr zu fürchten hat, wird man immer gelassener und findet -theoretisch- immer mehr Zeit für die wirklich interessanten Dinge im Leben. Seit der Hippiekultur (Make Love - not War) in den 60iger Jahren sind immer mehr Meditationslehren und Weisheiten auf unsere westliche Tagesordnung getreten, die jeder nutzen kann, der sich die Zeit dafür nimmt.
Wenn du es nicht schon längst weißt: In der Stille kannst du selbst erkennen, WIE DU vollkommen glücklich und erfüllt bist.
Du kannst dich nicht richtig selbst erkennen, wenn du dir selbst nicht 100% so begegnest, wie du wirklich bist. Ohne Makeup, ohne dir selbst irgendetwas einzureden oder dir von anderen etwas vormachen zu lassen, was vielleicht gar nicht deinem Sein entspricht. Geh doch einfach davon aus, dass du ein wunderbares Wesen bist und finde heraus, warum das so ist!
Ich will die ersten drei Wege nennen, über die man sich selbst erkennen kann.
1. Du gehst in die Stille. Das halte ich für das Beste.
Vorteil: Es kostet nichts und jeder kann es lernen. Ich erkläre nachfolgend, wie du das geht.
Nachteil: Es dauert eine gewisse Zeit, bis man verlässliche Informationen gesammelt hat.
2. Du fragst andere Menschen, die wahre spirituelle Meister sind, weil sie
a.) sich selbst sehr gut kennen, und
b.) jeder Wahrheit ins Gesicht schauen, diese anerkennen und nichts maskieren, und
c.) sich absolut sicher sind, im entscheidenden Augenblick unbeeindruckt von anderen Impulsen in deine Seele zu schauen und dir sagen zu können, wer und was du bist.
Vorraussetzung dafür ist natürlich zu spüren, dass diese Person dich in diesem Augenblick so frei und unbeeindruckt liebt, das keine Emotionalität oder andere Ablenkungen die Hinweise verfälschen, die du gern haben möchtest.
Vorteile: Es geht ziemlich schnell und fordert keine große Anstrengung außer Offenheit, Vertrauen und Hingabe.
Nachteile: Du brauchst immer wieder so jemanden, du musst immer dort hin reisen und du musst sehr wahrscheinlich einen Ausgleich für die erhaltene Leistung anbieten.
3. Andere Menschen als Spiegel. Du nimmst alle Menschen im Alltag als potentielle Hinweisgeber, als einen Spiegel deines Seins. Erlebst du nur mies gelaunte Menschen, dann verändere einmal dein Gesicht und gehe lachend durch ein Kaufhaus: du wirst sehr schnell ganz andere Reaktionen bemerken. Du könnest andere Menschen und deren Reaktionen (Worte und Verhalten) auf dich als Reflektionen deines eigenen Seins verwerten.
Vorteil: Kostenlos und jederzeit und fast überall verfügbar.
Nachteile: Jeder Mensch zeigt auch Reaktionen, die absolut gar nicht auf dich zurückzuführen sind. Dieses ganz genau zu unterscheiden lernen fordert sehr viel Zeit mit Erfahrungen durch offenen und ehrlichen Austausch mit vielen anderen Menschen, die bereit dazu sind. Man kann das durch häufige Seminarbesuche verkürzen - was wieder Geld kostet.
Dazu können dir vor allem solche Menschen -zumindest annähernd- die besten Hinweise geben, die dich und dein Sein und Streben durch bedingungslose Liebe von Herz zu Herz betrachten, und die den Blick in deine Seele aus einem meisterlich erweiterten Bewusstsein heraus zu dir wenden.
Vielleicht hast du dich -wie die meisten Menschen heute- bewusst wie auch unbewusst von Massen-Medien programmieren lassen, um einfach nur das anzustreben, was heute allgemein als erstrebenswert gezeigt wird? Geld, Ruhm, Macht?
Du weißt, dass das alles jederzeit zusammenbrechen kann. Keiner von uns ist sicher vor Unfällen, Krankheiten oder Tod. Niemand weiß, was morgen passiert, und bei jedem kommt der Tag, an dem der Geist den Körper für immer verlässt.
Natürlich ist es ein durchaus sinnvolles Ziel, finanzielle Unabhängigkeit anzustreben. Nichts dagegen! Man kann lernen, was man dafür tun muss, damit es funktioniert. Von einem meiner besten Lehrer, dem weltberühmten Erfolgstrainer Brian Tracy (www.briantracy.com, www.bornhorst.de) habe ich diese Wahrheit gelernt: "Praktisch alles, was ein Mensch erreichen kann, das kann sehr wahrscheinlich auch jeder andere Mensch erreichen." Man muss sich allerdings klar darüber sein, dass nicht jeder Boxweltmeister wird, weil es nicht jedermanns Sache ist, so unheimlich viel Zeit und Energie in etwas zu investieren, was NICHT dem wahren Plan der Seele entspricht.
Sobald aber jemand das EIGENE seelische Hauptspielfeld erkannt hat, den eigenen Lebenssinn, und seine eigenen ganz herausragenden Talente dafür in sich findet und diese aktiv zu gebrauchen lernt, kann und wird man auf Dauer ganz natürlich ein Meister in dieser eigenen Lieblingsdisziplin.
Dieses ureigene Sein, das aus unendlich vielen Facetten komplex zusammengesetzt ist, das dich ganz einfachen, natürlichen Gesetzmäßigkeiten folgend zu deiner eigenen Meisterschaft wachsen lässt, kann jeder in sich finden. Das findet man nicht im TV oder in anderen Menschen. Und dafür muss man die ständigen Reize und Impulse dieser Welt -zumindest für ein paar Minuten- herunterfahren und ausblenden und vorübergehend im eigenen Geist unwirksam machen. Dann hört man die richtige innere Stimme aus der Weite der eigenen Seele hervor kommend sprechen.
Sehr viel geschrieben heute - wow! Das Thema liegt mir selbst gerade sehr am Herzen :-)
Also jetzt zum Schlusspunkt, wie du das mit der Stille machen kannst, liebe Freundin. Erster Punkt: deine Motivation. Einfache Regel: Soweit ich in den letzten 20 Jahren von den berühmtesten und erfolgreichsten Lehrern und Meister dieser Welt erfahren konnte, gibt es keinen besseren oder sichereren Weg dahin, glücklich und erfüllt zu sein, als sich auf Liebe auszurichten und in der eigenen Stille zu erkunden, was zur wahren Erfüllung führt. Die Alternative: du verweilst noch ein wenig da, wo du derzeit stehst, bis du nicht mehr da stehen bleiben willst. Wenn dir das typische Verhalten der nicht-suchenden Menschen irgendwann nicht mehr zusagt, kannst du ja jederzeit deinen bisherigen Kurs korrigieren.
Im Prinzip ist es nur eine grundlegende Entscheidung. Es ist deine Entschlossenheit, die das alles erleichtert. Finde liebevolle Begleiter, die dich in der nächsten Zeit ständig daran erinnern werden (z.B. weil sie es auch wollen), was du beschlossen hast. Tauche einmal täglich in die innere Stille ein, um dich und deinen Geist jenseits der eigenen Verstandesgrenzen zu erleben, indem du dich geistig so weit ausdehnst, wie es geht. Dann verweilst du einfach in diesem Zustand und beginnst, dir die besten Fragen zu stellen, deren Antworten dir klar machen, wie du dich immer mehr und besser selbst erkennen kannst. Du wirst merken, dass man ganz enorm wichtige und schöne Erlebnisse dabei haben kann.
Wie man es schafft, in die Stille zu gehen.
Pragmatische Anleitung: Je nach körperlicher Verfassung ist es für manche Menschen wichtig, vorab die Stresshormone im Körper abzubauen, die jeden Tag durch Aufregung oder Befürchtungen freigesetzt werden. Ohne das bleibt das Glück mit der Stille ein bloßer Traum. Das kann man durch körperliche Bewegung sicherstellen. Sonst bleiben Adrenalin & Co tagelang aktiv und stören eine tiefe, innere Ruhe. Also zumindest Spaziergang mit flotten Schritten machen, bis nach 20 min ein erhöhter Stoffwechsel erreicht ist. Dann verbrennen diese Stille-Verhinderer.
Dann sollte man sich an einen Platz im Raum setzen, wo man -vorzugsweise- mit aufrechter Wirbelsäule 15 min absolut (!) ungestört sitzen kann. Kein Telefon, Handy, Computer, Türklingel, Haustiere oder andere Effekte dürfen stören. Sorge dafür, dass es echte 15 min sind, und dass es wirklich jeden Tag einmal so ist. Dazu könnte man anfangs noch 3 - 4 mal äußerst tief einatmen und dann so ausatmen, als wollte man eine Kerze in mehr als 1 m Entfernung auspusten. Das dient dem Körper als Signal zur Ent-Spannung.
Du bist nicht deine Gedanken. Du hast Gedanken. Die laufen meistens, permanent. Man braucht das gar nicht abzustellen. Behandle dieses Phänomen einfach wie Wolken am Himmel. Man kann den Strom der Gedanken (den Fluss der Wolken) lenken, indem man sich gedanklich ausschließlich auf einen einzigen Satz konzentriert, ein wertvolles Mantra wie z.B. "Gott ist Liebe", damit der Apparat zumindest was Sinnvolles zu tun hat.
Wenn du das unbeirrt so praktizierst, wirst du bald merken, dass du der stille Beobachter dessen bist, was da passiert. Das ist sehr einfach, aber auch sehr wesentlich. Du wirst dir bewusst, dass es NICHTS zu tun gibt - und je entschlossener du dich darauf einstellst, um so sicherer wirst du in diesem NICHTS allmählich erkennen, wie dein reines SEIN ist. Das brauchst gar keine Beschreibung, keine Worte. Es braucht auch keine Gefühle. Du wirst dich allmählich immer mehr als das erkennen, was du bist: ein ständig strömendes Bewusstsein, wie eine sprudelnde Quelle, die einfach sprudelt, aber deren Energie du in eine beliebige Richtung strömen lassen kannst. Während dir das im Meditieren klar wird, kannst du dir Fragen stellen. Das ist der beste Weg, um deine geistige Kraft dahin zu lenken, wo deine Erfüllung passiert. Frage einfach während dieser Zeit die Fragen, deren Antworten dich zu innerem Frieden führen - und dann löse dich vom "Wollen" der Antworten, indem du dir die Zeit erlaubst, solange zu warten, bis dein Geist die "VOLLSTÄNDIGE" Antwort auf deine Frage zusammengestellt hat. Die Lieferung mag ein oder zwei Tage dauern, aber bleibe gelassen und verweile in der Frage (Geduld!), bis die Antwort rund ist und in deinem Geist auftaucht.
Puh... müde. Gute Nacht!
Dienstag, 10. November 2009
Warum ich das hier schreibe
Warum ich das hier schreibe, mag für manche Ohren verwegen klingen:
"Weil ich auf alle Fragen eine zufriedenstellende Antwort habe."
Zwar ändern sich die Antworten in jedem Augenblick, da ich ein lebendiger Geist bin und alles andere sich ebenfalls ändert. Aber selbst das ist Erfüllung für mich, seitdem ich verstanden habe, dass diese Tatsache nur Ausdruck des Einsseins mit allem in der Welt ist und ich meinen Frieden darin finde.
Es mag also durchaus sein, dass ich zeitweise und vorübergehend nicht jede Antwort auf jede Frage formulieren kann. Es mag sein, dass ich selbst den Rückzug in die Stille brauche, bevor mein Geist in seiner Ausdehnung durch Liebe und in der Einheit mit allem erkennt, wie die Antwort auf eine Frage ist, die sich mir stellt. Aber ich habe die Erfahrung dieses Einsseins berührt und darin erkannt, dass in dieser alles umfassenden und von Liebe durchströmten Einheit mir keine Frage unbeantwortet bleibt.
Nun mag es je nach Tätigkeit und Beschäftigung, die ich mir im Alltag erlaube, durchaus auch vorkommen, dass ich mich von diesem Zustand des Einsseins hin und wieder entfernt habe, weil mir anfangs die Disziplin fehlte oder die Gewohnheit, oder dass ich mich gern von anderen Aspekten des Lebens habe ablenken lassen, wie gutes Essen, interessante Menschen oder spannende Unterhaltung. Das gebe ich gern zu. Oder dass ich einfach nicht lange genug in meiner eigenen Stille verweilt habe, um die Einheit in mir zu erleben. Das kann dazu führen, dass mein Verstand nicht begreift, was ich als Wesen im Geist durchaus erfasse, wenn ich mir die Zeit nehme, wieder ganz bei mir selbst anzukommen. Dann hat mein Verstand ein "Problem", ha ha ha, aber nicht ich! Ich bin nicht mein Denken, nicht mein Fühlen, sondern ich habe Gedanken und Gefühle. Ich bin das Wesen, das diesen Verstand und seine Gefühle und all das andere Drumherum erleben und genießen kann, wenn ich mich darauf einlasse, dieses Wesen zu sein und mich nicht (mehr) wie früher antrainiert damit identifiziere, was ich denke und fühle.
So mag es mein Verstand also manchmal erst nachfolgend schaffen, eine schlüssige Antwort zu formulieren, die ihm genügt und befriedigt. Aber die Quelle der Antwort ist meine Erkenntnis im Geist, in diesem Einssein mit allem. In diesem Einssein in Liebe, wo ich auch mit Gott verbunden bin, mit Jesus wenn ich mich zu ihm wende, mit Buddha, wenn mich sein Geist berührt oder mit jedem anderen Wesen in dieser Welt, sei es in einem Körper lebend oder nur auf geistigen Ebenen erfahrbar.
Gott ist Liebe. Das ist mein Mantra, das ich seit vielen Jahren in mir wiederhole. Man kann es drehen und wenden, wie man will. Gott ist Liebe, ich bin Liebe oder sogar ich bin Gott... Es hat eine ganz eigenwillige, große und starke Kraft. Es ist die Verbindung von mir mit Liebe, von mir in Liebe mit Gott, von Gott und Liebe und mir in Einheit. Wenn man sich immer wieder darauf einlässt, mit diesen Worten "Gott ist Liebe" im Geist zu meditieren, und diese Worte ins Herz nimmt und den Verstand damit flutet, dann kann man auf Dauer gar nicht anders, als die Einheit von sich selbst und Liebe und Gott zu erleben.
Ok. Manchmal braucht man einen Lehrer, einen geistigen Führer, einen, der schon weiter auf diesem Weg der inneren Ausdehnung und Entwicklung durch Ausrichtung auf Liebe voran gegangen ist. Einen Menschen, der nicht mehr so oft und gefährlich stolpert, wie einem das so im Alltag passiert, wenn man mehr mit dem Drumherum und anderen Menschen beschäftigt ist als mit seiner eigenen Liebe. Dann ist es enorm wertvoll, jemanden zu kennen, an den man sich wenden kann, um immer liebevolle Anregung zu finden, damit ich auf meine Art wieder in die Lage komme, alles selbst zu erfahren und selbst zu entdecken. Es gibt ja schon eine ganze Reihe spiritueller Lehrer weltweit, aus ganz verschiedenen Traditionen, die sich auf "Gott ist Liebe" als Wegweiser konzentrieren. Man muss nur den finden, der die eigene Liebe in einer Weise reflektiert, dass man sich ganz tief und vertrauensvoll darauf einlassen kann. Wie schön, wenn dieser spirituelle Meister dann mit den richtigen Antworten oder angemessenen Reaktionen (!) weiter hilft, um mit den eigenen Verrenkungen des Verstandes konfrontiert seinen eigenen Weg da heraus zu finden. Das kann sehr spannend sein, manchmal auch sehr anstrengend und für den Verstand frustrierend...
Aber für den Weg aus dem eigenen Dilemma heraus gibt es eine wesentliche, stets hilfreiche Übung als Grundlage, die jeder selbst machen kann. Du sagst dir einfach: "Ich bin nicht meine Gedanken - die Gedanken laufen automatisch in meinem Verstand ab. Ich bin nicht meine Gefühle - sie laufen in mir ab, wie eine Wetterzone, die auch wieder vorbei geht." Ich bin das Wesen, das all dies beobachtet!
Die Kunst, die man dabei erlernt, ist im Auge des Tornados zu verweilen, inmitten des Sturms im Außen den Rückzug in die innere Stille zu suchen, um sich dann alles aus der inneren Stille heraus anzusehen. Zu betrachten. Zu verweilen. Um zu erkennen.
Auch wenn man es nicht immer sofort verstehen kann, so ist doch die Einheit mit der inneren Stille, geführt und getragen und genährt von der Liebe, die wesentliche und beste Anleitung, die man bekommen und die man sich selbst geben kann. Du kannst dich, wenn du möchtest, immer wieder auf diese wesentliche Kraft in dir ausrichten, die wir Liebe nennen. Ich mache das mit dem Mantra "Gott ist Liebe" und verwandle zeitweise in der stillen Meditation, in der ich diese Worte ständig wiederhole, die Wortfolge zu "Ich bin Liebe". Für mich wirkt das Wunder, immer wieder.
Warum ich das hier schreibe ist ganz einfach zu erklären: Weil ich herausgefunden habe, wie sich für mich und alle anderen, die es ebenfalls konsequent anwenden, eine Bewegung daraus entwickelt hat, die alles im Leben zum Guten hin wendet. Und ich bin dabei nach wie vor der zentrale Punkt in meinem Bewusstsein, selbst wenn ich durch die Ausrichtung auf Liebe weit jenseits meines Egos liebe. Ich bin der Geist, der diesen Körper hat und ihn lebendig bewohnt. Ich bin das Wesen, das einen Gedankenstrom fließen lässt und eingreifen und diesen Strom lenken kann. Ich kann mich auf Liebe ausrichten und herausfinden, wie das wirkt, wenn ich es ständig mache. Meine Ergebnisse sind für mich selbst hin und wieder überwältigend. Oft sind sie nur ganz winzig, still und klein. Aber immer wieder wirkt das so entscheidend, ob ich mein Leben mit Liebe lenke, oder ohne diese Ausrichtung auf Liebe. Es verändert alles, wenn es zeitweise auch nur marginal zu wirken scheint.
Ich schreibe dies alles, weil ich all denen, die keine Worte dafür finden, Worte aus meiner Art zu lieben zur Verfügung stellen will.
Für den einfachen Vorgang, seine geistige Ausrichtung da hin lenken zu können, wo das Leben gleichzeitig auch anders stattfindet, habe ich ein kleines Video erstellt:
Ich wünsche allen, die das hier lesen, die passenden Bücher, spirituellen Lehrer und Meister für sich zu finden, die das in einer Form vermitteln können, was man auf dem eigenen Weg der Ausrichtung auf Liebe, Glück und Erfolg im Leben braucht.
Alles Liebe, Raho
Ein gutes spirituelles Buch schreiben...

Eigentlich sollte ich (oder wollte ich?) schon seit 2004 ein wichtiges Buch schreiben.
Naja. Eigentlich schon 10 Jahre vorher. Aber damals wusste ich, dass ich zu dem Thema, über das ich schreiben wollte, einfach nicht genug wusste.
Es sollte nämlich um die geistigen Gestze gehen, mit deren Kenntnis und durch deren Nutzung und dem Ausleben derselben man (also jeder) so entspannt und glücklich und erfolgreich und -letztendlich- so frei und erleuchtet wie Buddha sein könnte und würde.
Das konnte nicht ganz so leicht sein, dachte ich 1990, weil ja so wenige erleuchtete Buddhas hier auf der Erde Furore machen. Aber wenn das, was Jesus sagte, und Buddha, und Sai Baba und wie die berühmten Meister des letzten Jahrhunderts sonst noch heißen ... dann kann es im Prinzip jeder Mensch erleben.
Buddha sagte ja, so sagte man mir: "Jeder hat es, kann es, ist es. Der Unterschied zwischen mir und euch ist nur, dass ihr es noch nicht erkannt habt."
Nun bin ich seit über 5 Jahren fast ausschließlich als spiritueller Lehrer aktiv. Nachdem ich in meiner 14 Jahre langen aktiven Suche nach Bewusstseins-Bildung, modernen Weisheitslehren und spirituellen Meistern und Weisen von Indien über Europa bis nach Amerika gesucht hatte, und in denen ich durch ungezählte spirituelle Seminare und Ausbildungen meinem eigenen spirituellen Bewusst-Sein immer mehr auf die Spur gekommen war, hatte ich meine Firma 2002 hinter mir zurückgelassen. Mein Bildungsverlag. Der schien mir lange sehr wichtig zu sein...
Jedenfalls überliess ich meine Mitarbeiter und mein Auto, meine große Wohnung und meinen Lifestyle der Vergangenheit. Ich saß in einem kleinen Zimmer mit Kochnische und meditierte, las und machte Sport. Ein Jahr lang. Dann wiederholte ich eines dieser Seminare, das mich zum Schluss dann doch angesprochen hatte, obwohl es für meine wirtschaftlich trainierten Ohren VIEL zu esoterisch klang. Der Weg ins Licht. Und dann wollte ich Agni kennenlernen, den Mann, der das Seminar entwickelt hatte. Denn es machte mir bewusst, wenn auch erst beim zweiten Teilnehmen, wie ich wirklich ans Ende meiner "Suche" kommen würde.
Und seitdem bin ich, wenn auch über Umwege und zunächst sehr zögernd, wieder als Geschäftsführer im Leben aktiv. Nun als kaufmännischer Leiter der spirituellen Schule von "Amritabha", der geistigen Heimat so vieler spirituell ausgerichteter Lehrer und Meister, die sich alle auf einen zentralen Punkt miteinander einigen können:
"LIEBE ist die stärkste Kraft, die einen Menschen zur höchsten (Bewusstseins-) Entfaltung führen kann."
Damit hatte ich, und das war mir beim Umzug von Köln in das deutsche Château Amritabha im französischen Elsass nur ganz allmählich klar geworden, die zentrale erste Gesetzmäßigkeit für mich definiert gefunden.
Es würde keinen Sinn machen, jetzt mal schnell die anderen geistigen Gesetze aufzulisten, die den Weg der Selbsterkenntnis bis zum Durchleuchten von Liebe in allen Aspekten des Lebens markieren. Aber sie nach und nach zu beschreiben und auch hinterfragen lassen, das wird auf Dauer viel besser verdeutlichen, was ich selbst immer gesucht habe. Ein Anleitung nämlich, mit der es jeder Mensch kapiert und nachvollzieht, wofür ich schon fast 20 Jahre durch hunderte Seminare gewandert und was ich bei Dutzenden Meistern in Stückwerk gesucht (und teilweise auch gefunden!) hatte.
Denn es geht ja nicht (!) etwa darum, einem Meister nach dem Mund zu reden oder irgendeine Lehre irgendeines Meisters zu rezitieren. Es geht mir darum, den Weg zur Meisterschaft so zu beschreiben, dass es jeder lesen und verstehen und nachvollziehen kann, der das möchte. Und am besten ohne wie ich damit 20 Jahre zu verbringen. Aber das liegt bei dir. Ich jedenfalls bin mit mir und meinem Geist durch. Ich kann für mich selbst sagen, ich habe davon gekostet und es getrunken und eingeatmet. Und während ich weiß, dass ich stets und ständig immer wieder dabei versagen werde, will ich dennoch versuchen, meinen Erkenntnisstand zu vermitteln. Denn ich weiß, dass ich es stückchenweise transportieren kann, auch wenn ich selbst noch mitten auf dem Weg bin. Aber ich muss ja nicht der weltbeste Liebhaber sein, um meiner Freude am Lieben Ausdruck zu geben und andere zum Lieben zu ermuntern. Das kann und muss nämlich jeder für sich und auf die eigene Art entdecken.
Aber es gibt Regeln und Gesetzmäßigkeiten, die das "Finden" erleichtern, weil sie die "Suche" verkürzen und immer wieder und immer öfter zur eigenen Erfüllung führen können.
Glaubt mir jemand nicht? Dann schreibt mir einfach. Stellt mir Fragen!
Ich freue mich auf die Antworten, die in mir auftauchen werden.
Smiles and Love, Raho
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