
Eigentlich sollte ich (oder wollte ich?) schon seit 2004 ein wichtiges Buch schreiben.
Naja. Eigentlich schon 10 Jahre vorher. Aber damals wusste ich, dass ich zu dem Thema, über das ich schreiben wollte, einfach nicht genug wusste.
Es sollte nämlich um die geistigen Gestze gehen, mit deren Kenntnis und durch deren Nutzung und dem Ausleben derselben man (also jeder) so entspannt und glücklich und erfolgreich und -letztendlich- so frei und erleuchtet wie Buddha sein könnte und würde.
Das konnte nicht ganz so leicht sein, dachte ich 1990, weil ja so wenige erleuchtete Buddhas hier auf der Erde Furore machen. Aber wenn das, was Jesus sagte, und Buddha, und Sai Baba und wie die berühmten Meister des letzten Jahrhunderts sonst noch heißen ... dann kann es im Prinzip jeder Mensch erleben.
Buddha sagte ja, so sagte man mir: "Jeder hat es, kann es, ist es. Der Unterschied zwischen mir und euch ist nur, dass ihr es noch nicht erkannt habt."
Nun bin ich seit über 5 Jahren fast ausschließlich als spiritueller Lehrer aktiv. Nachdem ich in meiner 14 Jahre langen aktiven Suche nach Bewusstseins-Bildung, modernen Weisheitslehren und spirituellen Meistern und Weisen von Indien über Europa bis nach Amerika gesucht hatte, und in denen ich durch ungezählte spirituelle Seminare und Ausbildungen meinem eigenen spirituellen Bewusst-Sein immer mehr auf die Spur gekommen war, hatte ich meine Firma 2002 hinter mir zurückgelassen. Mein Bildungsverlag. Der schien mir lange sehr wichtig zu sein...
Jedenfalls überliess ich meine Mitarbeiter und mein Auto, meine große Wohnung und meinen Lifestyle der Vergangenheit. Ich saß in einem kleinen Zimmer mit Kochnische und meditierte, las und machte Sport. Ein Jahr lang. Dann wiederholte ich eines dieser Seminare, das mich zum Schluss dann doch angesprochen hatte, obwohl es für meine wirtschaftlich trainierten Ohren VIEL zu esoterisch klang. Der Weg ins Licht. Und dann wollte ich Agni kennenlernen, den Mann, der das Seminar entwickelt hatte. Denn es machte mir bewusst, wenn auch erst beim zweiten Teilnehmen, wie ich wirklich ans Ende meiner "Suche" kommen würde.
Und seitdem bin ich, wenn auch über Umwege und zunächst sehr zögernd, wieder als Geschäftsführer im Leben aktiv. Nun als kaufmännischer Leiter der spirituellen Schule von "Amritabha", der geistigen Heimat so vieler spirituell ausgerichteter Lehrer und Meister, die sich alle auf einen zentralen Punkt miteinander einigen können:
"LIEBE ist die stärkste Kraft, die einen Menschen zur höchsten (Bewusstseins-) Entfaltung führen kann."
Damit hatte ich, und das war mir beim Umzug von Köln in das deutsche Château Amritabha im französischen Elsass nur ganz allmählich klar geworden, die zentrale erste Gesetzmäßigkeit für mich definiert gefunden.
Es würde keinen Sinn machen, jetzt mal schnell die anderen geistigen Gesetze aufzulisten, die den Weg der Selbsterkenntnis bis zum Durchleuchten von Liebe in allen Aspekten des Lebens markieren. Aber sie nach und nach zu beschreiben und auch hinterfragen lassen, das wird auf Dauer viel besser verdeutlichen, was ich selbst immer gesucht habe. Ein Anleitung nämlich, mit der es jeder Mensch kapiert und nachvollzieht, wofür ich schon fast 20 Jahre durch hunderte Seminare gewandert und was ich bei Dutzenden Meistern in Stückwerk gesucht (und teilweise auch gefunden!) hatte.
Denn es geht ja nicht (!) etwa darum, einem Meister nach dem Mund zu reden oder irgendeine Lehre irgendeines Meisters zu rezitieren. Es geht mir darum, den Weg zur Meisterschaft so zu beschreiben, dass es jeder lesen und verstehen und nachvollziehen kann, der das möchte. Und am besten ohne wie ich damit 20 Jahre zu verbringen. Aber das liegt bei dir. Ich jedenfalls bin mit mir und meinem Geist durch. Ich kann für mich selbst sagen, ich habe davon gekostet und es getrunken und eingeatmet. Und während ich weiß, dass ich stets und ständig immer wieder dabei versagen werde, will ich dennoch versuchen, meinen Erkenntnisstand zu vermitteln. Denn ich weiß, dass ich es stückchenweise transportieren kann, auch wenn ich selbst noch mitten auf dem Weg bin. Aber ich muss ja nicht der weltbeste Liebhaber sein, um meiner Freude am Lieben Ausdruck zu geben und andere zum Lieben zu ermuntern. Das kann und muss nämlich jeder für sich und auf die eigene Art entdecken.
Aber es gibt Regeln und Gesetzmäßigkeiten, die das "Finden" erleichtern, weil sie die "Suche" verkürzen und immer wieder und immer öfter zur eigenen Erfüllung führen können.
Glaubt mir jemand nicht? Dann schreibt mir einfach. Stellt mir Fragen!
Ich freue mich auf die Antworten, die in mir auftauchen werden.
Smiles and Love, Raho


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