In längeren Gesprächen mit wunderbaren Freunden/innen habe ich die Idee der gegenseitigen Förderung von sich liebenden Menschen als Grundlage für bestmögliches Wachstum gesprochen. Ich nannte es "altruistisches Schenken", das man aus Liebe für jemand Anderen tut, also ein Gönnen ohne die geringste Erwartung von Gegenleistung.
Spannend daran war, dass man mir immer sagte: "Ja stimmt, das wäre schön!" Denn schliesslich findet jeder Mensch es gut, wenn man Zuspruch, Liebe, Beistand oder irgendeine Form von Beihilfe angeboten und gespendet bekommt, sei es finanziell, emotional oder durch zupackendes Handeln. Oft aber entstand meist auch das "Ja - aber...", das allen guten Bestrebungen den gesunden Boden wegreissen kann. 
Selbst wenn ich die Absicht formuliere, dass ich ein  "altruistisches Schenken" kostenlos und ohne Gegenleistung mit meinen engsten und liebsten Freunden ausleben will, ist den meisten nicht klar, ob sie das können, denn die geistigen "Gegenspieler" lauten:
1.) Das kann man nicht immer, weil die individuellen Ressourcen begrenzt sind. 
Stimmt nur aus materieller Sicht. Liebe könnten wir beliebig schenken. Man schenkt einfach so oft und so gut wie man kann und was man kann. Nur aus Freundschaft oder Liebe. Da ist immer die freie Wahl da. 
2.) Es gibt da leider so manche Gewohnheite - und leider fällt man immer wieder auf die Gewohnheiten zurück.
Also will ich nochmals den Sinn und Zweck des liebevollen Beschenkens an andere Menschen klären. Sobald wir das tun und unsere Freunde und Geliebten das auch mit uns tun, kommen wir in die Lage, massive sachliche Wirkungen zu erreichen. Wir verändern den Gesamtzusammenhang aller wirksamen Aspekte, weil wir die Energie des Miteinanders massiv verändern. Es zeigen sich reale Effekte, die nur auftauchen, weil man sich einfach nur ein wenig mehr Beachtung schenkt, als üblich. Das wirkt auf die Laune der Beschenkten. Es wirkt auf die eigenen Gefühle äußerst positiv: Geben macht seliger als Nehmen. Und die gemeinsame Ausrichtung lässt auch konkrete materielle Dinge leichter erreichen, die wir allein sonst gar nicht anpacken würden, weil wir gemeinsam stärker sind und nach einer Weile auf die grundsätzliche Förderbereitschaft der Anderen bauen und vertrauen lernen. 
So werden Dinge möglich,die einer alleine niemals verursachen und niemals allein durchsetzen könnte. 
Ich will gleich das Prinzip erklären, wie man alle Gewohnheiten verändern kann und welche Effekte man dabei berücksichtigen sollte, um schnelle und gute Ergebnisse zu erzielen. Vorab aber seit gesagt, WARUM es so sinnvoll ist, sich jenseits der alten Gewohnheit ("mir schenkt ja auch kaum jemand ständig...") auf das Fördern seiner Freunde zu konzentrieren:
 
1.) Altruismus hat eine enorm positive Wirkung auf die Wirklichkeit aller, die davon berührt sind - auch auf fremde Personen. 
2.) Altruistisches Lieben, Denken und Handeln fördert reale Möglichkeiten, die einer allein nicht so leicht erschaffen kann.
3.) Altruistisches Fördert anderer Menschen erhebt dich dahin, weit über das üblicherweise realisierbare Maß hinaus zu wirken
Für mich bedeutet das, jenseits aller früheren Verhaltensweisen eine neue Ebene bewussten Miteinanders zu manifestieren. Ich brauche dazu Niemandes Einverständnis. Ich lebe so und biete es aus freien Stücken an, wann und wo ich kann, und wenn es auf fruchtbaren Boden fällt, dann passiert etwas Gutes.  
Aus meiner Erfahrung erleichtert das eine Art Aufstieg in eine neue Bewusstseinsebene. Als Gegenspieler tauchen nicht etwa ANDERE Menschen auf, sondern nur die alten Gewohnheiten, die davon abhalten, so zu denken und zu handeln. Lediglich die angewohnten früheren Einstellungen, wie etwa "Jeder ist sich selbst der Nächste" stehen den positiven Wirkungen im Weg. 
Wie man alte Gewohnheiten ablegt, beschreibe ich im nächsten Teil.
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