Donnerstag, 17. April 2014

Heiliger Geist - frei wie Liebe


Mal ganz weg von der Kirche und historischen Fragen. Aufgrund einer Diskussion auf Facebook habe ich heute über den Heiligen Geist geschrieben - weil bei dem Thema viele Leute nur an Kirche und Pfingstfest und Mythos denken. Aber jenseits von kirchlichen Events und Ritualen kann eine Einsicht in Sinn und Zweck des "Heiligen Geistes" der Inspiration des Bewusstsein dienen. Es kann sogar sehr dienlich sein und sehr weit führen, wenn man will. Wie das geht, kann sich jeder selbst "abholen", soweit die Bereitschaft dazu da ist..…

Der Heilige Geist kann als geistige Ebene des Bewusstseins bezeichnet werden, die im Prinzip immer alle Menschen als Geist und Bewusstheit durchströmt. Aber man bemerkt das erst, wenn man sich drauf einlässt. Damit wird jenes "höhere" Bewusstsein bezeichnet, in dem man sich selbst erhaben und auf eine wirklich heilige Ebene erhoben fühlt.

Das ist so natürlich wie Liebe - so magisch, so verwirrend wie Tausend Sprachen und so heilig! Niemand kann das kaufen, niemand kann das erzwingen. Und doch sind heiliger Geist und Liebe wie eine universelle Sprache, die man in jedem Volk und in allen Kulturen kennt - und womit der Brückenschlag in alle Richtungen möglich wird.

Das ist ähnlich wie mit Musik: Wenn man sich darauf einlässt, einer Musik zuzuhören, überwindet dies alle Sprachbarrieren und wirkt inspirierend und sogar führend. So wirkt der Heilige Geist wie himmlische Inspiration, die dabei hilft, der "Führung durch Liebe" im eigenen Leben den notwendigen Raum zu erlauben, ihm die Führung zu erlauben. Aber man muss diese Inspiration durch Heiligen Geist einladen, sich dieser höheren Führung auch innerlich anvertrauen - sonst kommt diese wie auch die Liebe nur schwer ins tägliche Bewusstsein.

Wer sich dem eigenen inneren Himmel nicht öffnet, wird es schwerlich erleben, wie es sein könnte.
Wer sich der Liebe, der Musik, dem Heiligen Geist nicht zuwendet, hat keine Chance auf Erfüllung.

Pfingsten ist als Event institutionalisiert. Aber es wird hier als Kirchenfest etwas genutzt, was Gläubige zur höchsten Ebene des Seins inspirieren kann und will. Die Inspiration selbst, frei von kirchlichem Wollen, ist so natürlich wie Liebe.

Wenn Menschen sich dem Heiligen Geist (alternativ: der Höchsten Liebe) öffnen, dann ist das eine Art "geistiges Feuer", das man in sich nähren und wachsen lassen kann. Das muss jeder aber erst selbst in sich erlauben, damit es innerlich zünden, sich entflammen und einen Menschen begeistern kann. Das Faszinierende daran ist, dass die vollkommene Erfüllung, sei es durch völlig Liebe, hemmungslose Selbstliebe, totale Begeisterung für eine Musik oder der Freude und dem Glück höchst vollkommener geistiger Inspiration nur dann passiert, wenn man es einlädt.

Im Alltag: Wenn du so wie ein Teenie liebst, ganz begeistert und erfüllt, dann ist das als wäre man überwältigt und unfähig, etwas Anderes zu können oder zu wollen. Da flutet und strömt es wie von himmlischen Energien durch alles, was im Leben wichtig scheint. Man wird quasi aus dem Himmel mit Ideen, Gedanken und Gefühlen inspiriert (in-Spirit-ert) und ist fast wie ein Opfer von Glück erfüllt. Wenn man das nimmt, wie es kommt, und nicht mit Ego oder Angstgedanken (vor Täuschung oder Verlust) heran geht, sondern in späteren Jahren mit einiger Geduld und Reife OK dazu sagt, dann kann man mit Gelassenheit und Freude am Experimentieren und Erkennen die Einsicht gewinnen, dass man (leider bei vielen Leuten oft erst in reiferen Jahren) voll von Erfüllung und Tiefe lieben kann.
So wie man eine Freundschaft durch gute Gespräche und gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen vertiefen kann, so kann man mit seiner Liebe und seinem Einssein mit dem Heiligsten in sich, dem heiligen Geist des eigenen Seins in sich, nur dann die Vollkommenheit finden, wenn man sich vollkommen einlässt. Nur wenn man sich dem zuwendet und sich dem widmet, was man ansteuert, gewinnt man die höchsten Inspirationen und Einsichten. Aber die haben sich gewaschen! Oder besser: die sind gut durchgefeuert und damit sauber und rein gebrannt. Je mehr Feuer man sich erlaubt, je mehr man das im besten Sinne in sich durchbrennen lässt, um so freier wird man von Angst, und um so mehr Erfüllung findet man.

Nun - das Feuer aus den Himmeln in sich herein lassen, das mag vielleicht nicht jeder. Aber jeder könnte es. Wo ie Kirche einmal im Jahr daran erinnert, da würde ich am liebsten jeden Tag sagen: Jeder hat das! Nutzt es!

Dass die Weisen und Meister einiger geistiger Schulen daran erinnern, wie auch die christliche Kirche, darin liegt ein großer Segen! Dass sie es seit Jahrhunderten bewahren, hat mich inspiriert!

Natürlich haben die meisten Menschen das Wunder der höchsten Inspirationsquelle auch missbraucht. Aber was soll ich daraus lernen? Besser machen! So wie man Liebe und Liebesversprechungen missbrauchen kann, muss auch bei der Ausrichtung auf das Höchste in sich jeder selbst seine Erfahrungen machen. Aber weder die Liebe noch die heilige Inspiration aus den höchsten Ebenen des eigenen Seins kann man erleben, wenn man sie skeptisch ablehnt.

Das war jetzt mal ein vorzeitiger Erguss zu Ostern statt erst zu Pfingsten.
Aber es hat mir Spass gemacht!

grins und gruss
Raho
Mehr dazu von mir...

Mittwoch, 8. Januar 2014

Sich selbst zur Erkenntnis führen ist ein Prozess...


In meinem Seminar "Der Durchbruch" in Freiburg/Kirchzarten, das ich zusammen mit Siranus Sven von Staden geleitet habe, gab es unglaublich viele positive Kommentare. Die Menschen waren überrollt, überwältigt, erfüllt und voller Freude… Und manche mit denen ich einen guten, tiefen Kontakt begonnen habe, fingen an zu fragen, wie sie es selbst vertiefen können. Dazu gebe ich hier einen Gedankenverkehr frei, der sicherlich auch andere Menschen inspiriert…

Hallo Andreas, es war mir eine Freude . . . dich zu erkennen!
Andreas S.: Es war gigantisch - ich bekomme noch eben Gänsehaut und Tränen der Bewegtheit steigen in die Augen! Puh... Ja und ich hab gerade eine so große Aufgabe mit dem Klären meines alten Lebens -Scheidung- vor mir, dass es mich fast zerlegt - weil ich alles an Materiellem Halt verliere! Auf der anderen Seite gibt es aber den neuen Weg mit Martina! Raho, ich möchte Dir danken für die wunderbare Meditation auf deiner CD "Das Höhere Selbst", ich hab sie ganz früh um 5 Uhr gleich dreimal hintereinander gebraucht...um die Verzweiflung irgendwie abzuschütteln, die in mir ist, weil meine noch-Frau mich so heftig attackiert und "abstechen" will, dass ich es nicht abstreifen kann... Danke für Deine Stimme, Deine Klarheit, Deine Energie, Dein Herz!

--- Sei die Sonne, die strahlt. Sei Radikale Selbstliebe.
Wir können andere Menschen nicht unbedingt heilen oder helfen, wenn sie etwas Anderes wollen als Dinge im Miteinander zu klären. Vielleicht können sie es grad gar nicht... Aber wir können uns erheben zur "Radikalen Selbstliebe". Das ist die größte Liebe, die man sich erlauben darf. Sei klar und fair und respektvoll und verständig, gebe deiner Selbstliebe Raum - und dann kommuniziere wahrhaftig.

Andreas: Danke! Ja diese radikale Selbstliebe will ich jetzt 100%. Doch 50 Jahre hab ich sie nicht in mir wachsen lassen können… Wie kann ich sie jetzt finden? Meine positive Frage beim Seminar (Lernaufgabe) war: "Was brauche ich, dass jetzt pure Freude in mir sprudelt?" Ich wünsche mir in meinem Herzen, dass endlich Antworten kommen! Habe deine "7 Schritte dich aufs Glück auszurichten" (auf Facebook) entdeckt und an die Wand gepinnt, um sie immer zu sehen...!

--- Frage dich: "Wie kann ich jeden Tag immer ein Stück mehr von mir spüren, mich genießen und mich lieben? Was kann (und sollte) ich dazu tun, was kann (und sollte) ich weglassen?" Stelle dir die Frage, verweile darin ein paar Minuten und senke die Frage ins Unterbewusstsein mit dem Auftrag, dir alle kleinen Hinweise ins Tagesbewusstsein zu transportieren, die dich inspirieren: Wie du das TUN kannst, was dein SEIN ist.

Dazu mein ALLTAGS-TIP: Yogi-Tee
Kaufe dir 2-3 Päckchen Yogi-Tea, den gibt´s im Alnatura-Geschäft. Es dürfen auch mehrere verschiedene Packungen sein, denn du solltest eine große Auswahl an Teebeuteln haben. Dann wähle morgens bewusst jeden Tag ein (immer nur EIN! Du solltest dich nicht damit überfluten) Tütchen daraus aus. Lies die Botschaft auf dem Papierchen am Teebeutel und sorge dafür, dass du diese wertest, als wäre sie ein vollkommen bewusster Teil deines eigenen Denkens. Versuche zu verstehen, was die Wahrheit darin und dahinter ist und wie sie dir dient. Lasse die Inspiration so auf dich wirken, dass du alle Liebe, Weisheit, Kraft und Bewusstheit aus den kleinen Sprüchen IN DIR lebendig machst.
Trinke dann einen dünnen Tee damit. Ich nehme 1 oder gar 1,5 Liter Wasser für einen Beutel, weil es im Ayurveda heißt, dass wir unseren Körper entlasten, wenn wir mit warmem (heißem) Wasser den Körper freispülen. Denn auch Hormone und Altlasten, Gifte aus Nahrung und Substanzen aus eigenen neuronalen Prozessen und verwirrten Emotionen treiben stets durch den Körper, so wie sie auch durch unseren Geist driften. Lass dich reinigen mit dem heißen Wasser, und lass dich inspirieren von der kurzen Botschaft aus dem Yogi-Tea das ist einfach, billig und bringt sehr viel, wenn du es als Hinweis nimmst, dich auf Ganzheitliches Bewusstsein auszurichten.

Alles Liebe und viel Freude und Erfolg damit!

Raho

P.S.: Nicolle G. posted on Facebook:
"Die ganze Zeit denke ich über deinen Vergleich mit dem brennenden Dornbusch nach. Das (wie du es sinnvoll machst) ist wirklich genial. So werde ich mich nun vielleicht doch noch mit der Bibel aussöhnen ;-) und auch Jesus und vergleichbare Meister nicht mehr als mythische Wesen begreifen. Danke auch dafür, dass Du ein Beispiel dafür bist, dass Spiritualität kein esoterisches Flachland ist."

Samstag, 28. Dezember 2013

Man wird ALT wenn man aufhört zu Lachen….

Hallo ihr Lieben!

Es ist nicht jedermanns Sache, nur so zur Übung mal eben zu lachen… Weil´s unecht wirken würde. Aber wenn man es trotzdem tun würde, nur die Mundwinkel ein paar Sekunden lang so breit ziehen, als WÜRDE man lachen oder zumindest wirklich lächeln WOLLEN - dann wirkt´s sofort so - wenn du es zulässt!


Probier´s aus! Verzieh dein Gesicht zum Grinsen, zu einem Lächeln deiner Gesichtsmuskeln, entspannt, nur zum Test! Tatsache ist, dass Menschen die denken: "Ich habe nicht viel zu lachen" sind nur von dieser bescheuerten Denkweise zum Frust gesteuert worden. Dumme Denke! Selbst wenn es früher Sinn gemacht hat, was wahrscheinlich so war: LASS ES SEIN! Denn du wirst doch deinem bescheuerten Denken nicht die Führung im Leben überlassen!!! Dein Denken ist doch weitgehend nur eine automatische Maschinerie! Wirklich: Dein Ego läuft unkontrolliert, deine Träume laufen unkontrolliert, deine Sorgen, Befürchtungen und Erfahrungen sind allesamt unkontrollierte Automatismen! Dein Denken hat nur ein Ziel: Überleben! Es programmiert Negativ-Vermeidungs-Verhalten!

Glaube mir, ich arbeite seit 20 Jahren auf dem Gebiet: DU KANNST und solltest DAS ÄNDERN! Denn lächelnde Herzen verteilen mehr Freude. Lachende Wesen erleben mehr Liebe. Wer über sich selbst lacht, wird lernen wie man sich frei macht! Glaube mir: Lächeln und Lachen sind die Türsteher des Himmels. Vor allem solltest du über deine Denke lachen! Freu dich daran, dass die Maschine im Ego funktioniert, denn sie sorgt dafür, dass dein Kopf "auf Autopilot weitermacht" wenn du vergessen hast, dass DU ALS SEELISCHES WESEN am Lenkrad sitzt.

Du bist nicht deine Gedanken, du hast deine "Denke" als Werkzeug!
Du bist nicht deine Gefühle! Du hast Emotionen als Resultat der Gedanken. Denke an dein Drama und checke wie du dich fühlst ODER denke wirklich einmal an den schönsten Tag deines Lebens, um es zu erleben. Du kannst Gefühle haben und sehr viel selbst lenken. Und deine Denke ist eine Gewohnheits-MASCHINE!

Lerne also, so schnell du kannst, wieder zu lachen, vor allem über dich selbst und deine unkontrolliert nichtlachenden Gedanken, die dich bisher programmiert haben. Ab heute, das kannst du jetzt sofort beschließen, denkst du über die Frage nach: "Was könnte ich tun und lernen, um meine Denke per Autopilot auf meinen idealen Lebensweg zu lenken?"

Wenn du mehr WISSEN und eine eigene ERFAHRUNG dazu willst, schau mal auf www.DasHoehereSelbst.com herein, ob du den Download oder die CD dazu für dich nutzen möchtest. Da zeige ich der Ratio, warum und wie das geht, und biete der Seele eine konkrete Erfahrung an, damit die Überzeugung "mitspielen" kann.
Grins und Gruss und vor allem: Alles Liebe!
Raho J. Bornhorst

Samstag, 21. Dezember 2013

Gestern schrieb meine liebe Freundin Sonja Ariel von Staden: "Irgendwer hat vor unzähligen Jahren den perfiden Glaubenssatz auf diese Erde gebracht, der da lautet: Wer war das? Kann man diesen Menschen noch verklagen? (Spaß!)"

DAZU LAUTET MEINE ANTWORT:
Das war der "alte" Gott im alten Testament: "Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot verdienen!" Aber MEINE NEUE FORMEL integriert die alte Regel. Bei mir heißt die Leitlinie heute so:

"JE LEICHTER DU DIENST, UM SO LEICHTER DU VERDIENST." - RAHO -


Nutze das neue Gesetz! Es geht darum, wertvollen Dienst zu liefern! Wenn du DEINEN wesentlichen Dienst am Menschen ganzheitlich spürst, erkennst und hinhörst, was deine Seele liefern kann und will, und indem du das BESTE von dir gibst, und zwar so wie es Anderen am besten dient - DANN wirst du erleben, dass du ganz natürlich und leicht mehr bieten und liefern kannst, was Andere brauchen oder genießen möchten. Je mehr du lernst, das im Rahmen der Gesetze des Erfolgs zu tun, um so mehr Rückfluss von Anderen zu dir entsteht. Und je mehr du dir vertrauen und deinem Herz zuhören lernst, um so mehr wirst du viel arbeiten können, wenn du magst, und dabei erleben, dass du es gern und leicht tun kannst. Es ist ein natürlicher Wachstumsprozess,der die Erfolgsregeln leicht umsetzbar und brauchbar macht.

Hier meine LEITLINIE:
1. Erkenne dich selbst - und zwar ganz. Ganzheitlich!
2. Folge dem, was deine Seele am meisten umsetzen möchte.
3. Sei entschlossen, genau das zu tun und finde deinen Weg dahin.
4. Verbinde dein BewusstSein täglich mit der Essenz deiner Seele.
5. Lerne die Erfolgsgesetze und setze täglich mehr mit diesen um.
6. Genieße deine Natur: Ernährung, Sport, Liebe, Sex, Party, Muße!
7. Tausche dich mit anderen aus, die deinen Weg lieben & fördern.
8. Erlaube dir 100% Selbst-Erkenntnis, Klarheit, Selbst-Bewusstsein.
9. Dehne deine Liebe als Selbst-Bewusst-Sein hemmungslos aus.

Ich wünsche euch die Freude, die Leichtigkeit deines natürlichsten eigenen Seins zu spüren, und die Weisheit, die vorhandenen Regeln für mehr Freude, mehr Kraft und mehr Erfolg zu gebrauchen, und jeden Tag einige Augenblicke der Stille mit dir zu genießen!
Alles Liebe
Raho

Mittwoch, 18. September 2013

Thema "Aggressive Kommunikations-Reaktion":


Heute schrieb ein Bekannter in einem öffentlichen Forum: "Wie gehe ich damit um, wenn jemand immer das letzte Wort haben muss, während man sich austauscht? Der ist doch nicht an einer friedvollen Unterhaltung/Austausch interessiert - sondern er will kämpfen!" Er sagte weiter: "Schau Dir an, wie sich dieses Spiel verhält, wenn Du jemanden Deine Meinung / Sicht / Gefühle mitteilst. Der Empfänger will sich begründen, seine Sicht auf Deine "Fehler" kommentieren. Dabei geht es nicht um Ausgleichen, sondern darum die Oberhand zu gewinnen. So werden Emotionen geschürrt und Gefühle verletzt statt Verständnis zu erzeugen."

Ein zweiter Bekannter kommentiert: "Habe grad das Thema als Kämpfender, und keinen rechten Ausweg. Es bringt mich auf die Palme, wenn jemand seine Werbung in einer Diskussions-Gruppe postet, und nicht mit Einsicht sondern nur mit Ausflüchten reagiert. Hat jemand einen heißen Tipp, wie ich da heraus komme? Ich blicke es nicht. Da kommt mir die Galle hoch, wenn ich nur dran denke..."

Mein Vorschlag, um sich weiter zu entwickeln: Es geht darum, sich zu erheben, und nicht Gefangener des Spiels zu bleiben. Sich erheben bedeutet, seine eigene Einstellung innerlich mit seinem ganzen Bewusstsein zu klären, so dass man ein sehr hohes Niveau an Weisheit (oder Liebe) erreicht. Mit allen Aspekten des eigenen Seins, eben ganzheitlich, eine neue Perspektive gewinnt. Ein Wegweiser dahin lautet zum Beispiel:

1. Voll einfühlsam (weibl. Seite) UND voll zielorientiert (männl. Seite) zugleich sein.
2. Voller Liebe und voller Machtbewusstsein zu gleich sein.

Diese Ausrichtung fördert einen Bewusstseinsprozess zu Tage. Indem man sich erlaubt, Liebe und Macht in Einheit zugleich auszuleben, muss man sich bewusst machen, ob man selbst wirklich zuerst liebt.

Dieser Weg führt dahin, dass man das ganze Spektrum des eigenen Seins ausleben kann und moralisch auch darf. Denn radikal zu lieben verletzt im Prinzip niemanden. Wenn sich daraufhin jemand verletzt fühlen sollte, ist es Sache des Verletzten zu schauen, was da angetickt wurde. Es mag sein dass ein Trigger etwas auslöst. Aber Liebe ist ein faierer Trigger, der zu liebevollen Ergebnissen führt, also niemanden übervorteilt.

Also gilt: Erlaube dir, ausgehend von Liebe, und geführt in dir von deiner eigenen Liebe, den Kurs zu klären, den du innerlich wählst. Dann erlaube dir, dich innerlich sauber zu machen, um reine Liebe als Führungselement zu wählen. Das geht zum Beispiel ganz gut, indem man sich vorstellt, sich innerlich selbst in ein reinigendes Feuer zu stellen, bis man absolut nur noch der Liebe die Führung überlässt - zumindest im eigenen Sein. Dann, geführt von Liebe, geht man in Aktion (Kommunikation), um der Liebe mit aller Macht den Raum zu lassen, der ihr zum Sieg (in dir selbst) verhilft.

Wenn man spürt, dass man keine übervorteilende, rechthaberische Energie trägt, sondern nur Liebe führen lassen will, kann man sich selbst erlauben, in diesem Spirit entschlossen wie ein Krieger zu bleiben, der die Liebe ungehemmt zur Führung nutzt.

Dann wird es innerlich gut. Und dann kann man in Aktion gehen und äußerlich schauen, wie es wirkt. Die Lieblosen "argumentieren" (streiten) weiter, oder sie verziehen sich weil man kein Streitfeld mehr bietet und es für sie langweilig wird. Wenn ein Streitlustiger weiter machen will, wähle ich für mich und mein Umfeld, in dem ich Frieden und Liebe will, die Motzenden aus meiner direkten Nähe zu entfernen. Ich lasse sie gehen, bin allerdings auch kompromisslos darin: nur Liebe soll führen, um Klarheit zu gewinnen.

Wer dann weiter mit Ratio argumentiert, exkommuniziert sich selbst aus der Nähe. Wo die Liebe zum Sieg führen soll, bringt das Primat des Streites nur eine Weisheit, die bis zu einer gewissen Grenze trägt. Wer weiter will, als die Grenzen der Ratio tragen, muss darüber hinaus gehen. Das geht am Besten mit der Ausrichtung auf Liebe, die zugleich von Klarheit für diesen Weg getragen ist. Da gibt es keine Kompromisse, denn wenn die Ratio führt, dann führt sie in die Begrenzung. Die Ratio kann lenken, wenn es Weisheiten aus der Weite der Liebe in die täglichen Aktionen zu transportieren gilt. Aber dabei muss die Liebe führen. Nur so kann man sicher sein, dass es für alle Beteiligten am Ende ein Ergebnis gibt, das von Liebe geführt ist. Und wer könnte etwas Besseres für die Gemeinschaft anführen, als Liebe?

In so einem Prozess kann die entschlossene Ausrichtung auf Liebe auch zerstörend wirken, wie es das Bild von Shiva zeigt. Die Zerstörung der Lieblosigkeit ist eine natürliche Folge, wenn immer mehr Liebe umgesetzt wird. Es fordert von einem Menschen, nicht nur ein wenig nett zu sein, oder nur die Dinge zu nehmen wie sie sind. Es fordert Kraft und Entschlossenheit zu formen, um Licht ins Dunkle zu bringen, und zwar aus Liebe.

Also: Sei Führung durch Liebe, die stärker wird, wenn liebesfreie Denker quer gehen wollen. Entweder inspiriert man solche Wesen, oder man lässt sie auf dem Weg ein Stück zurück. Vielleicht kommen sie später nach? Aber sich davon in einen Sumpf voll Unklarheit oder Lieblosigkeit halten zu lassen, ist für niemanden eine gute Wahl, der mehr Liebe und Freude im Leben will.

Grundregel: Zuerst selbst sauber sein, dann erst mit Anderen kommunizieren.

Ich wünsche bei dieser großen Aufgabe: Viel Freude beim Erkennen! Und viel Kraft zur Umsetzung!
Love and Smiles,
Raho

Mittwoch, 24. April 2013

Leben & Führung jenseits der Angst

Eine frühere Seminarteilnehmerin meldete sich nach 9 Jahren wieder und hatte viele gute und schöne Erfahrungen in anderen Seminaren gemacht. Jetzt schrieb sie, dass sie sich zwar gut aufgehoben und gut entwickelt gefühlt hat, aber immer noch von Ängsten getrieben wird. Sie hatte eines meiner Angebot bemerkt - und fragte, ob das gut für sie wäre. Da die Führung jenseits von Angst durch Ausrichtung auf Liebe eines meiner liebsten Themen ist, hier meine Antwort. Liebe X, Danke für dein Vertrauen und deine Offenheit. Dein Herz und deine Intuition funktionieren offensichtlich gut, wenn du zu dieser Zeit an dieser Stelle Kontakt zu mir suchst. Denn ich kann genau das: Menschen zum eigenen Erkennen und Bewusstsein führen, wie man mit jeder Angst umgeht, die nötige Information herausbekommt, und jenseits davon ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Ich kenne die Gesetzmäßigkeiten mit Sicherheit und ich kann und will das auch weitergeben. Der Kern meines Wesens und meiner Arbeit ist die selbstbestimmte Führung zum Selbst-Bewusst-Sein. Der Weg dahin ist die Integration der innersten menschlichen Kräfte und Kraftquellen in eine selbst gewählte und mit der Bestimmung der eigenen Seele im Einklang stehenden ARBEIT. Denn jeder Mensch muss seit Urzeiten dafür sorgen, entweder selbst zu jagen und zu sammeln, oder das Feuer oder die Kinder zu hüten, oder irgendeinen anderen Beitrag zur Gemeinschaft der Menschen zu leisten. Ausnahmen sind Kranke und Verwirrte. Wer anderen Menschen gar nichts beiträgt, bekommt seit den Zeiten in der Höhle naturgemäß eher wenig Anerkennung und eher wenig zu essen. Sich selbst versorgen (lernen) macht von Natur aus selbstbewusst und sicher. Und unbewusste Ängste lassen sich durch Achtsamkeit und Zielorientierung (mehr Liebe, mehr Freude) neutralisieren oder vertreiben. Wir sind in Zigtausendjahren so programmiert wie intelligente, soziale Tiere. Aber wir nutzen unsere geistige Freiheit nicht, da wir von dramatischen Erfahrungen programmiert sind. Unser individueller Free Spirit (freier Geist) wird nicht von uns geführt, sondern vom Kopf und unserem Unterbewusstsein, und so re-agiert jeder auf irgendwelche Ängste. Sind wir aber vom Herzen geführt, vom Innersten, wo wir uns selbst anerkennen und lieben, verlieren sich die Ängste. In Führung gehen, Ausrichtung wählen und verfolgen, selbst lenken und etwas bringen, was anderen etwas bringt, das macht stark und selbstbewusst. Es macht letztendlich so frei, dass wir nicht mehr einer Angst zu folgen brauchen. Angst ist ein schlechter Führer. Selbstliebe ist der beste Führer. Ich zeige den Weg dahin gern über den Weg von Kommunikation. Denn wer lernt, wie man mit sich selbst und mit anderen Menschen klar wird, und wie man ausspricht, was wichtig ist, entsteht Klarheit. Und indem man seine Dienste, seinen Beitrag für´s Leben, kommunikativ anbietet, bewegt man sich im Strom des Lebens vergleichbar souverän voran. Es ist wie mit dem Kajak auf dem Fluss: um im Strom lenken zu können, MUSST du voran paddeln, obwohl es schon voran strömt. Nur wer selbst paddelt kann lenken. Genau so ist das im Leben. Du solltest der Welt dienen, deinen Beitrag "schenken", weil du im Dienen am besten zielgerichtet lernen und verdienen kannst. So wie ein König auch Anerkennung und Liebe verdient, wenn er seinen Job gut macht und seinem Volk gut dient. So wie jeder, der seinen Mitmenschen dient, oder seinen Kunden dient. Natürlich verdient es jedes Kind von Geburt an geliebt zu werden. Aber irgendwann sind wir keine Kinder mehr und sollten selbst etwas beitragen und durch unseren Beitrag verdienen. Geld, Liebe, Aufmerksamkeit, Nähe, Zuwendung, Sicherheit: Alles ist ein Geben und Nehmen. Wer mehr gibt und bringt, was andere Menschen als Wert (wertvoll) betrachten, wird auf Dauer auch mit Wert honoriert. Angst ist auch dabei ein schlechter Führer. Du selbst kannst besser durch deine Liebe viel besser und effektiver dahin führen, wohin deine Seele will. Liebe zu sich selbst und konstruktive Liebe im täglichen Umgang mit dem Rest der Welt ist mit Sicherheit besser als jede hinderliche Angst. Ich zeige jedem, der bereit dazu ist, den Weg. Bei mir heißt das: "Durchs Feuer zur Freiheit, zu Erfüllung und Erfolg. Alles Liebe, Raho

Freitag, 16. März 2012

Mehr Dienen und mehr Verdienen

Ein Freund hatte kürzlich ein Problem damit, als ich sinngemäß sagte: "Um zu verdienen muss man dienen. Wer viel verdienen will, muss viel dienen." Das hat er dann im Umkehrschluss gegen sich selbst gewendet, nach dem Motto: "Wenn ich nicht viel verdiene, würde Raho´s Regel zufolge nicht viel Dienst von mir kommen!?" Sein innerer Protest war dagegen war deutlich. Aber der Umkehrschluss gilt so nicht! Denn die Frage ist, "welches" Dienen führt zum Verdienen? Nicht der Dienst am Göttlichen, ein freiwilliger Dienst am Nächsten oder an der Erde, sondern unter den Menschen führt meist nur der Dienst zum Verdienen, der die Regeln des Verdienens erfüllt. Wenn ein Mensch einen gewissen Dienst (einen Butler und 500 Rosen) nicht bestellt, trifft mein Damit-Dienen-Wollen evtl. nicht auf einen Abnehmer, und dann gibt´s kein Verdienen. Dienen führt zu Verdienen, wenn meine Art von Dienst zeitlich und geographisch und mengenmäßig auf einen zahlungswilligen Suchenden trifft. Smiles and Love :-) . Eine Freundin fragte dazu: ‎Hier gilt hoffentlich nicht der Umkehrschluss, dass nix verdient, wer dem Göttlichen dient, dem Nächsten und der Erde??? Irgendwer hat diese Regel mal aufgestellt, aber ist die gerecht, bzw. berechtigt? . Liebe Freundin, solche Regeln hat nicht "irgendwer" aufgestellt. Es sind geistige Gesetzmäßigkeiten, und die sind eine natürliche Konsequenz menschlicher Einstellungen. Wie jedes Tier will auch der Mensch "möglichst viel" (Nahrung, Schokolade, Wellness etc.) für "möglichst wenig" Gegenleistung (Geld oder Gegenleistung durch Arbeit o.ä.) haben. Es sind Erfahrungsregeln, die man lernen kann (vgl. Bücher und CDs von Bestseller Brian Tracy´s "Erfolgsregeln"). ♥♥♥ . Bei ganzheitlich orientierten Menschen, die wie Priester/innen dienen wollen, liegt die Kunst darin, dass man Hingabe und Verdienen in Einheit zu leben lernt. Denn auch Mönche müssen das Gesetz von Säen und Ernten anwenden - und Geduld haben, bis die Dinge reifen, die man ernten kann und will. In jedem Kloster und Ashram wird auf die eine oder andere Weise auch gesät und geerntet, um Geld zu verdienen, mit dem man Dinge kaufen kann. Oder man wird von Spendern getragen, die den Dienst der Priester fördern wollen. Doch selbst dort fließt der Fluss des Dienens und Verdienens: Der Spender will den Fluss des Dienens fördern und weiß, dass die Priester essen müssen.... . Der DIALOG GEHT WEITER: . Mein Freund schrieb mir nun: "Das war kein Umkehrschluss, mein Lieber, ich kann nur annehmen, was - nicht denkend - ich im Herzen spüre. Du hattest wörtlich gesagt: "Dienen muss auch in Verdienen münden". Das Dienen in Verdienen münden muss kann ich nicht spüren: Dienen ist bedingungslos. Aber ich spüre auch, dass man etwas von Dir lernen kann. Ich weiß bloß noch nicht, was :) Alles Liebe bis sicher bald mal wieder ... . Meine Antwort: "Hi du Lieber. Ich denke NICHT (!) dass Dienen im Verdienen münden "MUSS". Das habe ich auch nie gedacht. Ich denke, dass man seinen Wasserkrug, aus dem man Anderen zu trinken gibt, hin und wieder auch am Brunnen füllen muss. Liebend kann ich dienen, ohne je zu versiegen. Es wird ja mehr! Doch meine begrenzte Arbeitskraft /-zeit für Andere kann ich nur begrenzt verschenken. Wenn ich jemandem zu bestimmten Zeiten damit dienen SOLL, dann fordert die Natur die notwendige Balance. Und wenn ich diese Gesetzmäßigkeit beachten möchte, um stark zu bleiben und sehr vielen kostenlos dienen zu können, braucht´s auf meiner Seite die Erkenntnis, wann mein Dienst zu einem Verdienst führen kann und darf und sollte. Mit Liebe und Freude ♥♥♥ . Gegenfrage meines Freundes: "Denkst Du das wirklich nicht? Du schreibst mir: "Heute muss ja fast jeder dienen, um zu verdienen. Daher ist Verdienst eine Folge davon, wieviel wir von unserer Qualität in Diensten für Andere liefern". Jesus sagte früher: "Der Vater ist so voller Liebe, folgt dieser Liebe! Ihr werdet überall ernten, selbst dort, wo ihr nichts gesät habt". Liebe erblüht in der Bedingungslosigkeit. Und die göttliche Mutter sorgt für uns. Das eine hat mit dem anderen nur scheinbar zu tun. Daraus sind schon viele Seminare entstanden. Ich spüre diesen Zusammenhang aber nicht. Ich erlebe ihn auch nicht. Ich staune aber, wie sich diese Liebe von selbst organisiert. Wie das Leben getragen ist. Zu dieser Liebe können wir in buchstäblich jeder Sekunde beitragen. Ein einziger Moment, wo uns unsere planenden Gedanken vom Verschenken dieser Liebe abhalten, ist ein verlorener Moment: Egal, im nächsten Moment nachen wir weiter und dienen wieder - unentwegt !!! "Tue alles, was Du kannst mit ganzem Herzen, aber überlasse die Früchte Gott", schreibt Sai Baba in 100 Varianten im Bhagavadgita-Kommentar. Diese Einheit ist, zu der wir uns gegenseitig erinnern dürfen... . Shiva und Shakti, Einatmen und Ausatmen, Säen und Ernten Danke mein Freund! Ich danke für die Erinnerung an diese völlig Hingabe, der zu folgen mich seit vielen Jahren berührt und auch führt. Ich kann deinen Ausführungen freudig und dankbar folgen. Hier gibt es für mich kein "Aber". Ich folge dem Prinzip der Balance von Shiva und Shakti. Ich folge dem Verbindenden "Und", wie beim Einatmen und Ausatmen, dem Tag und der Nacht, dem Vater und der Mutter, dem Säen und Empfangen bzw. Ernten. Wer seinen Weg ausschliesslich "Im Schweiße seines Angesichts" erkennt, lebt nicht im Paradies. Doch auch ein Landmann, der im Schweiße seines Angesichts arbeitet und mit den Früchten der göttlichen Mutter Erde seine Familie ernährt, kann in jedem Augenblick seiner Liebe treu sein und grenzenlos Liebe schenken und allen dienen. Ich verfolge das "Sowohl-als-Auch", indem ich extreme Polaritäten akzeptiere und mich so weit und so lange ausdehne, bis alles in meiner Liebe Raum bekommt. Pol Alpha) Ich diene ohne Forderung, und staune freudig über den unermesslichen Rückfluss aus allen Richtungen. Pol Omega) Ich bin bereit, die Freude und Kraft in mir absichtlich dahin zu lenken, wo meine Aktivitäten besonders stark gewünscht und nachgefragt werden, und wo ein besonderer Rückfluss entsteht. Ich fänd´s super, wenn wir Milliarden Menschen dahin bewegen, dass wir kein Geld mehr als Gegenleistung für "Mehrwert und Services" haben, was ja Dienst-Leistungen enthält, sondern aus Grundeinkommen und Zustrom für besonders viel Verbreitung von Liebe oder anderen Energien durch uns in die Gemeinschaft erfüllt werden. Und bis dahin gelten im Leben jene Gesetzmäßigkeiten am anderen Pol der Kräfte weiter, wodurch ein Dienst, der vielen Menschen "heute" mit besonderer Attraktivität erscheint und der auf große Nachfrage trifft, sehr viel mehr materiellen Rückfluss verdient. Meine Einsicht sagt: Wenn jemand mehr materiellen Verdienst "will", dann kann man das lernen. Aber das ist nicht die einzige Wahrheit und nicht der einzige Weg. Es ist eine Option, diese Weisheit zu integrieren. . Aber die Stimme der Freundin meldete sich: Ja, es gibt leider immer noch die Stimme in uns, die zweifelt an diesem Getragensein. Aber es ist die eine Wahrheit und wird es immer sein. Unsere Gesellschaft und Erziehung, die Macht des Geldes hat sich nur dazwischengeschoben und ein Gefühl des "Wenn ich Nichts tue, dann...." Andere Freundin: "raho, die energie, die ich mitnehm, ist die: hingebungsvoll dienen. aber auch erkennen: die blumen auf dem felde, die vögel in der luft, sie sähen nicht, sie ernten sich und unser himmlischer vater ernähret sie doch - das richtig verstehen. richtig heißt für mich. im dienst auch so wie der himmlische vater die vögel versorgt unseren körper als blume als vogel zu sehen und ihm so wie es der himmlische vater tut, die eigene versorgung von ganzem herzen gönnen. hingabe in liebe leben und genauso liebe zur versorgung des körperlichen tempels. nicht die materie wem anders überlassen und mit herz und kopf was besseres sein. sondern den körper, die materie voll einbeziehen. ihm soviel liebe geben, wie gott das mit den körperchen der pflanzen und tiere tut. die schöpfung, das geschöpfte auch lieben. wenn ich dann nach außen gehe und in hingabe diene, muß ich mir keine gedanken machen, dann bin auch ich getragen. ausgehend davon, dass meine liebe allen (einschließlich mir) gilt. versteh ich halbwegs was?" . Mein Schlussplädoyer zum Thema Verdienen: "Arbeit ist wunderbar, wenn du weißt, was du zu tun liebst und damit Anderen Dienst bringst." Hi liebe Freundin, das könnte ich fast unterschreiben. Nur die Worte "dann bin auch ich getragen" würde ich, Unbewussten zuliebe, etwas konkreter ausformulieren. Denn im eigenen Garten wachsen nur die Pflanzen, die ich säe, und die sich wie Unkraut verbreiten. So läuft´s auch im Kopf. Manche Gedanken muss man in sich "säen", wie etwa in stiller Meditation, und im Innersten hüten und kultivieren, sonst nimmt das Unkraut der Welt darin die überhand. Aber auch nur wenn der (Fels-)boden nicht zu karg und mein Wassergießen bei Hitze richtig dosiert wird etc. - dann kann ich vertrauen! Gespräche über materielle Resultate unseres Seins und Wirkens müssen sinnvollerweise alle Effekte der Natur integrieren. Unser Dienen an Menschen wird naturgemäß zum Verdienen, wenn wir in unserem "Garten" alles richtig gemacht haben. Dann (!) lass ich ganz entspannt die Arbeit von Mutter Erde wirken, da bin ich getragen. . Auch wenn ein Sommerhagel einen Teil der Ernte zerstört, so gelten doch alle Naturgesetze weiter. Ich darf mich durchaus weiterhin geliebt und genährt und getragen fühlen, und weiter dem Göttlichen dienen und dem Markt dienen. Ich kann meine Produkte aus meinem Feld anbieten, auf dem ich ackere. Mein Dienen, wenn es für die Menschen in meiner Welt marktkonform ist, wird dann zum Verdienen, wenn ich alles getan habe. . Wer mehr verdienen möchte, kann schauen, ob sein Werk vereinfacht, sein Dienst vervielfacht oder direkter transportiert oder auch besser empfangen (wahr-genommen) werden könnte, und was man dafür tun kann, damit das passiert. Darin sind wir göttlich wie ein Schöpfer. Wenn wir alles richtig machen, können wir uns tragen lassen und vertrauen, dass die Saat aufgeht - und dann ernten wir (im Rahmen der Gesetzmäßigkeit) eine eine größere Ernte, immer und immer wieder. Alles LIEBE Euch Allen ♥♥♥