In längeren Gesprächen mit wunderbaren Freunden/innen habe ich die Idee der gegenseitigen Förderung von sich liebenden Menschen als Grundlage für bestmögliches Wachstum gesprochen. Ich nannte es "altruistisches Schenken", das man aus Liebe für jemand Anderen tut, also ein Gönnen ohne die geringste Erwartung von Gegenleistung.
Spannend daran war, dass man mir immer sagte: "Ja stimmt, das wäre schön!" Denn schliesslich findet jeder Mensch es gut, wenn man Zuspruch, Liebe, Beistand oder irgendeine Form von Beihilfe angeboten und gespendet bekommt, sei es finanziell, emotional oder durch zupackendes Handeln. Oft aber entstand meist auch das "Ja - aber...", das allen guten Bestrebungen den gesunden Boden wegreissen kann.
Selbst wenn ich die Absicht formuliere, dass ich ein "altruistisches Schenken" kostenlos und ohne Gegenleistung mit meinen engsten und liebsten Freunden ausleben will, ist den meisten nicht klar, ob sie das können, denn die geistigen "Gegenspieler" lauten:
1.) Das kann man nicht immer, weil die individuellen Ressourcen begrenzt sind.
Stimmt nur aus materieller Sicht. Liebe könnten wir beliebig schenken. Man schenkt einfach so oft und so gut wie man kann und was man kann. Nur aus Freundschaft oder Liebe. Da ist immer die freie Wahl da.
2.) Es gibt da leider so manche Gewohnheite - und leider fällt man immer wieder auf die Gewohnheiten zurück.
Also will ich nochmals den Sinn und Zweck des liebevollen Beschenkens an andere Menschen klären. Sobald wir das tun und unsere Freunde und Geliebten das auch mit uns tun, kommen wir in die Lage, massive sachliche Wirkungen zu erreichen. Wir verändern den Gesamtzusammenhang aller wirksamen Aspekte, weil wir die Energie des Miteinanders massiv verändern. Es zeigen sich reale Effekte, die nur auftauchen, weil man sich einfach nur ein wenig mehr Beachtung schenkt, als üblich. Das wirkt auf die Laune der Beschenkten. Es wirkt auf die eigenen Gefühle äußerst positiv: Geben macht seliger als Nehmen. Und die gemeinsame Ausrichtung lässt auch konkrete materielle Dinge leichter erreichen, die wir allein sonst gar nicht anpacken würden, weil wir gemeinsam stärker sind und nach einer Weile auf die grundsätzliche Förderbereitschaft der Anderen bauen und vertrauen lernen.
So werden Dinge möglich,die einer alleine niemals verursachen und niemals allein durchsetzen könnte.
Ich will gleich das Prinzip erklären, wie man alle Gewohnheiten verändern kann und welche Effekte man dabei berücksichtigen sollte, um schnelle und gute Ergebnisse zu erzielen. Vorab aber seit gesagt, WARUM es so sinnvoll ist, sich jenseits der alten Gewohnheit ("mir schenkt ja auch kaum jemand ständig...") auf das Fördern seiner Freunde zu konzentrieren:
1.) Altruismus hat eine enorm positive Wirkung auf die Wirklichkeit aller, die davon berührt sind - auch auf fremde Personen.
2.) Altruistisches Lieben, Denken und Handeln fördert reale Möglichkeiten, die einer allein nicht so leicht erschaffen kann.
3.) Altruistisches Fördert anderer Menschen erhebt dich dahin, weit über das üblicherweise realisierbare Maß hinaus zu wirken
Für mich bedeutet das, jenseits aller früheren Verhaltensweisen eine neue Ebene bewussten Miteinanders zu manifestieren. Ich brauche dazu Niemandes Einverständnis. Ich lebe so und biete es aus freien Stücken an, wann und wo ich kann, und wenn es auf fruchtbaren Boden fällt, dann passiert etwas Gutes.
Aus meiner Erfahrung erleichtert das eine Art Aufstieg in eine neue Bewusstseinsebene. Als Gegenspieler tauchen nicht etwa ANDERE Menschen auf, sondern nur die alten Gewohnheiten, die davon abhalten, so zu denken und zu handeln. Lediglich die angewohnten früheren Einstellungen, wie etwa "Jeder ist sich selbst der Nächste" stehen den positiven Wirkungen im Weg.
Wie man alte Gewohnheiten ablegt, beschreibe ich im nächsten Teil.
Sonntag, 20. Dezember 2009
Samstag, 19. Dezember 2009
Das System in dem du lebst
Biggy hatte erkannt, dass Menschen, die ihr Leben nur durch die 5 Sinne erleben, nie aus dem Kreislauf der Unbewusstheit heraus kommen. Man lebt begrenzt in seiner persönlichen "Matrix", einer Art von Abhängigkeit: Man reagiert auf die gleichen Dinge immer wie vorher und hat Angst, aus dem gewohnten System auszusteigen, und glaubt, dies sei die ganze Wirklichkeit.
Aus der Macht einzelner Menschen, meist einigen überlegenen Führerpersönlichkeiten, entstand immer wieder Krieg, Not und Elend für viele Andere. Aus diesem System von der Macht Einzelner und der Abhängigkeit Vieler konnten sich viele Menschen (noch) nicht selbst befreien, weil sie entweder nicht wussten, wie Selbstbefreiung funktioniert oder weil sie Angst vor den natürlichen Konsequenzen haben.
Ein Mensch mit nur 5 Sinnen sein, heißt tatsächlich beschränkt zu sein. So ist das. Denn wir kommen geistig viel weiter. Aber es kann sehr beglückende Erfahrungen mit sich bringen! Denn die Sinne sind ja nicht schlecht! Man stelle sich vor: Man sieht einen anderen Menschen, fühlt sich angezogen, hört und riecht diesen interessanten Menschen, ist bereit, das Erlebnis von Hand zu Hand und Haut an Haut zu spüren, genießt den offenen Blickkontakt, zeigt offenherzig die auftauchenden Gedanken und Gefühle und erlaubt sich selbst und gegenseitig ein Näherkommen. Ist das Interesse gegenseitig, steht dem Himmel auf Erden nichts mehr im Weg. So kann es sein, wenn beide im Bewusstsein frei und unbeschränkt leben.
Aber viele Menschen sind nicht so natürlich und aufgeschlossen, wie es im himmlischen Paradies "Erde" möglich ist.
Menschen sind "programmiert" von ihrer Umgebung, und zwar meistens sehr begrenzt und beschränkt. Die scheinbar "harmlosen" eigenen (!) Gewohnheiten und Vorstellungen bringen die Begrenzungen ins Leben. Das ist vielen gar nicht bewusst.
Es ist natürlich gut, dass man nur einmal Fahrrad fahren lernen muss, bis sich Körper und Geist daran gewöhnt haben. Man braucht nicht Tag für Tag alles neu lernen und kann sich auf das Gewohnte verlassen. Dazu dienen uns Gewohnheiten.
Andererseits erben und erlernen Menschen von ihren Nicht-Erleuchteten Eltern und Erziehern oder "Freunden" auch Ängste und Sorgen, und zwar vor Feinden, Krieg und Missbrauch einzelner Machtinhaber, aber auch vor harmlosen Mäusen, Spinnen oder anderen Dingen, vor denen man gelernt hat, kreischend auf die Stühle zu springen. Hunger, Klima, Krankheit und auch unbestimmbare Ängsten und Nöten wie Eifersucht, Einsamkeit und Ausstoßung erweitern das große Spektrum der Ängste und Sorgen, mit denen die meisten nicht angemessen umgehen lernen. All dies erscheint das ganz normale Leben auszumachen.
Es ist aber oft nur begrenzende Wahn-Sinn, der von einer Generation zur nächsten übertragen wird. Obwohl wir heute nicht mehr hungern müssen und seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr erleben, und obwohl wir bei Not sogar zwangsernährt und vom Staat mit Kleidung, Wohnung und allem Notwendigen versorgt werden, reagieren die meisten Menschen genau so, wie sie es in ihrer Gesellschaft gewohnt sind.
Die Frage ist heute tatsächlich nur diese: WILL MAN DAS ÄNDERN?
Denn es gibt heute viele Lehrer und Vorbilder, die tatsächlich weitgehend frei davon leben.
Das Leben enthält die Option vollkommen freien Bewusst-Seins - für ALLE Menschen.
Man kann sich auch ohne weise Lehrer anhand des Beispiels großer Vorbilder aus der Begrenzung lösen. Wer sich auf Einfachheit, Natürlichkeit und Genügsamkeit ausrichtet, und wie ein Mönch leben will, kann den Himmel auf Erden finden und selbst erlernen und erleben, wie das geht. Manchmal reicht ein gutes Buch, ein kluger, weiser Gedanke, eine einzige Meditationsanleitung - und der Weg liegt offen da. Die Frage ist nur: erkennt man das so? Und: Nutzt man es auch?
Viele Menschen schätzen das allerdings nicht, weil sie im Fernsehen und im realen Leben andere Leute sehen, die mehr kaufen und konsumieren und so tun, als wären sie ganz besonders glücklich damit. Dadurch beginnt die Spirale von Ansporn, Leistung, Erfolg-Misserfolg und Unverständnis, Frust und Opferbewusstsein. Oft kommt es zur Erfahrung: "Das geht nicht für mich!" Der Irrtum liegt darin, dass man sich mit Anderen vergleicht und denkt, die leben das Glück vor. Meist wissen die aber selbst nicht, wie sie wirklich glücklich werden und sehen es spätestens dann ein, wenn sie krank sind oder von Glück, Ruhm oder Erfolg verlassen werden.
Es ist eine Frage des eigenen Anspruchs.
Niemand MUSS mehr als seine 5 Sinne gebrauchen. Denn damit kann man wie oben gesagt sehr wohl vollkommen glücklich werden. Wer allerdings spürt, dass es da größere Dinge gibt, die der Verstand nicht verstehen kann, wird sich vielleicht auf sein ganzes geistiges Bewusstsein einlassen wollen. Wer das tut, der bemerkt, dass es einserseits von Gedanken ausgelöste Emotionen und andererseits so etwas wie ein übersinnlich feines Gespür gibt. Wenn man lernt, wie man das ausgedehnte Bewusstsein des eigenen Geistes nutzen kann, um mehr Erfüllung zu erleben, wird man sich mehr damit beschäftigen.
Ob die Auseinandersetzung mit dem eigenen geistigem Bewusstsein zur Erfüllung führt, hängt allerdings nicht nur vom eigenen Einlassen auf das Höhere Selbst ab, das man ist. Denn die Unterscheidung von "mein" Gefühl und "meine" Gedanken im Vergleich zum "normalen" Bewusstsein der Menschen in dieser Gesellschaft ist eine Gratwanderung. Wenn man etwas spürt, aber nicht sicher unterscheiden gelernt hat, ob man einer Illusion aus Gedanken und Gefühlen aufsitzt oder ob es rein und klar als göttliche Inspiration im eigenen Geist auftaucht - dann lohnt es, sich darüber mit Menschen austauschen zu können, die diese Unterscheidung längst gelernt und gemeistert haben.
Das System in dem du lebst, wird von deiner Bereitschaft geprägt, dich von Gewohnheiten zu lösen und das größere Ganze zu erfahren, das sich deinem Geist erschließt. Es wird von der Bereitschaft getragen, zwischen dem "Om Namah Shivaya" (Herr, Dein Wille möge geschehen) und dem "Ich entscheide mich für meinen Weg weiteren Wachstums" zu unterscheiden und für beides jederzeit die volle Verantwortung zu übernehmen. Und es wird beeinflusst von den Gedanken, Gefühlen und Handlungen der Menschen, die du in deinem Leben teilhaben lässt, von denen du dich beeinflussen lässt oder trennst, und wie du mit den Impulsen umgehen lernst, die von Außen zu dir kommen.
Ich erlebe diese Freiheit und Größe unseres geistigen Vermögens als Mensch, mit allen natürlichen und göttlichen Eigenschaften und Qualitäten, als einen Rausch von Grenzenlosigkeit und Vollkommenheit.
Wie geht es dir damit?
Alles Liebe,
Raho
Aus der Macht einzelner Menschen, meist einigen überlegenen Führerpersönlichkeiten, entstand immer wieder Krieg, Not und Elend für viele Andere. Aus diesem System von der Macht Einzelner und der Abhängigkeit Vieler konnten sich viele Menschen (noch) nicht selbst befreien, weil sie entweder nicht wussten, wie Selbstbefreiung funktioniert oder weil sie Angst vor den natürlichen Konsequenzen haben.
Ein Mensch mit nur 5 Sinnen sein, heißt tatsächlich beschränkt zu sein. So ist das. Denn wir kommen geistig viel weiter. Aber es kann sehr beglückende Erfahrungen mit sich bringen! Denn die Sinne sind ja nicht schlecht! Man stelle sich vor: Man sieht einen anderen Menschen, fühlt sich angezogen, hört und riecht diesen interessanten Menschen, ist bereit, das Erlebnis von Hand zu Hand und Haut an Haut zu spüren, genießt den offenen Blickkontakt, zeigt offenherzig die auftauchenden Gedanken und Gefühle und erlaubt sich selbst und gegenseitig ein Näherkommen. Ist das Interesse gegenseitig, steht dem Himmel auf Erden nichts mehr im Weg. So kann es sein, wenn beide im Bewusstsein frei und unbeschränkt leben.
Aber viele Menschen sind nicht so natürlich und aufgeschlossen, wie es im himmlischen Paradies "Erde" möglich ist.
Menschen sind "programmiert" von ihrer Umgebung, und zwar meistens sehr begrenzt und beschränkt. Die scheinbar "harmlosen" eigenen (!) Gewohnheiten und Vorstellungen bringen die Begrenzungen ins Leben. Das ist vielen gar nicht bewusst.
Es ist natürlich gut, dass man nur einmal Fahrrad fahren lernen muss, bis sich Körper und Geist daran gewöhnt haben. Man braucht nicht Tag für Tag alles neu lernen und kann sich auf das Gewohnte verlassen. Dazu dienen uns Gewohnheiten.
Andererseits erben und erlernen Menschen von ihren Nicht-Erleuchteten Eltern und Erziehern oder "Freunden" auch Ängste und Sorgen, und zwar vor Feinden, Krieg und Missbrauch einzelner Machtinhaber, aber auch vor harmlosen Mäusen, Spinnen oder anderen Dingen, vor denen man gelernt hat, kreischend auf die Stühle zu springen. Hunger, Klima, Krankheit und auch unbestimmbare Ängsten und Nöten wie Eifersucht, Einsamkeit und Ausstoßung erweitern das große Spektrum der Ängste und Sorgen, mit denen die meisten nicht angemessen umgehen lernen. All dies erscheint das ganz normale Leben auszumachen.
Es ist aber oft nur begrenzende Wahn-Sinn, der von einer Generation zur nächsten übertragen wird. Obwohl wir heute nicht mehr hungern müssen und seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr erleben, und obwohl wir bei Not sogar zwangsernährt und vom Staat mit Kleidung, Wohnung und allem Notwendigen versorgt werden, reagieren die meisten Menschen genau so, wie sie es in ihrer Gesellschaft gewohnt sind.
Die Frage ist heute tatsächlich nur diese: WILL MAN DAS ÄNDERN?
Denn es gibt heute viele Lehrer und Vorbilder, die tatsächlich weitgehend frei davon leben.
Das Leben enthält die Option vollkommen freien Bewusst-Seins - für ALLE Menschen.
Man kann sich auch ohne weise Lehrer anhand des Beispiels großer Vorbilder aus der Begrenzung lösen. Wer sich auf Einfachheit, Natürlichkeit und Genügsamkeit ausrichtet, und wie ein Mönch leben will, kann den Himmel auf Erden finden und selbst erlernen und erleben, wie das geht. Manchmal reicht ein gutes Buch, ein kluger, weiser Gedanke, eine einzige Meditationsanleitung - und der Weg liegt offen da. Die Frage ist nur: erkennt man das so? Und: Nutzt man es auch?
Viele Menschen schätzen das allerdings nicht, weil sie im Fernsehen und im realen Leben andere Leute sehen, die mehr kaufen und konsumieren und so tun, als wären sie ganz besonders glücklich damit. Dadurch beginnt die Spirale von Ansporn, Leistung, Erfolg-Misserfolg und Unverständnis, Frust und Opferbewusstsein. Oft kommt es zur Erfahrung: "Das geht nicht für mich!" Der Irrtum liegt darin, dass man sich mit Anderen vergleicht und denkt, die leben das Glück vor. Meist wissen die aber selbst nicht, wie sie wirklich glücklich werden und sehen es spätestens dann ein, wenn sie krank sind oder von Glück, Ruhm oder Erfolg verlassen werden.
Es ist eine Frage des eigenen Anspruchs.
Niemand MUSS mehr als seine 5 Sinne gebrauchen. Denn damit kann man wie oben gesagt sehr wohl vollkommen glücklich werden. Wer allerdings spürt, dass es da größere Dinge gibt, die der Verstand nicht verstehen kann, wird sich vielleicht auf sein ganzes geistiges Bewusstsein einlassen wollen. Wer das tut, der bemerkt, dass es einserseits von Gedanken ausgelöste Emotionen und andererseits so etwas wie ein übersinnlich feines Gespür gibt. Wenn man lernt, wie man das ausgedehnte Bewusstsein des eigenen Geistes nutzen kann, um mehr Erfüllung zu erleben, wird man sich mehr damit beschäftigen.
Ob die Auseinandersetzung mit dem eigenen geistigem Bewusstsein zur Erfüllung führt, hängt allerdings nicht nur vom eigenen Einlassen auf das Höhere Selbst ab, das man ist. Denn die Unterscheidung von "mein" Gefühl und "meine" Gedanken im Vergleich zum "normalen" Bewusstsein der Menschen in dieser Gesellschaft ist eine Gratwanderung. Wenn man etwas spürt, aber nicht sicher unterscheiden gelernt hat, ob man einer Illusion aus Gedanken und Gefühlen aufsitzt oder ob es rein und klar als göttliche Inspiration im eigenen Geist auftaucht - dann lohnt es, sich darüber mit Menschen austauschen zu können, die diese Unterscheidung längst gelernt und gemeistert haben.
Das System in dem du lebst, wird von deiner Bereitschaft geprägt, dich von Gewohnheiten zu lösen und das größere Ganze zu erfahren, das sich deinem Geist erschließt. Es wird von der Bereitschaft getragen, zwischen dem "Om Namah Shivaya" (Herr, Dein Wille möge geschehen) und dem "Ich entscheide mich für meinen Weg weiteren Wachstums" zu unterscheiden und für beides jederzeit die volle Verantwortung zu übernehmen. Und es wird beeinflusst von den Gedanken, Gefühlen und Handlungen der Menschen, die du in deinem Leben teilhaben lässt, von denen du dich beeinflussen lässt oder trennst, und wie du mit den Impulsen umgehen lernst, die von Außen zu dir kommen.
Ich erlebe diese Freiheit und Größe unseres geistigen Vermögens als Mensch, mit allen natürlichen und göttlichen Eigenschaften und Qualitäten, als einen Rausch von Grenzenlosigkeit und Vollkommenheit.
Wie geht es dir damit?
Alles Liebe,
Raho
Freitag, 18. Dezember 2009
GPS - Göttlicher Plan der Seele
Hallo ihr lieben Leser,
habe gerade bei Agni ein sehr nettes und hilfreiches Kürzel gelesen:
Follow your "GPS" - God´s Plan for your Soul.
Die Betonung liegt vor dem Kürzel. Es geht um DEINEN Plan, der in deiner Seele ruht.
Das bedeutet nicht, irgendeiner Idee zu folgen, sondern dem EIGENEN Plan der eigenen Seele.
Es bedeutet auch nicht, irgendeiner schönen Idee zu folgen, die für ganz viele Menschen richtig sein mag.
Diese Art von "GPS" zeigt den individuellen Weg zum eigenen Glück.
Durch die Erkenntnis der wesentlichen Ziele in der eigenen Seele kommt ein Mensch effektiver da an, wo die eigene Erfüllung entsteht: Im eigenen Sein. Im Grunde des Herzens. In der Selbstliebe. Im Erkennen und Folgen des eigenen Weges.
Alles Liebe,
Raho
habe gerade bei Agni ein sehr nettes und hilfreiches Kürzel gelesen:
Follow your "GPS" - God´s Plan for your Soul.
Die Betonung liegt vor dem Kürzel. Es geht um DEINEN Plan, der in deiner Seele ruht.
Das bedeutet nicht, irgendeiner Idee zu folgen, sondern dem EIGENEN Plan der eigenen Seele.
Es bedeutet auch nicht, irgendeiner schönen Idee zu folgen, die für ganz viele Menschen richtig sein mag.
Diese Art von "GPS" zeigt den individuellen Weg zum eigenen Glück.
Durch die Erkenntnis der wesentlichen Ziele in der eigenen Seele kommt ein Mensch effektiver da an, wo die eigene Erfüllung entsteht: Im eigenen Sein. Im Grunde des Herzens. In der Selbstliebe. Im Erkennen und Folgen des eigenen Weges.
Alles Liebe,
Raho
Freitag, 4. Dezember 2009
Muss es immer einen Ausgleich geben?
Noch zu einem weiteren Aspekt der Frage von Julia:
"Muss es eigentlich immer einen Ausgleich für (spirituelle) Arbeit geben?"
Diese Welt existiert in Polaritäten, besteht also aus Tag und Nacht, kennt krank oder gesund, arm und reich, Nord- und Südpol, Schwarz (Dunkelheit) und Weiß (Licht). Das Spektrum zwischen zwei Polen besteht aus Abstufungen zwischen diesen Extremen. Am Beispiel von Licht und Dunkel ausgedrückt sind das viele Graustufen. Jede Stufe hat seinen berechtigten Platz in der Existenz. Es gibt also kein "absolut" besser oder schlechter. Was für den einen absolut gut und richtig ist und ihn fördert, stoppt und behindert andere Menschen.
Ein geistig beweglicher Mensch kann sich entscheiden, in jede Richtung zu streben, die ihm behagt. Jeder kann heute alles lernen, was man braucht, um in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft den Erfolg zu haben, den die Seele anstrebt. Alles auf der Erde strebt nach Wachstum. Wer sich gegen das natürliche Wachstumsstreben der Seele entscheidet, kann es zwar mit körperlichem Leiden oder materiellen Einbußen zu tun bekommen. Aber die Freiheit besteht, und man kann sie auch nutzen.
Wir können heute alles lernen und prinzipiell alles in Erfahrung bringen, was wir wirklich brauchen, um gesund und kraftvoll zu sein, um stark und liebevoll zu wachsen und zu gedeihen. Wir können für Geld arbeiten oder unsere Arbeit verschenken. Beides ist prinzipiell möglich und keines muss zwangsläufig immer besser sein als das andere.
Alles hat Konsequenzen.
Wenn sich ein Mensch entscheidet, seine Kraft und Energie ohne jeden Ausgleich abzugeben, und ansonsten keine Grundlage und keinen Zustrom an Liebe und materieller Energie erfährt, kann das sehr nachteilig wirken. Solange so etwas in gewissem Rahmen passiert und nicht gegen die naturgemäße Ordnung oder Gesetzmäßigkeiten verstößt, kann das eine ganze Weile lang gut gehen und funktionieren. Aber auf Dauer fühlen sich solche Menschen oft ausgelaugt oder frustriert.
Wenn eine Pflanze sich entscheiden könnte, nur Sauerstoff abzugeben und keinen Stickstoff mehr aufzunehmen - was würde dann mit der Pflanze passieren?
Arbeiter, Künstler, Heiler, Handwerker, Tagelöhner, Krankenpfleger und Priester können ihren Beitrag für andere Menschen eine Zeit lang durchaus ohne Gegenleistung geben. Aber auf Dauer funktioniert das nicht. Das gilt auch für spirituell motivierte Menschen. Warum sollte ein Priester, ein Geistheiler oder ein spiritueller Berater oder spiritueller Lehrer kein Auto fahren?
Wenn es in der Sonntagsmesse keine Kollekte mehr gibt, hat der Priester kein Brot für die Welt. Wenn die Kirche keine Einnahmen durch das Finanzamt aus den Gehältern der Bürger mehr abzieht, können die kirchlichen Seelsorger nicht lange weiter arbeiten.
Wer in einem Land lebt, wo Geld zum Lebensunterhalt nötig ist, der hat Geldbedarf. Wer eine gute Arbeit macht, ganz egal ob durch spirituelle Liebe oder seelsorgerische oder materielle Fürsorge motiviert, der kann und darf natürlich auch gutes Geld dafür im Austausch nehmen. Bei der Menge und Höhe der Einnahmen sehe ich, genau wie bei hervorragenden Rechtsanwälten, Unternehmensberatern und berühmten Ärzten, keine Notwendigkeit, den Geldfluss zu stoppen. Wer viel bewirkt sollte auch viel Rückfluss bekommen. Wer das dann als Spende in die Hände armer Menschen geben möchte, kann ja dann um so mehr Gutes in der Dritten Welt bewegen und Gutes tun.
Also MUSS NICHT IMMER sofort und direkt ein energetischer Ausgleich passieren.
Es gibt aber auch keinen Grund, bestimmten Menschen, die aus der Motivation einer übergeordneten Liebe heraus wirken und arbeiten, vorrangig also spirituelle Berufe wie Heiler und Lebensberater ausfüllen, den Energieausgleich absprechen zu wollen.
Wer gute Arbeit leistet sollte auch gut verdienen. Verdienen kommt von Dienen. Wer einen guten Dienst erweist, der kann auch viel verdienen. Da hätte ich gar keinen Einwand. Wer das kostenlos abgeben möchte, dem würde ich diese Freiheit auch nicht absprechen. Soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden dürfen.
Mit einem freudigen Lächeln,
Raho
"Muss es eigentlich immer einen Ausgleich für (spirituelle) Arbeit geben?"
Diese Welt existiert in Polaritäten, besteht also aus Tag und Nacht, kennt krank oder gesund, arm und reich, Nord- und Südpol, Schwarz (Dunkelheit) und Weiß (Licht). Das Spektrum zwischen zwei Polen besteht aus Abstufungen zwischen diesen Extremen. Am Beispiel von Licht und Dunkel ausgedrückt sind das viele Graustufen. Jede Stufe hat seinen berechtigten Platz in der Existenz. Es gibt also kein "absolut" besser oder schlechter. Was für den einen absolut gut und richtig ist und ihn fördert, stoppt und behindert andere Menschen.
Ein geistig beweglicher Mensch kann sich entscheiden, in jede Richtung zu streben, die ihm behagt. Jeder kann heute alles lernen, was man braucht, um in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft den Erfolg zu haben, den die Seele anstrebt. Alles auf der Erde strebt nach Wachstum. Wer sich gegen das natürliche Wachstumsstreben der Seele entscheidet, kann es zwar mit körperlichem Leiden oder materiellen Einbußen zu tun bekommen. Aber die Freiheit besteht, und man kann sie auch nutzen.
Wir können heute alles lernen und prinzipiell alles in Erfahrung bringen, was wir wirklich brauchen, um gesund und kraftvoll zu sein, um stark und liebevoll zu wachsen und zu gedeihen. Wir können für Geld arbeiten oder unsere Arbeit verschenken. Beides ist prinzipiell möglich und keines muss zwangsläufig immer besser sein als das andere.
Alles hat Konsequenzen.
Wenn sich ein Mensch entscheidet, seine Kraft und Energie ohne jeden Ausgleich abzugeben, und ansonsten keine Grundlage und keinen Zustrom an Liebe und materieller Energie erfährt, kann das sehr nachteilig wirken. Solange so etwas in gewissem Rahmen passiert und nicht gegen die naturgemäße Ordnung oder Gesetzmäßigkeiten verstößt, kann das eine ganze Weile lang gut gehen und funktionieren. Aber auf Dauer fühlen sich solche Menschen oft ausgelaugt oder frustriert.
Wenn eine Pflanze sich entscheiden könnte, nur Sauerstoff abzugeben und keinen Stickstoff mehr aufzunehmen - was würde dann mit der Pflanze passieren?
Arbeiter, Künstler, Heiler, Handwerker, Tagelöhner, Krankenpfleger und Priester können ihren Beitrag für andere Menschen eine Zeit lang durchaus ohne Gegenleistung geben. Aber auf Dauer funktioniert das nicht. Das gilt auch für spirituell motivierte Menschen. Warum sollte ein Priester, ein Geistheiler oder ein spiritueller Berater oder spiritueller Lehrer kein Auto fahren?
Wenn es in der Sonntagsmesse keine Kollekte mehr gibt, hat der Priester kein Brot für die Welt. Wenn die Kirche keine Einnahmen durch das Finanzamt aus den Gehältern der Bürger mehr abzieht, können die kirchlichen Seelsorger nicht lange weiter arbeiten.
Wer in einem Land lebt, wo Geld zum Lebensunterhalt nötig ist, der hat Geldbedarf. Wer eine gute Arbeit macht, ganz egal ob durch spirituelle Liebe oder seelsorgerische oder materielle Fürsorge motiviert, der kann und darf natürlich auch gutes Geld dafür im Austausch nehmen. Bei der Menge und Höhe der Einnahmen sehe ich, genau wie bei hervorragenden Rechtsanwälten, Unternehmensberatern und berühmten Ärzten, keine Notwendigkeit, den Geldfluss zu stoppen. Wer viel bewirkt sollte auch viel Rückfluss bekommen. Wer das dann als Spende in die Hände armer Menschen geben möchte, kann ja dann um so mehr Gutes in der Dritten Welt bewegen und Gutes tun.
Also MUSS NICHT IMMER sofort und direkt ein energetischer Ausgleich passieren.
Es gibt aber auch keinen Grund, bestimmten Menschen, die aus der Motivation einer übergeordneten Liebe heraus wirken und arbeiten, vorrangig also spirituelle Berufe wie Heiler und Lebensberater ausfüllen, den Energieausgleich absprechen zu wollen.
Wer gute Arbeit leistet sollte auch gut verdienen. Verdienen kommt von Dienen. Wer einen guten Dienst erweist, der kann auch viel verdienen. Da hätte ich gar keinen Einwand. Wer das kostenlos abgeben möchte, dem würde ich diese Freiheit auch nicht absprechen. Soll doch jeder nach seiner Facon glücklich werden dürfen.
Mit einem freudigen Lächeln,
Raho
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Spirituelle Arbeit und Geld
Eine glückliche Teilnehmerin der spirituellen Grundausbildung "Der Weg ins Licht" schreibt: "Ich bin mittlerweile der Meinung, dass meine Erfahrung beim Weg ins Licht nicht in Geld zu messen wäre und finde mein Geld sehr sinnvoll investiert!" Dann schreibt Julia weiter: Eine große Hürde für den Weg ins Licht waren die 1400 Euro Kursgebühren. Nun denke ich an Menschen, die es gerade mal schaffen, ihre Familie mit dem Nötigsten zu versorgen. Wo ist da die Gerechtigkeit, wenn sich "reichere" Menschen eher einen "spirituellen Weg" leisten können als ärmere? Muss es immer einen geldlichen Austausch für spirituelle Dienste geben? Wie hat Jesus das gemacht? Oder darf man das nicht mit der damaligen Zeit vergleichen? In Neuseeland habe ich gelernt, dass jeder die Liebe und die spirituelle Weiterentwicklung erfahren darf, und ein befreundeter spiritueller Berater lebt dort von Spenden für seine Arbeit.
Sehr gute Frage! Das Problem entsteht aber nur durch die Komplexität der Frage und ist nicht mit richtig oder falsch zu werten. Wenn man verschiedene Fragen und Aspekte zusammenwirft und der Verstand den Einheitsbrei nicht mehr sortieren kann, der von Gefühlen zusätzlich vermischt wird, gibt es zwei Wege, zur Klarheit zu kommen.
Der eine Weg ist Liebe. Wie Jesus uns lehrt: Liebet und segnet, was euch begegnet.
Der andere Weg ist die Erklärung für alle, die dem ersten Weg nicht zu 100% folgen können (oder wollen?). Es ist der Weg, sich auf allen Ebenen klar zu machen, wie die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt funktionieren und wie komplex sie miteinander wirken.
Es gibt sehr viele natürliche Gesetzmäßigkeiten. Das verursacht eine große Komplexität im Denken, wenn wir es verstehen wollen, was mit subjektiven Empfindungen und einzelnen Perspektiven und Meinungen keine Klarheit bewirken kann. Man muss schon auf eine höhere, allgemeine Weltsicht wandern, um es insgesamt zu betrachten.
Die Funktion des Geldes ist der Austausch von Energie, Arbeit und materiellen Dingen. Da wir mit Geldwerten rechnen können, erleichtert das Geld den Austausch von Energie zwischen Menschen.
Die Funktionen des Marktes, die Funktionen der freien inneren Einstellung sowie die Funktionen geistiger Gesetzmäßigkeiten erklären, warum die sich die Preise für manche Dinge als hoch und andere als niedrig ergeben. Der Wert, der einer bestimmten Sache beigemessen wird, also der Preis für ein Auto oder für eine spirituelle Heilarbeit oder eine spirituelle Ausbildung, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Das Zusammentreffen aller Faktoren nennt man "Markt". Ein Markt entsteht, wo sich ein Angebot und eine Nachfrage treffen.
Marktfunktionen:
Im Mittelalter war das ein zentraler Platz in einem Dorf oder einer Stadt, und in großen Städten gab es einzelne Spezialgebiete wie Holzmarkt, Pferdemarkt oder Fischmarkt. In den letzten Jahrhundert haben sich auch sehr stark spezialisierte Märkte für alle möglichen Angebote entwickelt. Die Preise für Produkte reflektieren zum Beispiel den Ausgleich besonderer Wünsche und der Bewertungen, die von Anbieter und Nachfragende subjektiv ermittelt und beigemessen werden. So werden im materiellen Markt Volkswagen und Ferraris angeboten. Wer das Geld nicht erwirtschaften kann, der kann ein gebrauchtes Fahrrad fahren oder geht zu Fuß, wie damals zu Jesus´ Zeiten. Es bringt dir nichts, sich darüber zu beschweren, dass ein Ferrari für die meisten Menschen unerschwinglich ist.
Talente und innere Einstellungen:
Das gleiche, was für Autos gilt, das gilt auch für Ausbildungen. Es bringt nichts, sich über den Preis der Seminare an einer sehr teuren Universität zu beschweren. Da kann jeder hin. Wirklich jeder! Wir haben aber verschiedene Talente und Interessen, also wird nicht jeder Rockstar oder Olympiasieger oder Unternehmensführer. Man muss außerdem bereit sein, für die bestmögliche Ausbildung auf dem individuell bevorzugten Gebiet den Preis zu bezahlen, der auch enorm viel Zeit und Einsatzbereitschaft und Geduld und Durchhaltevermögen vom Einzelnen fordert. Die innere Einstellung, wie man etwas betrachten und anpacken will, die kann jeder Mensch frei für sich selbst wählen. Genau das aber hat die schwerwiegendsten Konsequenzen. Wenn man das einmal als wesentlich erkannt hat, lernt man auch, mit den individuell weniger reizvollen Angeboten dieser Welt Frieden zu machen. Die sind einfach nicht alle für jeden gleich. Wer aber das Geld und den persönlichen Ehrgeiz aufbringt, an Harvard den Abschluss zu machen, ist und bleibt für den Rest des Lebens ein Harvard-Absolvent. Wer sich einmal innerlich ganz frei macht und seine spirituellen Qualitäten nicht erst im Alter bei seinen Enkeln anwendet, sondern schon mit 20 oder 30 Jahren zum spirituellen Lehrer werden möchte, der kann und darf das heute. "Der Weg ins Licht" ist nur ein Grundausbildung auf sehr hohem Niveau, die den Weg dahin ebnet, dass das für jeden Menschen real erreichbar ist - wenn das zum eigenen Weg gehört.
Geistige Gesetzmäßigkeiten
Wer eine persönliche Neigung oder Abneigung entwickelt, wird den geistigen Gesetzmäßigkeiten folgend davon nicht frei, wenn er dagegen arbeitet. Man zieht die Dinge in sein Leben, die mit den vorhandenen Talenten und eigenen Anlagen positiv oder negativ in Resonanz gehen, Das Gesetz der Anziehung zu überwinden, das fordert vom Menschen, sich geistig auf eine höhere Ebene der Erfahrung zu begeben und dort so lange zu bleiben, bis man die Entschlossenheit darin für sich geformt hat, die man selbst braucht, um die Erkenntnisse dann im Alltag konsequent umzusetzen - selbst wenn die bisherigen Freunde einem sagen, dass das so nicht funktionieren kann. Man muss sich dann auch geistig gegen die Gedanken durchsetzen, wie "das schafft man doch gar nicht", und auf Kurs bleiben.
Die größte spirituelle Kraft ist Liebe. Sich selbst auf allen Ebenen des eigenen Seins und eigenen Wirkens zu lieben, sich durch und durch mit Licht und Liebe zu fluten und alles im eigenen Leben zu lieben, eröffnet Stück für Stück nicht nur die Liebe auf allen Erlebnisebenen, sondern hilft auch, ganz real wirksame Macht über das eigene Denken und Fühlen zu gewinnen. Du bist nicht dein Denken oder dein Fühlen, wie ich hier schon schrieb. Du bist das geistige Wesen, das dies alles erlebt.
Wenn du dich durch den Unterricht eines spirituellen Lehrers oder Meisters und einigen Anleitungen für eigene Erfahrungen auf den höchsten Ebene deines Bewusst-Seins in Einheit mit deinem alltäglichen Leben neu orientieren lernst, dann wirst du auch enorm weit darin kommen, dein alltägliches Leben so zu formen, wie es deinen Talenten gemäß das Beste für dich ist.
Wer das als wesentlich für sein eigenes Leben erkennt, und wer dann auch den Weg ins Licht vor die Nase gesetzt bekommt, der hat zumindest die Möglichkeit, so einen Weg aktiv zu wählen und zu beschreiten.
Wer lieber in einem spirituellen Rahmen meditieren möchte, wo es um bestimmte Rituale und Formen geht, und die Einheit von höchster Liebe und materieller Freiheit nicht so direkt angestrebt wird oder nicht so aktiv ausgelebt wird, wie in einer gezielten Unterrichtung, der kann natürlich ebenso glücklich werden. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden. So ist die Gerechtigkeit der Natur. Mir zeigte sich die Welt in der Erfahrung, dass die Suche nach Wahrheit, Liebe und Erkenntnis in Klöstern und Kirchen nicht ganz so direkt und schnell zu tiefgreifender Erkenntnis und durchgreifender Wirkung führt, wenn die spirituelle Weisheit und Liebe abseits alltäglicher Realitäten gelebt wird.
Wenn heute Tausende spiritueller Meister und Eingeweihte auf der Erde sind, und diese sehr viele Länder, Orte und Menschen mit ihrer spirituellen Kraft und Präsenz auf ihre eigene Art nähren und fördern, dann ist das ein Zeichen für den stark wachsenden geistigen Reichtum auf der Welt. Ich liebe das!
Menschen mit sehr viel Macht und Geld, die ebenfalls nach Weisheit, Bewusstsein oder Erleuchtung suchen wie Menschen ohne Geld, leben mit den gleichen Gesetzmäßigkeiten von Liebe und Weisheit, wie Menschen ohne Geld. Sie sind meistens genau wie Arme Menschen erst dann in der Lage, das Wesentliche für sich zu erkennen, wenn sie von Krankheit oder seelischem Leid dahin gebracht werden. Wenn Geld nicht weiter hilft. Wer viel Geld hat, kann es nur länger mit anderen Aspekten des Lebens kompensieren, wenn das Wesentliche fehlt. Reiche und Berühmte wenden sich oftmals erst dann der wirklich aktiven Suche nach höchster Liebe und Erfüllung zu, wenn ihnen das auch in ihrer Welt so begegnet, dass ihre Herzen davon berührt sind. Arme spirituelle Lehrer und Meister, die unerkannt von der Öffentlichkeit wirken, ziehen deshalb nicht so viele Reiche an. Es ist aber gut, wenn es auch andere gibt, wie der indische Meister Baghwan/Osho in den 80iger Jahren oder Deepak Chopra noch heute in den USA, die sich bewusst auch mit dem Thema Geld auseinandersetzen.
Die aktive Suche nach Erkenntnis, Liebe und Weisheit ist prinzipiell unabhängig von Geld. Wenn aber ein spiritueller Lehrer und Meister reich und berühmt werden sollte, ist das absolut kein Widerspruch. Gleich und gleich gesellt sich gern. Manche Reiche und Berühmte beginnen sich erst dann für Spiritualität und höchste Liebe zu interessieren, wenn sie über so jemanden in der Öffentlichkeit erfahren.
Wer lieber Geld bezahlt als 10 Jahre zu suchen, um die besten Wege gezeigt zu bekommen, wie man auf dem eigenen Weg am besten weiter voran kommt, für den sollte es diese Möglichkeit geben. Oft nimmt ein Mensch etwas Wesentliches ohnehin erst an, wenn sein voller Einsatz gefordert ist.
Wer sich von seinem Weg wieder abwendet, egal wie viel Herzblut oder Geld investiert worden ist, für den kann sich natürlich auch der Alltag wieder alltäglich anfühlen. Es passiert uns immer das, was wir geistig ansteuern, worauf wir uns am meisten konzentrieren. Die Realität entsteht dabei allerdings sowohl aus dem bewussten Verstand wie auch aus dem Unbewussten, das wir nicht erkennen. So entsteht der Alltag auch aus den vorgeprägten Denkmustern unserer Erzieher, Vorfahren und all den anderen Menschen, die als Führer und Verführer auf andere Wege lenken. Aber da ist sie wieder: die individuelle Freiheit im Geiste. Jeder findet seinen eigenen Weg. Ganz egal, was es kostet. Mal schneller, mal langsamer, mal bewusst und gezielt angesteuert, mal von der Welt einfach so in die Hände gelegt. Ich liebe es!
Alles Liebe und Wunderbare für einen herrlich erleuchteten Tag
wünsche ich dir von ganzem Herzen :-)
Raho
Sehr gute Frage! Das Problem entsteht aber nur durch die Komplexität der Frage und ist nicht mit richtig oder falsch zu werten. Wenn man verschiedene Fragen und Aspekte zusammenwirft und der Verstand den Einheitsbrei nicht mehr sortieren kann, der von Gefühlen zusätzlich vermischt wird, gibt es zwei Wege, zur Klarheit zu kommen.
Der eine Weg ist Liebe. Wie Jesus uns lehrt: Liebet und segnet, was euch begegnet.
Der andere Weg ist die Erklärung für alle, die dem ersten Weg nicht zu 100% folgen können (oder wollen?). Es ist der Weg, sich auf allen Ebenen klar zu machen, wie die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt funktionieren und wie komplex sie miteinander wirken.
Es gibt sehr viele natürliche Gesetzmäßigkeiten. Das verursacht eine große Komplexität im Denken, wenn wir es verstehen wollen, was mit subjektiven Empfindungen und einzelnen Perspektiven und Meinungen keine Klarheit bewirken kann. Man muss schon auf eine höhere, allgemeine Weltsicht wandern, um es insgesamt zu betrachten.
Die Funktion des Geldes ist der Austausch von Energie, Arbeit und materiellen Dingen. Da wir mit Geldwerten rechnen können, erleichtert das Geld den Austausch von Energie zwischen Menschen.
Die Funktionen des Marktes, die Funktionen der freien inneren Einstellung sowie die Funktionen geistiger Gesetzmäßigkeiten erklären, warum die sich die Preise für manche Dinge als hoch und andere als niedrig ergeben. Der Wert, der einer bestimmten Sache beigemessen wird, also der Preis für ein Auto oder für eine spirituelle Heilarbeit oder eine spirituelle Ausbildung, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Das Zusammentreffen aller Faktoren nennt man "Markt". Ein Markt entsteht, wo sich ein Angebot und eine Nachfrage treffen.
Marktfunktionen:
Im Mittelalter war das ein zentraler Platz in einem Dorf oder einer Stadt, und in großen Städten gab es einzelne Spezialgebiete wie Holzmarkt, Pferdemarkt oder Fischmarkt. In den letzten Jahrhundert haben sich auch sehr stark spezialisierte Märkte für alle möglichen Angebote entwickelt. Die Preise für Produkte reflektieren zum Beispiel den Ausgleich besonderer Wünsche und der Bewertungen, die von Anbieter und Nachfragende subjektiv ermittelt und beigemessen werden. So werden im materiellen Markt Volkswagen und Ferraris angeboten. Wer das Geld nicht erwirtschaften kann, der kann ein gebrauchtes Fahrrad fahren oder geht zu Fuß, wie damals zu Jesus´ Zeiten. Es bringt dir nichts, sich darüber zu beschweren, dass ein Ferrari für die meisten Menschen unerschwinglich ist.
Talente und innere Einstellungen:
Das gleiche, was für Autos gilt, das gilt auch für Ausbildungen. Es bringt nichts, sich über den Preis der Seminare an einer sehr teuren Universität zu beschweren. Da kann jeder hin. Wirklich jeder! Wir haben aber verschiedene Talente und Interessen, also wird nicht jeder Rockstar oder Olympiasieger oder Unternehmensführer. Man muss außerdem bereit sein, für die bestmögliche Ausbildung auf dem individuell bevorzugten Gebiet den Preis zu bezahlen, der auch enorm viel Zeit und Einsatzbereitschaft und Geduld und Durchhaltevermögen vom Einzelnen fordert. Die innere Einstellung, wie man etwas betrachten und anpacken will, die kann jeder Mensch frei für sich selbst wählen. Genau das aber hat die schwerwiegendsten Konsequenzen. Wenn man das einmal als wesentlich erkannt hat, lernt man auch, mit den individuell weniger reizvollen Angeboten dieser Welt Frieden zu machen. Die sind einfach nicht alle für jeden gleich. Wer aber das Geld und den persönlichen Ehrgeiz aufbringt, an Harvard den Abschluss zu machen, ist und bleibt für den Rest des Lebens ein Harvard-Absolvent. Wer sich einmal innerlich ganz frei macht und seine spirituellen Qualitäten nicht erst im Alter bei seinen Enkeln anwendet, sondern schon mit 20 oder 30 Jahren zum spirituellen Lehrer werden möchte, der kann und darf das heute. "Der Weg ins Licht" ist nur ein Grundausbildung auf sehr hohem Niveau, die den Weg dahin ebnet, dass das für jeden Menschen real erreichbar ist - wenn das zum eigenen Weg gehört.
Geistige Gesetzmäßigkeiten
Wer eine persönliche Neigung oder Abneigung entwickelt, wird den geistigen Gesetzmäßigkeiten folgend davon nicht frei, wenn er dagegen arbeitet. Man zieht die Dinge in sein Leben, die mit den vorhandenen Talenten und eigenen Anlagen positiv oder negativ in Resonanz gehen, Das Gesetz der Anziehung zu überwinden, das fordert vom Menschen, sich geistig auf eine höhere Ebene der Erfahrung zu begeben und dort so lange zu bleiben, bis man die Entschlossenheit darin für sich geformt hat, die man selbst braucht, um die Erkenntnisse dann im Alltag konsequent umzusetzen - selbst wenn die bisherigen Freunde einem sagen, dass das so nicht funktionieren kann. Man muss sich dann auch geistig gegen die Gedanken durchsetzen, wie "das schafft man doch gar nicht", und auf Kurs bleiben.
Die größte spirituelle Kraft ist Liebe. Sich selbst auf allen Ebenen des eigenen Seins und eigenen Wirkens zu lieben, sich durch und durch mit Licht und Liebe zu fluten und alles im eigenen Leben zu lieben, eröffnet Stück für Stück nicht nur die Liebe auf allen Erlebnisebenen, sondern hilft auch, ganz real wirksame Macht über das eigene Denken und Fühlen zu gewinnen. Du bist nicht dein Denken oder dein Fühlen, wie ich hier schon schrieb. Du bist das geistige Wesen, das dies alles erlebt.
Wenn du dich durch den Unterricht eines spirituellen Lehrers oder Meisters und einigen Anleitungen für eigene Erfahrungen auf den höchsten Ebene deines Bewusst-Seins in Einheit mit deinem alltäglichen Leben neu orientieren lernst, dann wirst du auch enorm weit darin kommen, dein alltägliches Leben so zu formen, wie es deinen Talenten gemäß das Beste für dich ist.
Wer das als wesentlich für sein eigenes Leben erkennt, und wer dann auch den Weg ins Licht vor die Nase gesetzt bekommt, der hat zumindest die Möglichkeit, so einen Weg aktiv zu wählen und zu beschreiten.
Wer lieber in einem spirituellen Rahmen meditieren möchte, wo es um bestimmte Rituale und Formen geht, und die Einheit von höchster Liebe und materieller Freiheit nicht so direkt angestrebt wird oder nicht so aktiv ausgelebt wird, wie in einer gezielten Unterrichtung, der kann natürlich ebenso glücklich werden. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden. So ist die Gerechtigkeit der Natur. Mir zeigte sich die Welt in der Erfahrung, dass die Suche nach Wahrheit, Liebe und Erkenntnis in Klöstern und Kirchen nicht ganz so direkt und schnell zu tiefgreifender Erkenntnis und durchgreifender Wirkung führt, wenn die spirituelle Weisheit und Liebe abseits alltäglicher Realitäten gelebt wird.
Wenn heute Tausende spiritueller Meister und Eingeweihte auf der Erde sind, und diese sehr viele Länder, Orte und Menschen mit ihrer spirituellen Kraft und Präsenz auf ihre eigene Art nähren und fördern, dann ist das ein Zeichen für den stark wachsenden geistigen Reichtum auf der Welt. Ich liebe das!
Menschen mit sehr viel Macht und Geld, die ebenfalls nach Weisheit, Bewusstsein oder Erleuchtung suchen wie Menschen ohne Geld, leben mit den gleichen Gesetzmäßigkeiten von Liebe und Weisheit, wie Menschen ohne Geld. Sie sind meistens genau wie Arme Menschen erst dann in der Lage, das Wesentliche für sich zu erkennen, wenn sie von Krankheit oder seelischem Leid dahin gebracht werden. Wenn Geld nicht weiter hilft. Wer viel Geld hat, kann es nur länger mit anderen Aspekten des Lebens kompensieren, wenn das Wesentliche fehlt. Reiche und Berühmte wenden sich oftmals erst dann der wirklich aktiven Suche nach höchster Liebe und Erfüllung zu, wenn ihnen das auch in ihrer Welt so begegnet, dass ihre Herzen davon berührt sind. Arme spirituelle Lehrer und Meister, die unerkannt von der Öffentlichkeit wirken, ziehen deshalb nicht so viele Reiche an. Es ist aber gut, wenn es auch andere gibt, wie der indische Meister Baghwan/Osho in den 80iger Jahren oder Deepak Chopra noch heute in den USA, die sich bewusst auch mit dem Thema Geld auseinandersetzen.
Die aktive Suche nach Erkenntnis, Liebe und Weisheit ist prinzipiell unabhängig von Geld. Wenn aber ein spiritueller Lehrer und Meister reich und berühmt werden sollte, ist das absolut kein Widerspruch. Gleich und gleich gesellt sich gern. Manche Reiche und Berühmte beginnen sich erst dann für Spiritualität und höchste Liebe zu interessieren, wenn sie über so jemanden in der Öffentlichkeit erfahren.
Wer lieber Geld bezahlt als 10 Jahre zu suchen, um die besten Wege gezeigt zu bekommen, wie man auf dem eigenen Weg am besten weiter voran kommt, für den sollte es diese Möglichkeit geben. Oft nimmt ein Mensch etwas Wesentliches ohnehin erst an, wenn sein voller Einsatz gefordert ist.
Wer sich von seinem Weg wieder abwendet, egal wie viel Herzblut oder Geld investiert worden ist, für den kann sich natürlich auch der Alltag wieder alltäglich anfühlen. Es passiert uns immer das, was wir geistig ansteuern, worauf wir uns am meisten konzentrieren. Die Realität entsteht dabei allerdings sowohl aus dem bewussten Verstand wie auch aus dem Unbewussten, das wir nicht erkennen. So entsteht der Alltag auch aus den vorgeprägten Denkmustern unserer Erzieher, Vorfahren und all den anderen Menschen, die als Führer und Verführer auf andere Wege lenken. Aber da ist sie wieder: die individuelle Freiheit im Geiste. Jeder findet seinen eigenen Weg. Ganz egal, was es kostet. Mal schneller, mal langsamer, mal bewusst und gezielt angesteuert, mal von der Welt einfach so in die Hände gelegt. Ich liebe es!
Alles Liebe und Wunderbare für einen herrlich erleuchteten Tag
wünsche ich dir von ganzem Herzen :-)
Raho
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