Freitag, 16. März 2012

Mehr Dienen und mehr Verdienen

Ein Freund hatte kürzlich ein Problem damit, als ich sinngemäß sagte: "Um zu verdienen muss man dienen. Wer viel verdienen will, muss viel dienen." Das hat er dann im Umkehrschluss gegen sich selbst gewendet, nach dem Motto: "Wenn ich nicht viel verdiene, würde Raho´s Regel zufolge nicht viel Dienst von mir kommen!?" Sein innerer Protest war dagegen war deutlich. Aber der Umkehrschluss gilt so nicht! Denn die Frage ist, "welches" Dienen führt zum Verdienen? Nicht der Dienst am Göttlichen, ein freiwilliger Dienst am Nächsten oder an der Erde, sondern unter den Menschen führt meist nur der Dienst zum Verdienen, der die Regeln des Verdienens erfüllt. Wenn ein Mensch einen gewissen Dienst (einen Butler und 500 Rosen) nicht bestellt, trifft mein Damit-Dienen-Wollen evtl. nicht auf einen Abnehmer, und dann gibt´s kein Verdienen. Dienen führt zu Verdienen, wenn meine Art von Dienst zeitlich und geographisch und mengenmäßig auf einen zahlungswilligen Suchenden trifft. Smiles and Love :-) . Eine Freundin fragte dazu: ‎Hier gilt hoffentlich nicht der Umkehrschluss, dass nix verdient, wer dem Göttlichen dient, dem Nächsten und der Erde??? Irgendwer hat diese Regel mal aufgestellt, aber ist die gerecht, bzw. berechtigt? . Liebe Freundin, solche Regeln hat nicht "irgendwer" aufgestellt. Es sind geistige Gesetzmäßigkeiten, und die sind eine natürliche Konsequenz menschlicher Einstellungen. Wie jedes Tier will auch der Mensch "möglichst viel" (Nahrung, Schokolade, Wellness etc.) für "möglichst wenig" Gegenleistung (Geld oder Gegenleistung durch Arbeit o.ä.) haben. Es sind Erfahrungsregeln, die man lernen kann (vgl. Bücher und CDs von Bestseller Brian Tracy´s "Erfolgsregeln"). ♥♥♥ . Bei ganzheitlich orientierten Menschen, die wie Priester/innen dienen wollen, liegt die Kunst darin, dass man Hingabe und Verdienen in Einheit zu leben lernt. Denn auch Mönche müssen das Gesetz von Säen und Ernten anwenden - und Geduld haben, bis die Dinge reifen, die man ernten kann und will. In jedem Kloster und Ashram wird auf die eine oder andere Weise auch gesät und geerntet, um Geld zu verdienen, mit dem man Dinge kaufen kann. Oder man wird von Spendern getragen, die den Dienst der Priester fördern wollen. Doch selbst dort fließt der Fluss des Dienens und Verdienens: Der Spender will den Fluss des Dienens fördern und weiß, dass die Priester essen müssen.... . Der DIALOG GEHT WEITER: . Mein Freund schrieb mir nun: "Das war kein Umkehrschluss, mein Lieber, ich kann nur annehmen, was - nicht denkend - ich im Herzen spüre. Du hattest wörtlich gesagt: "Dienen muss auch in Verdienen münden". Das Dienen in Verdienen münden muss kann ich nicht spüren: Dienen ist bedingungslos. Aber ich spüre auch, dass man etwas von Dir lernen kann. Ich weiß bloß noch nicht, was :) Alles Liebe bis sicher bald mal wieder ... . Meine Antwort: "Hi du Lieber. Ich denke NICHT (!) dass Dienen im Verdienen münden "MUSS". Das habe ich auch nie gedacht. Ich denke, dass man seinen Wasserkrug, aus dem man Anderen zu trinken gibt, hin und wieder auch am Brunnen füllen muss. Liebend kann ich dienen, ohne je zu versiegen. Es wird ja mehr! Doch meine begrenzte Arbeitskraft /-zeit für Andere kann ich nur begrenzt verschenken. Wenn ich jemandem zu bestimmten Zeiten damit dienen SOLL, dann fordert die Natur die notwendige Balance. Und wenn ich diese Gesetzmäßigkeit beachten möchte, um stark zu bleiben und sehr vielen kostenlos dienen zu können, braucht´s auf meiner Seite die Erkenntnis, wann mein Dienst zu einem Verdienst führen kann und darf und sollte. Mit Liebe und Freude ♥♥♥ . Gegenfrage meines Freundes: "Denkst Du das wirklich nicht? Du schreibst mir: "Heute muss ja fast jeder dienen, um zu verdienen. Daher ist Verdienst eine Folge davon, wieviel wir von unserer Qualität in Diensten für Andere liefern". Jesus sagte früher: "Der Vater ist so voller Liebe, folgt dieser Liebe! Ihr werdet überall ernten, selbst dort, wo ihr nichts gesät habt". Liebe erblüht in der Bedingungslosigkeit. Und die göttliche Mutter sorgt für uns. Das eine hat mit dem anderen nur scheinbar zu tun. Daraus sind schon viele Seminare entstanden. Ich spüre diesen Zusammenhang aber nicht. Ich erlebe ihn auch nicht. Ich staune aber, wie sich diese Liebe von selbst organisiert. Wie das Leben getragen ist. Zu dieser Liebe können wir in buchstäblich jeder Sekunde beitragen. Ein einziger Moment, wo uns unsere planenden Gedanken vom Verschenken dieser Liebe abhalten, ist ein verlorener Moment: Egal, im nächsten Moment nachen wir weiter und dienen wieder - unentwegt !!! "Tue alles, was Du kannst mit ganzem Herzen, aber überlasse die Früchte Gott", schreibt Sai Baba in 100 Varianten im Bhagavadgita-Kommentar. Diese Einheit ist, zu der wir uns gegenseitig erinnern dürfen... . Shiva und Shakti, Einatmen und Ausatmen, Säen und Ernten Danke mein Freund! Ich danke für die Erinnerung an diese völlig Hingabe, der zu folgen mich seit vielen Jahren berührt und auch führt. Ich kann deinen Ausführungen freudig und dankbar folgen. Hier gibt es für mich kein "Aber". Ich folge dem Prinzip der Balance von Shiva und Shakti. Ich folge dem Verbindenden "Und", wie beim Einatmen und Ausatmen, dem Tag und der Nacht, dem Vater und der Mutter, dem Säen und Empfangen bzw. Ernten. Wer seinen Weg ausschliesslich "Im Schweiße seines Angesichts" erkennt, lebt nicht im Paradies. Doch auch ein Landmann, der im Schweiße seines Angesichts arbeitet und mit den Früchten der göttlichen Mutter Erde seine Familie ernährt, kann in jedem Augenblick seiner Liebe treu sein und grenzenlos Liebe schenken und allen dienen. Ich verfolge das "Sowohl-als-Auch", indem ich extreme Polaritäten akzeptiere und mich so weit und so lange ausdehne, bis alles in meiner Liebe Raum bekommt. Pol Alpha) Ich diene ohne Forderung, und staune freudig über den unermesslichen Rückfluss aus allen Richtungen. Pol Omega) Ich bin bereit, die Freude und Kraft in mir absichtlich dahin zu lenken, wo meine Aktivitäten besonders stark gewünscht und nachgefragt werden, und wo ein besonderer Rückfluss entsteht. Ich fänd´s super, wenn wir Milliarden Menschen dahin bewegen, dass wir kein Geld mehr als Gegenleistung für "Mehrwert und Services" haben, was ja Dienst-Leistungen enthält, sondern aus Grundeinkommen und Zustrom für besonders viel Verbreitung von Liebe oder anderen Energien durch uns in die Gemeinschaft erfüllt werden. Und bis dahin gelten im Leben jene Gesetzmäßigkeiten am anderen Pol der Kräfte weiter, wodurch ein Dienst, der vielen Menschen "heute" mit besonderer Attraktivität erscheint und der auf große Nachfrage trifft, sehr viel mehr materiellen Rückfluss verdient. Meine Einsicht sagt: Wenn jemand mehr materiellen Verdienst "will", dann kann man das lernen. Aber das ist nicht die einzige Wahrheit und nicht der einzige Weg. Es ist eine Option, diese Weisheit zu integrieren. . Aber die Stimme der Freundin meldete sich: Ja, es gibt leider immer noch die Stimme in uns, die zweifelt an diesem Getragensein. Aber es ist die eine Wahrheit und wird es immer sein. Unsere Gesellschaft und Erziehung, die Macht des Geldes hat sich nur dazwischengeschoben und ein Gefühl des "Wenn ich Nichts tue, dann...." Andere Freundin: "raho, die energie, die ich mitnehm, ist die: hingebungsvoll dienen. aber auch erkennen: die blumen auf dem felde, die vögel in der luft, sie sähen nicht, sie ernten sich und unser himmlischer vater ernähret sie doch - das richtig verstehen. richtig heißt für mich. im dienst auch so wie der himmlische vater die vögel versorgt unseren körper als blume als vogel zu sehen und ihm so wie es der himmlische vater tut, die eigene versorgung von ganzem herzen gönnen. hingabe in liebe leben und genauso liebe zur versorgung des körperlichen tempels. nicht die materie wem anders überlassen und mit herz und kopf was besseres sein. sondern den körper, die materie voll einbeziehen. ihm soviel liebe geben, wie gott das mit den körperchen der pflanzen und tiere tut. die schöpfung, das geschöpfte auch lieben. wenn ich dann nach außen gehe und in hingabe diene, muß ich mir keine gedanken machen, dann bin auch ich getragen. ausgehend davon, dass meine liebe allen (einschließlich mir) gilt. versteh ich halbwegs was?" . Mein Schlussplädoyer zum Thema Verdienen: "Arbeit ist wunderbar, wenn du weißt, was du zu tun liebst und damit Anderen Dienst bringst." Hi liebe Freundin, das könnte ich fast unterschreiben. Nur die Worte "dann bin auch ich getragen" würde ich, Unbewussten zuliebe, etwas konkreter ausformulieren. Denn im eigenen Garten wachsen nur die Pflanzen, die ich säe, und die sich wie Unkraut verbreiten. So läuft´s auch im Kopf. Manche Gedanken muss man in sich "säen", wie etwa in stiller Meditation, und im Innersten hüten und kultivieren, sonst nimmt das Unkraut der Welt darin die überhand. Aber auch nur wenn der (Fels-)boden nicht zu karg und mein Wassergießen bei Hitze richtig dosiert wird etc. - dann kann ich vertrauen! Gespräche über materielle Resultate unseres Seins und Wirkens müssen sinnvollerweise alle Effekte der Natur integrieren. Unser Dienen an Menschen wird naturgemäß zum Verdienen, wenn wir in unserem "Garten" alles richtig gemacht haben. Dann (!) lass ich ganz entspannt die Arbeit von Mutter Erde wirken, da bin ich getragen. . Auch wenn ein Sommerhagel einen Teil der Ernte zerstört, so gelten doch alle Naturgesetze weiter. Ich darf mich durchaus weiterhin geliebt und genährt und getragen fühlen, und weiter dem Göttlichen dienen und dem Markt dienen. Ich kann meine Produkte aus meinem Feld anbieten, auf dem ich ackere. Mein Dienen, wenn es für die Menschen in meiner Welt marktkonform ist, wird dann zum Verdienen, wenn ich alles getan habe. . Wer mehr verdienen möchte, kann schauen, ob sein Werk vereinfacht, sein Dienst vervielfacht oder direkter transportiert oder auch besser empfangen (wahr-genommen) werden könnte, und was man dafür tun kann, damit das passiert. Darin sind wir göttlich wie ein Schöpfer. Wenn wir alles richtig machen, können wir uns tragen lassen und vertrauen, dass die Saat aufgeht - und dann ernten wir (im Rahmen der Gesetzmäßigkeit) eine eine größere Ernte, immer und immer wieder. Alles LIEBE Euch Allen ♥♥♥

Dienstag, 13. März 2012

Buddhismus vs. Christentum ;-)

Eine Seminarteilnehmerin fragt: Kannst Du mir einfach mal Deine Sicht mitteilen zum Unterschied zwischen Buddhismus und Christentum: Was macht den Buddhismus aus? Liebe Birgit, die Frage führt zu einer trennenden Sicht, und mir liegt viel mehr daran, die Einheit mit dem Göttlichen in dieser Welt zu betonen. Für mich gibt es keine besseren oder schlechteren Religionen. Die meisten Menschen leben ganz gut mit dem Rahmen, in dem sie erzogen worden sind, und wem das nicht so geht, der kann seine Sichtweisen ja wechseln. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es in jeder Religion wunderbare Menschen gibt, ganz großartig Liebende, und dass es in jeder Religion vollkommen glückliche Menschen gibt. Die Wege dahin kann sich jeder auswählen. Und am besten ist ja, wenn man für sich seinen eigenen Weg findet. Falls ich eine persönliche Sicht beziehe, dann nur aus vorübergehender Freude. Denn wenn ich eine bestimmte Religion vorziehen würde, wäre das aus meiner Sicht zugleich auch ein Ignorieren all der anderen faszinierenden Wege, die zum Göttlichen führen, die zur Liebe, zum Heil, zum Glück führen können. Von mir aus soll doch jeder nach seiner Lieblingsreligion glücklich werden - in meinem Weltbild passen die alle wunderbar hinein. Mir gefällt vor allem die Einsicht, dass sich alle Religionen im wesentlichen Kern darin ähneln, dass sie die Hingabe an das Göttliche fördern und mehr Liebe und ein besseres soziales Miteinander bewirken wollen. Das ist doch gut. Und mir gefällt die stabilisierende Wirkung für die Menschen. Sicherlich kann man auch einiges kritisieren. Aber wozu? Ein intellektueller Diskurs führt aus meiner Sicht eher weg von reiner Liebe. Die Emotionalisierung einer Religion führt leider auch zu Fanatismus. Und so nehme ich mir von allem das, was mir gut tut. Ich ermuntere jeden, für sich den besten Weg zu erspüren. Alles Liebe. Alles gut. Smiles Raho

Sonntag, 19. Februar 2012

Fehler kosten die gleiche Kraft wie Erfolge


Fehler kosten dich die gleiche Kraft wie Erfolge - so schoss es mir heute früh durch den Kopf!

Das stimmt, aber man weiß ja vorher nicht, ob man einen Fehler macht, sagte mein Verstand.

Nun ja, sprachen Intuition und Einsicht: Du könntest dich hinsetzen, still werden und dich fragen (wer fragt, der führt!): Was wäre der beste Gebrauch meiner Zeit? Was sollte ich heute wirklich tun, und wo sollte ich mich einfach heraushalten, weil es eh nicht den Erfolg bringen kann, den ich erreichen könnte und der mir letztendlich meine Erfüllung bringt? Für den ich von Natur aus gebaut bin?

Was wäre jetzt der beste Gebrauch meiner Zeit?

Manchmal würde man schnell Klarheit finden, wenn man sich einfach einmal öfter fragt: "Wofür bin ich 'zuständig' und was bringt mir eh nichts Bleibendes?" Wenn man sich auf die falschen Dinge konzentriert, ist das schon der größte Fehler. Den kann man im Vorfeld vermeiden. Also: Hinsetzen, meditieren und Stille einkehren lassen, und dann genau hinsehen: Warum bin ich hier? Was will ich mit diesem Leben wirklich? Und was bringt mich der Erfüllung näher und was bringt mich am nächsten dahin?

Wenn man bei diesen Fragen entdeckt, dass man "Baustellen" im eigenen Geist hat, weil man etwa einen Teil der Anleitung nicht befolgen kann, oder sich nicht traut, dann gilt es diese Baustellen aufzulösen und zu beenden. Durch einen Coach, durch ein Gespräch mit einem Partner, mit Freunden die es gut meinen und mit Experten, die genau wissen wie so etwas zu machen ist.

Alles andere wäre eine Verschwenung der eigenen Zeit und Energie.
Alles Liebe,
Raho

Sonntag, 5. Februar 2012

PROBLEM: ALLEIN UND ERZIEHEND
Eine 37-jährige Bekannte, fern der asiatischen Heimat und allein mit ihrem Kind schrieb, dass ihr jemand fehle, der ab und zu mal für sie da ist. Sie habe seit langer Zeit auf Nähe verzichten müssen und könne sich nicht per Klick auf jemand Neuen einstellen. Es dauere ziemlich lange, bis sie wieder bereit sei... und sich zwingen sei es ja wohl nicht. Aber sie brauche in einem Mann etwas Träumerisches, Gutherziges... Der letzte hat sie hängen lassen und ziemlich schnell etwas mit einer neuen angefangen, was ihr Herz "gekillt" habe: keine Lust, nochmal sowas zu erleben. Immunsystem im Keller, schwerste Bronchitis, durch Husten (!!!) Rippenbruch gekriegt und dann noch eine Brustgeschwulst. Beim nächsten Mal bleibe vielleicht nichts mehr von ihr übrig. Sie arbeite ja schon dran, die Leichtigkeit des Seins zu erlernen, gehe aber wohl nicht so schnell von allein, und Seminare wären derzeit Luxus für sie, den sie sich mit HartzIV nicht erlauben könne.

ANALYSE UND LÖSUNGSVORSCHLAG:
Liebe N., Du hängst zu stark an Vorstellungen fest, die du offensichtlich für die einzig richtigen hältst. Wenn ich deine email lese, ist mein mitgefühl groß! Allerdings KANNST du dich mehr und schneller auf Liebe einlassen. Verwechsle das nicht mit Sex!
Du musst dich nur allgemein auf mehr Liebe einlassen. Auf Liebe einlassen kannst du selbst lernen. Das ist eine wesentliche Grundlage, und dieser Ausrichtung solltest du unbedingt folgen. Ohne Bedingung. Schliesslich hast du dazu die nötige Macht und Entscheidungsbefugnis allein in dir.
Das geht jeden Tag, und mehrfach, immer, wenn du entschlossen bist, es zu tun.
Du kannst es mit mehreren Nachbarn, allen Kindern die du triffst, oder den alten Leuten im Park und sogar bei vorbeigehenden Fußgängern auf der Strasse üben.... Liebe! Denn die eigene Liebe frei zu lassen, sie auszuleben, sich einzulassen auf Menschen, die auch Liebe fließen lassen, verteilen ohne Gegenleistung zu erwarten - das bringt dir viele neue gute Begegnungen.

Deine Reduzierung auf "einen" Mann ist deshalb schädlich für dich, weil du es zu sehr willst, ohne die Wege der Liebe in allen anderen Begegnungen zu fördern und zu genießen. Da ist mehr Wille als Liebe. Verständlich zwar, aber schädlich.

Je mehr du deiner Liebe in allen Lebensbereichen Raum gibst, und dir erlaubst (wie ein kleines Kind unter 6 Jahren es tut) immer alles neu zu erleben, jeden Tag neu, wirst du viele herzliche, freudige und auch liebeVOLLE neue Begegnungen haben, die dich erfüllen und unheimlich viel Freude bringen können!
So manch einer dieser lieben neuen Kontakte wird dich, wie bei einer Seilschaftstruppe beim Bergsteigen, hier und da ein Stück weiter bis zum nächsten Felsvorsprung bringen - und dir die nächsten Kontakte bringen - und so finden sich immer neue, und auch gute Männer darunter. Du brauchst dich nicht sofort voll auf einen einzulassen, was sex betrifft. Trenn das! Also hab keine Angst sondern lebe mehr Liebe!
Zukünftig lässt du dich dann bei mehr als einem auf Liebe ein, sofern du das mit anderen Leuten gelernt hast... wirst frei von der Angst den Mann mit irgendwas "halten" zu müssen. Da wirkt echte reine Liebe ohnehin viel stärker, und wenn DAS ein Mann nicht nehmen will und austauschen kann, wäre er eh nichts auf Dauer.
Nun kannst du also lernen, dein Einlassen bei Männern zu trennen von dem, was du willst und was gut für dich ist, indem du dich auf immer mehr LIEBE ausrichtest. Je mehr du dich nur darauf konzentrierst, um so mehr wirst du zurück erhalten, ohne je wieder Angst haben zu müssen, weil es bald so viele Leute gibt, mit denen du Liebe teilst. Und wenn dann die ersten Männer auftauchen, die auch Lieben ohne Festhalten gelernt haben, beginnt deine Freude zu wachsen. Und wenn der Mann die Liebe will und du dich in Liebe verschenkst, dann hast du das wahre Paradies erreicht. Es liegt an dir, die Liebe ohne Festhalten an "einem" Mann neu zu erlernen. Das will geübt sein. Viel Freude und Zuversicht wünsche ich dir von Herzen!
Alles Liebe. Raho